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Tauziehen um FH für das Innviertel beschäftigt nun den Landtag

03. Juli 2017, 00:04 Uhr
Tauziehen um FH für das Innviertel beschäftigt nun den Landtag
Bleibt das Innviertel als FH-Standort im Rennen? Bild: Weihbold

INNVIERTEL/LINZ. SP-Landtagsklubchef Christian Makor stellt am Donnerstag, 6. Juli, im Landtag Anfrage an VP-Landesrat Max Hiegelsberger.

Im Ringen Oberösterreichs beim Bund um eine Agrar-Fachhochschule war in Kreisen der Politik in der Vergangenheit Reichersberg als Standort im Visier. Nun kündigt das Land einen Bachelor-Studiengang mit den Themen Agrarproduktentwicklung, Agrartechnik und Agrarmanagement an – am Standort Wels.

Laut derzeitigem Erlass des Wissenschaftsrates sei aktuell keine Eröffnung neuer Standorte für Fachhochschulen vorgesehen, heißt es auf OÖN-Anfrage aus dem Büro von VP-Agrarlandesrat Max Hiegelsberger. Der Standort Innviertel werde zwar "weiterverfolgt", der Start erfolge im Hinblick auf den Erlass aber an der FH Wels.

SP-Landtagsklubvorsitzender Christian Makor aus Schildorn sagt, die SP wehre sich nun im Landtag – konkret mittels Anfrage am 6. Juli an Argarlandesrat Hiegelsberger – "gegen einen erneuten Rückschlag für eine Fachhochschule Innviertel". So habe Hiegelsberger im Juli 2016 noch erklärt, dass die Agrar-FH ins Innviertel kommen müsse, was in der Region mit gemischten Gefühlen aufgenommen worden sei. "Die Agrar- Fachhochschule ist sicher auch wertvoll für das Innviertel, noch dringender bräuchte die Region aber eine Fachhochschule, die optimal zum Wirtschaftsstandort Innviertel passt", so Makor.

Tatsächlich habe Hiegelsberger aber nun mit Landeshauptmann Stelzer erklärt, dass der Studiengang "Agrartechnologie und Agrarmanagement" nicht im Innviertel, sondern an den FH-Standorten Wels, Steyr und Hagenberg abgehalten werden solle. Damit stehe das Innviertel einmal mehr mit leeren Händen da.

"Die Agrar-FH hätte möglicherweise wie eine Initialzündung für die dringend notwendigen technischen Studiengänge im Innviertel wirken können", so Makor. Sei erst einmal ein regionaler Standort geschaffen, könne dieser in Abstimmung mit den beteiligten Partnern auch leichter ausgebaut werden. Er fordere nun Antworten im Landtag, wieso das Innviertel einmal mehr als Fachhochschulstandort nicht zum Zug gekommen sei, so Makor, der auf den Landes-Koalitionsvertrag zwischen VP und FP verweist.

In diesem heiße es: "Weiters machen wir uns beim Bund dafür stark, dass der Standort für die geplante Fachhochschule im Bereich Agrar(-Technik) in Oberösterreich sein wird. Dabei werden wir evaluieren, welcher Standort am besten dafür geeignet ist und das Innviertel besonders in diese Überlegungen einbeziehen."

Er wolle im Rahmen seiner Anfrage unter anderem wissen, warum der neue FH-Studiengang entgegen der Ankündigung nicht im Innviertel angekündigt werden soll, so der Innviertler SP-Politiker Christian Makor. (sedi)

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