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Top-Absolventen gaben HTL-Schülern Tipps für die Informatikolympiade

15. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Top-Absolventen gaben HTL-Schülern Tipps für die Informatikolympiade
Markus Hasenöhrl (l.) aus Braunau und Christoph Sperl aus St. Johann Bild: HTL

BRAUNAU. Christoph Sperl und Markus Hasenöhrl trainieren die österreichischen Teilnehmer.

Zwei der besten Absolventen der HTL Braunau sind für einige Stunden in die Innviertler Talenteschmiede zurückgekehrt. Vor mehr als 400 Schülern stellten Christoph Sperl und Markus Hasenöhrl, die einst beide mit ausgezeichnetem Erfolg maturierten, ihren Weg nach der HTL vor. Außerdem zeigten sie die Bedeutung der internationalen Informatikolympiade auf.

Christoph Sperl stammt aus St. Johann. Der Innviertler klettert permanent die Karriereleiter hoch. Nach seinem Informatikstudium, das er in der Mindeststudiendauer abschloss, und einem Auslandssemester in Oxford war er schon während des Studiums im Zuge mehrmonatiger Praktika bei renommierten Unternehmen wie Catalysts GmbH und Facebook tätig. Seit 2016 arbeitet der Innviertler bei Google in München.

Der Braunauer Markus Hasenöhrl wieder entschied sich nach Abwägung unterschiedlicher Optionen für das Studium der Technischen Physik an der TU München. Momentan absolviert er ein Auslandssemester in Brighton und schreibt an seiner Masterarbeit. Der Braunauer will an der Universität bleiben und dort wissenschaftlich arbeiten.

Beide Top-HTL-Absolventen weckten großes Interesse bei den jungen Zuhörern und mussten bei der von Bildungsberater Anton Planitzer und den Informatikpädagogen Franz Matejka, Kurt Kreilinger und Gerhard Waser organisierten Veranstaltung eine Vielzahl an Fragen beantworten.

Ein spezieller Punkt der Ausführungen von Sperl und Hasenöhrl betraf die internationale Informatikolympiade. Beide waren in der vierköpfigen Österreich-Auswahl – Christoph Sperl holte 2010 in Waterloo die Bronzemedaille, Markus Hasenöhrl war 2011 in Thailand und 2012 in Italien Teil der österreichischen Mannschaft – und trainieren seither die österreichischen Teilnehmer für die Informatikolympiade.

Die Referenten luden alle ihre Zuhörer ein, sich die Aufgabenstellungen anzusehen, deren Lösung der erste Schritt zu einer Teilnahme darstellt und betonten die unbezahlbaren Vorteile einer Teilnahme. "Ich bin bei allen meinen Praktika und bei meinem jetzigen Arbeitgeber von Recruitern eingeladen worden, mich zu bewerben. Ein entscheidender Grund waren dabei sicherlich meine Wettbewerbsteilnahmen. Außerdem gibt‘s bei den sehr intensiven, mehrstündigen Interviewrunden, die beim Bewerbungsprozess zentral sind, oft Beispiele zu lösen, die denen bei Wettbewerben ähneln", erklärte Sperl, der genauso wie Hasenöhrl einen immensen Nutzen in der Informatikolympiade sieht. (ho)

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