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UVC Ried tut es: Aufstieg in die erste Bundesliga fixiert

Von Thomas Streif, 24. April 2016, 18:00 Uhr
Jubel bei den Riedern über den Aufstieg in die 1. Bundesliga Bild: Franz Kaufmann

RIED/GRIESKIRCHEN. Im entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die erste Volleyball-Bundesliga behielt der UVC Ried in Grieskirchen gegen die Spielgemeinschaft Bisamberg/hotVolleys mit 3:1 die Oberhand.

Am Sonntag empfing der UVC Weberzeile Ried die Spielgemeinschaft Bisamberg/hotVolleys zum entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. „Nein, nervös bin ich nicht“, sagte UVC Ried-Trainer Alex Prietzel eine halbe Stunde vor dem Spielbeginn in der Sportarena Grieskirchen. Ähnlich gelassen war Union Ried-Obmann Wolfgang Puttinger: „Wir haben nichts zu verlieren.“

Nervosität war den Riedern im ersten Satz nicht anzumerken. Um exakt 16 Uhr stellte Christoph Schluckner auf 1:0 für die Heimmannschaft – ein Anfang war gemacht. Schnell führten die Innviertler mit 5:2. Die Gäste zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und stellten auf 6:5 aus ihrer Sicht. Im Laufe des Satzes gewannen die Rieder aber immer mehr die Oberhand über das Spiel und entschieden diesen schließlich mit 25:19 für sich – ein erster Schritt in Richtung Aufstieg.

Immer wieder feuerte Alex Prietzel seine Mannschaft von der Seitenlinie aus an. Teilweise hatte man den Eindruck, der 28-Jährige würde am liebsten selber aktiv ins Spiel eingreifen. Kein Wunder: Schließlich spielte Prietzel, bevor er seine Trainerkarriere einschlug, für die Innviertler. Der zweite Satz war dann eine ganz klare Angelegenheit für den UVC Ried. Von Beginn weg dominierte das Team rund um Kapitän Stefan Nagy. Der Satz ging mit 25:16 an das Sensationsteam aus dem Innviertel.

Bild: Franz Kaufmann

Foto: Franz Kaufmann

Bisamberg schlägt zurück

Mit dem Mut der Verzweiflung kämpften sich die Gäste aus Bisamberg, angetrieben von zahlreichen mitgereisten Fans, im dritten Satz zurück ins Spiel. Der Durchgang ging mit 21:25 an die Auswärtsmannschaft aus Wien.

Den Schwung nahm die SG Bisamberg/hotVolleys mit in den vierten Durchgang. Mit 20:23 führten die Gäste, aber als alles nach einem Entscheidungssatz aussah, schlugen die Innviertler eiskalt zurück. Vor allem Christoph Berger war es, der in dieser Phase mit starken Aufschlägen seine Mannschaft im Spiel hielt.

Nach einer Spielzeit von einer Stunde, 50 Minuten verwandelten die Innviertler den zweiten Matchball zum vielumjubelten Aufstieg in die 1. Bundesliga.

"Jetzt wird gefeiert"

Überglücklich war Trainer Alex Prietzel nach dem Volleyball-Krimi: „Es ist ein Wahnsinn. Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, hatten aber zwischenzeitlich ein wenig Angst vor dem Gewinnen“, sagte er unmittelbar nach dem Triumph. „In den ersten beiden Sätzen haben wir einfach sensationell gespielt. Jetzt wird gefeiert, denn so einen Aufstieg schafft man nicht oft im Leben“, so Prietzel.

Resümee:

Ein überraschender, wie auch verdienter Aufstieg für die Innviertler. In der gesamten Saison 2015/2016 verloren die Rieder lediglich ein einziges Spiel. Seit Trainer Alex Prietzel in Ried das Sagen hat, überzeugten die Innviertler in fast jedem Spiel.

Spannung verspricht die Frage, wo der UVC Ried in der Saison 2016/2017 seine Heimspiele austragen wird. Das Union Sportzentrum entspricht nicht den Anforderungen der Volleyball-Bundesliga, die Halle ist nicht hoch genug. Noch hofft die Union Ried auf eine Sondergenehmigung. Sollte eine solche nicht erteilt werden, ist die Messehalle 18 ein möglicher Austragungsort. Laut Union Ried-Obmann Wolfgang Puttinger werde es Gespräche mit der Messeleitung und der Stadt Ried geben, die OÖN haben berichtet. Auch ein Ausweichen nach Grieskirchen dürfte eine Option sein.

Bild: Foto Kaufmann

Foto: Franz Kaufmann

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