Über eine, die mit Vollgas in Richtung Erfolg raste
MATTIGHOFEN. Eva Priewasser (36) begann bei KTM als Lehrling und organisiert mittlerweile weltweit Events und Shows.
Als Teenager nahm sie Platz in der Welt des Motorrades und startete ihre Erfolgs-Tour. Sie hat von Anfang an Gas gegeben und fuhr rasant in Richtung Erfolg. Eva Priewasser hat bei KTM Mattighofen, dem größten Motorradherstellers Europas, Bürokauffrau gelernt und ist heute Chefin der Abteilung Events und Shows.
Die 36-Jährige ist weltweit im Einsatz, zumal die Mattighofner Motorradschmiede in sechs der sieben Kontinente vertreten ist. "Meine Reisetätigkeit bewegt sich bei 50 bis 60 Prozent im Jahr. Vorwiegend bin ich in Europa, aber auch Übersee", sagt die Mattighofnerin. Sie organisiert unter anderem Messen, Händlertagungen, Modellpräsentationen und internationale Meetings. Sie betreut nicht nur die Marke KTM, sondern auch die Marke "Husqvarna".
Nach der Lehre ins Ausland
Mit 15 Jahren wurde Priewasser in die orange Familie aufgenommen. "Die Firma, die Personen – schon während meiner Schnuppertage war mir dort alles gleich sehr sympathisch", sagt Priewasser. Nach der Lehre verließ sie das Stammhaus in Mattighofen, um Auslandserfahrungen zu sammeln. "1999 gaben mir Vorstand Stefan Pierer und meine damalige Vorgesetzte die Möglichkeit, ein Jahr im Verkauf und Marketing in den USA zu arbeiten", erinnert sich Priewasser. Wieder retour in Mattighofen arbeitete sie im Marketing-Team und kümmerte sich vorwiegend um Events und Organisation von Weltmeisterschaften in Österreich. Es folgte ein weiteres Auslandsjahr, diesmal führte sie eine Projektarbeit nach Mexiko. Seit 2009 ist Priewasser Head of Events und Shows und leitet ein siebenköpfiges Team.
Dass sich immer weniger Jugendliche für eine Lehre entscheiden, bedauert die begeisterte Motorradfahrerin. Sie ist überzeugt, dass jeder mit einer Lehre erfolgreich sein kann, wenn er will. "Wenn man mit Leidenschaft dabei ist und sein Ziel konsequent verfolgt, kann man mit jeder Ausbildung Karriere machen. Man braucht Motivation, viel Eigeninitiative und auch eine Firma, die einen unterstützt. Man soll die Lehre als Chance nutzen, so viel Wissen wie möglich mitnehmen und herausfinden, wo die eigenen Stärken liegen", sagt Priewasser.
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