Türen in der Raaber Kellergröppe mit Hakenkreuzen beschmiert
RAAB. Kulturdenkmal wurde bereits vor einem Jahr verunstaltet – Mitglieder des Vereins "Raaber Museen" erstatteten Anzeige.
Verärgert sind die Mitglieder des Vereins "Raaber Museen" über die Verunstaltung von zwei Kellertüren in der denkmalgeschützten Raaber Kellergröppe. "Bereits zum zweiten Mal wurden Hakenkreuze auf Kellertüren gemalt. Es ist mir unbegreiflich, was in dem Täter vorgehen muss, dass er ein Kulturdenkmal derart verunstalten muss", echauffiert sich Vereinsobmann Franz Wetzlmaier, der Anzeige bei der Polizei erstattet hat und auf die Unterstützung der Raaber Bevölkerung beim Schutz der Gröppe hofft.
Bereits vor einem Jahr hat laut Wetzlmaier ein unbekannter Täter eine Kellertür bemalt. "Aufgrund der besonderen Art eines der Hakenkreuze liegt die Vermutung nahe, dass es sich diesmal um denselben Täter handelt." Der Verein "Raaber Museen" ginge diesmal an die Öffentlichkeit, um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich dabei um keinen Kavaliersdelikt handelt, sondern um ein Vergehen.
Vorfall passierte gegen Mittag
Der materielle Schaden sei laut dem Vereinsobmann verschmerzbar. "Ein ortsansässiger Maler hat die Beschmierungen entfernt. Die Kosten dafür werden sich auf 100 bis 200 Euro belaufen", so Wetzlmaier. Der Vorfall hätte sich vor einigen Tagen zwischen zehn und vierzehn Uhr ereignet. "Ich war selbst so um zehn Uhr vormittags noch in der Kellergröppe unterwegs. Ein Vereinskollege informierte mich um vierzehn Uhr darüber, dass die Türen beschmiert worden seien", sagt der Obmann der "Raaber Museen". Wetzlmaier ruft nun die Raaber Bevölkerung dazu auf, vermehrt ein Auge auf Vorkommnisse und Personen in der Kellergröppe zu werfen.
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Diese Dumpfbacken schaffen's ja nicht einmal die von den Hindus gestohlene Swastika richtig zu zeichnen