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Überfälle auf Supermärkte im Innviertel geklärt

Von Thomas Streif, 01. Juni 2016, 05:17 Uhr
Überfälle auf Supermärkte im Innviertel geklärt: Täter drohen 15 Jahre Haft
Dieser Supermarkt in Ried wurde am 28. November 2014 überfallen Bild: Streif

INNVIERTEL/LINZ. Prozess am 15. Juni im Landesgericht Ried: Angeklagter ist grundsätzlich geständig.

Ein 55-jähriger Mann aus Deutschland muss sich am 15. Juni vor einem Schöffengericht im Landesgericht Ried verantworten. Der Angeklagte soll, wie berichtet, für vier bewaffnete Überfälle im Innviertel verantwortlich sein. Außerdem legt ihm die Staatsanwaltschaft einen Überfall auf eine Bank in Linz zur Last. Laut Alois Ebner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ried, habe der Mann die Taten gestanden.

Am 19. November 2014 schlug der Täter erstmals in Schärding zu. Nachdem er sich im Geschäft versteckt hatte, bedrohte und fesselte er nach Ladenschluss zwei Angestellte, forderte Geld und floh anschließend mit der Beute. Am 28. November 2014 überfiel der Täter einen Supermarkt in Ried. Da einer Angestellten die Flucht gelang und sich eine andere auf der Toilette einsperrte, musste der Mann ohne Beute fliehen.

Außerdem sollen noch ein Überfall auf eine Ostermiethinger Postfiliale im Dezember 2014, ein erfolgloser Überfall auf eine Bankfiliale in Linz (Dezember 2015) und ein Raubüberfall auf einen Supermarkt am 11. März 2014 in Mattighofen auf das Konto des vermeintlichen Serientäters gehen.

Wie schon beim Überfall in Schärding im Jahr 2014 wurden beim Überfall in Mattighofen die beiden weiblichen Angestellten gefesselt. Insgesamt soll der 55-Jährige rund 70.000 Euro bei seinen Überfällen im Innviertel und Linz erbeutet haben. Außerdem werden dem Beschuldigten zwei weitere Überfälle im April 2016 in Deutschland zur Last gelegt.

Kurz nach diesem Coup wurde der 55-Jährige in Vorarlberg festgenommen. Die Überfälle in Deutschland werden allerdings nicht im Landesgericht Ried, sondern in der Heimat des Beschuldigten verhandelt.

Dem Angeklagten, der in Deutschland wegen schwerer räuberischer Erpressung bereits einmal zu mehr als sechs Jahren Haft verdonnert worden war, drohen bei einer Verurteilung in Ried wegen schweren Raubes und Freiheitsentziehung bis zu 15 Jahre Haft.

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2  Kommentare
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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 01.06.2016 06:36

Wieso schreien hier nicht die üblichen "besorgten" Bürger? Ist ein deutscher ein besserer Ausländer?

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 01.06.2016 12:32

Noch dazu sind die Deutschen als Kriminelle in der Minderheit.
Ausländer und noch dazu eine Minderheit. Ob das nicht Konsequenzen bei der Ethikkommission des Presserates zur Folge haben wird?

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