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Weißhaidinger: "Für mich geht ein ganz großer Traum in Erfüllung!"

Von Thomas Streif, 05. August 2015, 10:00 Uhr
Weißhaidinger: "Für mich geht ein ganz großer Traum in Erfüllung!"
Der Taufkirchner Lukas Weißhaidinger gehört zu den weltbesten Diskuswerfern. Bild: GEPA

TAUFKIRCHEN/PEKING. Der Innviertler Diskuswerfer qualifizierte sich für die Weltmeisterschaft und für Olympia.

Auf seiner Facebook-Fanseite veröffentlichte Lukas Weißhaidinger am Samstagabend ein Bild der Christusstatue, des Wahrzeichens Rios. Den Leichtathletik-Fans war somit klar, dass der 23-jährige Diskuswerfer aus Taufkirchen an der Pram sein ganz großes Ziel vorzeitig erreicht hat – die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio. Doch damit nicht genug: Mit der neuen österreichischen Höchstweite von 67,24 Metern qualifizierte sich Weißhaidinger auch für die Weltmeisterschaft in Peking, die von 22. bis 30. August stattfindet.

"Die Wettkampfbedingungen waren perfekt. Ich bin überglücklich, ein Traum geht damit in Erfüllung", sagt das 1,97 Meter große Kraftpaket. In der Weltrangliste der weitesten Würfe in diesem Jahr liegt der vom Bundesheer unterstützte Innviertler mit den 67,24 Metern aktuell auf Rang vier.

Dass er seine Technik vor wenigen Wochen von einem Stützabwurf auf Umsprungtechnik umgestellt hat, sei zwar ein großes Risiko gewesen, aber dieses habe sich bezahlt gemacht. Vor allem die improvisierte Errichtung einer eigenen Wurfhalle in Taufkirchen und die Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Coach Josef Schopf und Verbandstrainer Gregor Högler sind die Gründe für die erneute Leistungsexplosion des Innviertlers, der trotz des großen Erfolges zurückhaltend bleibt: "Natürlich ist es phantastisch, dass ich jetzt für mein intensives Training belohnt worden bin, aber ich muss jetzt konzentriert weiterarbeiten. Die Erfolge kann ich dann nach der Weltmeisterschaft in China feiern."

Seinen letzten Wettkampf vor der Weltmeisterschaft wird der 23-Jährige aller Voraussicht nach vor heimischem Publikum absolvieren. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich beim internationalen Meeting in Andorf am 15. August an den Start gehen werde. Ich will meinen Rhythmus bis zur WM beibehalten", sagt Weißhaidinger.

"Den Blick nach vorne richten"

Groß ist die Freude auch bei seinem langjährigen Trainer Josef Schopf, der Weißhaidinger seit neun Jahren betreut. "Ich habe gewusst, dass er es schaffen kann. So einen Wurf wie am Samstag habe ich noch nie live gesehen. Alles ist mir wie im Traum vorgekommen", sagt Schopf. Jetzt müsse man den Blick aber wieder nach vorne richten. "Wenn man stehenbleibt, dann fällt man zurück. Unsere Konzentration richtet sich voll auf die bevorstehenden Herausforderungen." Am kommenden Wochenende startet Weißhaidinger bei der Staatsmeisterschaft in Kapfenberg.

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