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"Spürnasen-Ecke" für junge Tüftler

Von (ho), 16. Mai 2017, 00:04 Uhr
"Spürnasen-Ecke" für junge Tüftler
"Ungezwungenes Forschen" im Kindergarten Lengau Bild: Spürnasenecke/Chris Hofer

LENGAU. Unternehmen Palfinger stattet Lengauer Kindergarten mit "Labor" aus.

Um den ohnehin meist sehr ausgeprägten Entdeckergeist bei Kindern noch mehr zu fördern, hat das Lengauer Unternehmen Palfinger den örtlichen Kindergarten mit einer sogenannten "Spürnasenecke" ausgestattet. In dem kindergerechten Labor können die jungen Forscher die Welt der Naturwissenschaften spielerisch und unter professioneller Anleitung ergründen. Wie lässt sich die Höhe eines Objekts mit einem Maßband bestimmen? Wie bringt man mit Hilfe eines Winkelhebers Wasser dazu, bergauf zu fließen?

Fragen wie diese können die Kinder mit Hilfe von mehr als 70 Experimenten nachgehen, die für die Kindergartenpädagogen in einem praktischen Handbuch zur "Spürnasenecke" Schritt für Schritt genau erklärt werden.

Die Möbel des Kinderlabors im Lengauer Kindergarten wurden eigens am Fachhochschul-Studiengang Holztechnik in Kuchl entwickelt. Daneben ist die "Ecke" mit allen notwendigen Materialien wie Labormänteln, Mikroskopen, Terrarien und Pipetten ausgestattet.

"Die Kinder von heute sind die potenziellen Mitarbeiter oder auch Kunden von morgen. Es ist uns daher ein großes Anliegen, Mädchen und Buben schon im Kleinkindalter für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern", begründet Gottfried Rumpl, Geschäftsführer der Palfinger Europe GmbH, das Sponsoring.

Die Leiterin des Kindergartens in Lengau, Sigrun Natschläger, ist von der Einrichtung begeistert: "Das gemeinsame Experimentieren macht nicht nur Spaß, es unterstützt auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen und fördert die Kooperationsfähigkeit der Kinder in der Gruppe."

Auch Bürgermeister Erich Rippl steht voll hinter dem Konzept: "Wir wollen den Kindern bei uns einfach mehr ermöglichen als das übliche Spielen mit Stofftieren, Puppen, Spielzeugautos und Bauklötzen."

Ins Leben gerufen wurde das Projekt übrigens von den Salzburger BHS-Lehrern Bernadette Unger und Konrad Steiner sowie dem pensionierten Chemiker Gunther Seidl. 

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