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Wohnprojekt Ibm: Wann gebaut wird, ist ungewiss

Von Elisabeth Prechtl, 01. April 2017, 11:04 Uhr
Wohnprojekt Ibm: Wann gebaut wird, ist ungewiss
In Ibm sollen zwei dreigeschossige Wohneinheiten entstehen. Der Zeitpunkt dafür steht in den Sternen. Bild: (privat)

EGGELSBERG. Bürger wehren sich, Bürgermeister versteht Aufregung nicht.

"Ein Schild, das besagt, dass wir keinen Gewog-Hochbau in Ibm wollen, steht mitten im Ort. Abgesehen davon ist es momentan ruhig bei uns", sagt Christian Goldberger. Der Eggelsberger hat gemeinsam mit Frau Birgitt eine Bürgerinitiative ins Leben gerufen, um den geplanten Bau zweier dreigeschossiger Genossenschaftswohnungen in Ibm zu verhindern (die Braunauer Warte berichtete). Die Initiative, die von rund 100 Personen unterzeichnet wurde, leistet unter anderem deshalb Widerstand, weil durch verdichteten Wohnbau die Überschwemmungsgefahr bei Hochwasser steigen würde.

Wasserprojekt in Auftrag

In Bezug auf diese Bedenken habe sich in den vergangen Monaten etwas getan, so Goldberger: Die Gemeinde habe ein Wasserprojekt in Auftrag gegeben, um die Situation bei Hochwasser in Ibm zu überprüfen. Die Mitglieder der Initiative würden noch überlegen, einen zusätzlichen Sickertest durchführen zu lassen.

"Gegen die Errichtung der Wohnblöcke gibt es im Baurecht wenig Handhabe", so Goldberger weiter. Dazu müssten alle Bürger aufstehen.

Bürgermeister Christian Kager bestätigt auf Anfrage, dass ein Wasser- und Kulturtechniker damit beauftragt wurde, zu prüfen, welche Wassermengen bei Regenfällen zusammenkommen und welche Auswirkungen dies auf die Gewässer habe. Dabei ginge es nicht nur um Eggelsberg, sondern das gesamte gefährdete Gebiet. Mit dem Bauprojekt in Ibm habe diese Maßnahme überhaupt nichts zu tun, so Kager weiter. Die Aufregung um die geplanten Wohneinheiten versteht der Bürgermeister nach wie vor nicht: Das Grundstück sei seit Jahren in Bauland gewidmet, was darauf gebaut werde, sei Sache der Liegenschaftseigentümer.

Wann genau die Gemeinnützige WohnungsgesmbH (Gewog) mit dem Bau der Genossenschaftswohnungen beginnt, steht noch nicht fest. "Es gibt noch keinen Zeitplan. In diesem Jahr sicher nicht mehr", sagt Geschäftsführer Rudolf Demmelbauer.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 02.04.2017 22:56

Ein Dorf braucht keine Hochhäuser.
Das könnte ein Bürgermeister schon verstehen,
das Ortsbild und das Wasser auch.

http://www.hochwasser-20.com so schwer ist das nicht.

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