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Vorsichtige VP-Zugeständnisse für Fachhochschule

Von Max Hofer, 25. April 2014, 00:04 Uhr
Vorsichtige VP-Zugeständnisse für Fachhochschule, Nein zu Herzkatheter
Landeshauptmann Josef Pühringer und VP-Bezirkschef Alfred Frauscher präsentierten das erste Umfrageergebnis. Bild: ho

RIED. Eineinhalb Jahre vor den Wahlen hat die VP in sämtlichen oberösterreichischen Bezirken kleine Meinungsumfragen in Auftrag gegeben.

Gestern präsentierte Landeshauptmann Josef Pühringer in Ried das erste Ergebnis. 400 Menschen hatte das Gallup-Institut im Auftrag der VP im Bezirk Ried abgecheckt.

"Obwohl die politische Großwetterlage nicht die günstigste ist, sind die Werte relativ gut ausgefallen", so der Landesvater, der zurzeit auf Bezirkstour ist. Insbesondere der Zufriedenheitswert mit der Landesregierung dürfte Pühringer einen zusätzlichen Energieschub verpassen. 74 Prozent sind mit ihr sehr bzw. eher zufrieden, nur 20 Prozent der Befragten eher wenig bis gar nicht.

Gute Werte bekam auch die Bezirks-VP. Elf Prozent sind mit ihr sehr zufrieden, 60 Prozent eher zufrieden, 15 Prozent eher unzufrieden und drei Prozent sehr unzufrieden. Elf Prozent der Befragten gaben keine Antwort auf diese Frage.

Auch zu den Bereichen öffentlicher Verkehr, Familien, Umwelt, Arbeitsplätze, Gesundheitswesen, Soziales, Bildung und Ausbildung, Individualverkehr, Sicherheit und Energie wurde die Meinung der Rieder eingeholt. Mit Ausnahme des öffentlichen Verkehrs, mit dem 60 Prozent nicht zufrieden sind, gab es in allen Bereichen aufmunternde Werte.

Mit der Antwort auf die Frage, ob sich der Bezirk Ried besser oder schlechter entwickelt als andere Bezirke in Oberösterreich, kann die VP ebenfalls zufrieden sein. 61 Prozent sind der Auffassung, dass der Bezirk die Nase vor den anderen habe, acht Prozent sind der gegenteiligen Meinung und 31 Prozent sagten dazu nichts.

Pühringer betonte, dass auch in schwierigen Jahren vieles in der Region Ried gefördert worden sei, dass es aber auch noch zahlreiche Projektwünsche gebe: "Alles auf einmal geht aber nicht. Auch der liebe Gott hat zum Erschaffen der Welt sieben Tage gebraucht."

Auf OÖN-Anfrage nahm Pühringer auch zum jüngsten Vorstoß der Innviertler SP-Allianz für einen Herzkatheter in der Region Stellung. Es werde weiterhin Investitionen in die Innviertler Krankenhausstandorte geben, versicherte er. "Ein Herzkatheter steht aber nicht am Plan. Dafür sind auch die Kapazitäten nicht da."

Dem Landeshauptmann war es in diesem Zusammenhang aber ein Bedürfnis, zu betonen, dass die Spitalsreform seinerzeit von allen Parteien einstimmig beschlossen worden sei.

Rieds VP-Bezirkschef Alfred Frauscher machte deshalb auch Pühringer umgehend die Mauer. Er halte die "permanenten Angriffe auf den Landeshauptmann" für unfair und das Verhalten der SP für eine Kehrtwende.

Dennoch griff Frauscher von sich aus ein weiteres Innviertler Reizthema auf. Der Auch-Unternehmer sagte, dass langfristig eine eigene Fachhochschule im Innviertel denkbar sei, dass es aber kurzfristig bei den bisherigen fünf Fachhochschulstandorten in Oberösterreich bleiben werde. "Das Ganze ist ja nicht so einfach. Für einen Campus wären 2000 Studenten notwendig."

