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Uraufführung einer Weihnachtsmesse aus der Feder von Joseph Werndl

Von Marina Mayrböck, 24. Dezember 2016, 09:01 Uhr
Uraufführung einer Weihnachtsmesse aus der Feder von Joseph Werndl
Joseph Werndl hat in den vergangenen Monaten eine Weihnachtsmesse komponiert. Bild: mora

PISCHELSDORF / FELDKIRCHEN. Am Christtag, 25. Dezember, ist sie erstmals in Pischelsdorf und Feldkirchen zu hören.

Weil es keine "richtige" Weihnachtsmesse im Repertoire zu finden gab, hat der frühere Passauer Domkapellmeister Joseph Werndl aus Pischelsdorf selber eine komponiert. "Das war eine spontane Entscheidung. Ich habe versucht, aus Motiven von Weihnachtsliedern eine Messe zu komponieren", sagt der 87-jährige Musiker.

Herzstück der kleinen Weihnachtsmesse sind also bekannte Weihnachtslieder. Diese werden in veränderter Form wiedergegeben, aufmerksame Zuhörer werden sie trotzdem erkennen, die Melodien von "Zu Bethlehem geboren", "Als ich bei meinen Schafen wacht" und "Freut euch ihr Christen". Die Messe für einen vierstimmigen, gemischten Chor, Orgel und Instrumente wird am Sonntag, 25. Dezember, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Pischelsdorf uraufgeführt und anschließend, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Feldkirchen wiederholt. Gesungen wird sie von den jeweiligen Kirchenchören, Joseph Werndl spielt Kirchenorgel, Bläser der Musikkapelle Pischelsdorf begleiten zusätzlich.

Mit Ideenreichtum gesegnet

Sechs bis acht Messen hat Werndl insgesamt schon komponiert. Auch andere kirchliche Musikstücke für diverse Feste hat er geschrieben. Wie viele genau, das weiß er nicht. "Ich hab sie nicht nummeriert, wie es Komponisten üblich tun. Dazu hab ich noch keine Zeit gehabt", sagt Werndl und lacht. An Ideen mangelt es dem Pischelsdorfer Professor nie. "Es gibt immer wieder was", sagt er und ergänzt: "Gott sei Dank bin ich noch so gesund und kann das noch machen." Im nächsten Monat sind es 80 Jahre, die der Organist und Komponist im kirchlichen Dienst steht. 1937 hat er in Pischelsdorf zu ministrieren begonnen, 1940 spielte er dort erste Messen. Mattighofen, Ried, wo er mehr als 30 Jahre lang das Brucknerbund-Orchester dirigierte, waren seine nächsten Stationen. Seine größte war Passau. Dort war Werndl von 1983 bis 2000 Domkapellmeister. Regelmäßig spielt der noch 87-Jährige – im Jänner feiert er seinen 88. Geburtstag – auch jetzt noch in der Salzburger Franziskanerkirche. "Die da oben können mich zum Glück noch nicht brauchen", sagt Werndl.

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