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Jan (293 Kommentare)
am 03.03.2015 05:54

Es ist schon ein Nonsens! Erst erneuert man das Krankenhaus Grieskirchen um viele Millionen, dann kommt der Happy Pepi und läßt es aushungern! Eigentlich müsste er doch schon vor dem Umbau in Grieskirchen gewusst haben, dass bei dem Krankenhaus der Sparstift angesetzt wird, aber leider sind halt diese Politiker nur Weltmeister, wenn es um Neueröffnungen od. um PR-Stunden geht, bei denen sie im Rampenlicht stehen und jedesmal Fressen und Saufen können, das sich nur so die Balken biegen!

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orka (3 Kommentare)
am 05.08.2014 14:25

Der Witz des Jahrhunderts! Wenn die Arbeitszeitgesetze nicht eingehalten werden kommt das Arbeitsinspektorat! Wenn Ärzte bis zu 30 Stunden im Dienst sind ist niemand zuständig und für das Pflegepersonal werden Rollschuhe ausgeteilt um schneller beim Patienten zu sein! Im ersten Fall kann das tödlich sein, im zweiten fehlt die liebevolle Pflege! Amerika ist nicht weit weg man braucht nur ins LKH eingeliefert werden! Apropos die Wahllüge von den Herzkathedern begleitet unseren liebevollen Landesvater bis in die fällige Pension! orka

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.06.2014 12:22

wählt Sptitalsschließungen und Einschränkungen. Sie zerstören unser Gesundheitswesen.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 21.05.2014 03:07

Wird auf dem 3. Platz landen. Er sollte endlich mit seinen LÜGEREIEN von SEINER SPITALSREFORM aufhören. Ab 16 Uhr wird in Grieskirchen kein schwerer Fall mehr angenommen.

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( Kommentare)
am 25.04.2014 10:43

Pühringer sieht seine Felle davonschwimmen und so meint er wohl, sein pers. EGO mit solchen getürkten Umfragen heben zu müssen.

Seine Dienstboten , sogenannte Wirtschaftslandesräte wie Strugl und vorher Sigl, sind von den Geheimnissen der Wirtschaft unbeleckt, unfähig und keinen luckerten Heller wert.

Aber solange Tumpfbacken die ÖVP wählen, fühlt sich Pühringer bestätigt.

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Void (488 Kommentare)
am 25.04.2014 07:52

...wie wenn's ihm seinen Spielzeugtraktor genommen hätten.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 25.04.2014 07:39

zuerst eine Cardiologieabteilung einrichten, Umbauten tätigen, vor der Landtagswahl groß mit der Herzkathederabteilung Reklame machen; irgendwann nach der Wahl bemerken, dass die? Rieder in Linz in Ungnade gefallen sind; nun keine Herzkatheder erlauben!

Hat der Finanzreferent das dem Spitalsreferenten befohlen, oder umgekehrt.. hat unser soooo geliebter (laut Frauscher!) Landeshauptmann beide Referenten nicht im Griff, oder lenkt ihn der Kulturreferent zuviel ab!

Also lieber LH; weiter so Abteilungen und Einrichtungen in Ried auf Pump errichten und dann schlissen , dieses kluge Vorgehen kennen wir ja schon von der Akademie!

Also weiter so gescheit, weise Herr Landeshauptmann, dann werden bald 200% der von den OÖN Befragten meinen unser LH ist super!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 10.05.2014 09:12

Typisch Pühringer jetzt sind wieder alle Schuld an der vermurksten Spitalsreform. Vorige Woche hat er sich noch gebrüstet wie erfolgreich ER sie umgesetzt hat.
Der LH ist schon so Alzi,dass er sich seine eigenen Räubergeschichten nicht mehr merkt. Und dann will er uns noch weitere 6 Jahre nerven ?

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misterx (1.665 Kommentare)
am 25.04.2014 00:21

So wichtig wie wenn in China ein Sack Reis umfällt.

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