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"Spüre, gerade bei Älteren, die pure Angst!"

Von Thomas Streif und Dieter Seitl, 13. Jänner 2016, 05:44 Uhr
Schärdings Stadtchef: "Spüre, gerade bei älteren Leuten, die pure Angst!"
Bürgermeister Franz Angerer: "Viele Bürger fragen sich, ob dieser Staat seine Grenzen überhaupt noch schützen kann." Bild: Stadtgemeinde

SCHÄRDING. Franz Angerer (VP) im Interview über die prekäre Flüchtlingssituation in der Barockstadt.

200 Flüchtlinge pro Tag wurden zuletzt aus Passau über die Grenze ins Innviertel zum Transitzelt nach Schärding zurückgeschickt – dort fremdenpolizeilich ersterfasst und anschließend auf Weisung von "oben" direkt vom Zelt aus fußläufig "entlassen" – sie können sich in Österreich frei bewegen. Es handelt sich dabei um Flüchtlinge, die nicht in Deutschland um Asyl ansuchen, sondern zum Beispiel nach Schweden weiterreisen wollen.

Die Praxis des Zurückschickens und des in Schärding einfach sich selbst Überlassens dürfte sich laut Einschätzungen der örtlichen Polizei in den nächsten Tagen kaum ändern. Eine Praxis, die in der Bevölkerung Kopfschütteln und heftige Kritik hervorruft. Schärdings Bürgermeister Franz Angerer ist erzürnt und findet im OÖN-Interview klare Worte.

 

OÖN: Hatten Sie wegen der aktuellen Situation mit den "zurückgeschickten" Flüchtlingen bereits Kontakt mit dem Innenministerium und dem Land OÖ?

Franz Angerer: Ja, ich bin seit drei Tagen in permanentem Kontakt mit dem Innenministerium, dem Land OÖ und der Landespolizeidirektion.

Welche Forderungen stellen Sie an die Bundesregierung?

Der aktuelle Zustand ist untragbar und inakzeptabel. Die Situation ist außer Kontrolle und man darf sich nicht wundern, wenn das letzte Vertrauen der Bürger verloren geht. Lösungskompetenz mit gutem Krisenmanagement schaut anders aus. Die von Deutschland nach Österreich zurückgebrachten Flüchtlinge müssen analog dazu weiter nach Slowenien gebracht werden. Die Bundesregierung und die Landespolizeidirektion scheinen völlig überfordert zu sein.

Denken Sie daran, dass die Stadt Schärding selbst Maßnahmen ergreifen wird, falls sich die Situation nicht ändert?

Wir von der Stadt Schärding haben auf diese Situation keinen Einfluss. Ich werde aber nicht müde werden, diese katastrophale Situation immer und immer wieder im Innenministerium und bei der Landesregierung vorzubringen und um Lösungen ersuchen. Von oberster Stelle wurde mir zugesichert, dass "schon" an einer Lösung gearbeitet werde.

Wie ist die Stimmung innerhalb der Schärdinger Bevölkerung?

Ich komme natürlich mit vielen Schärdingern ins Gespräch. Teilweise macht sich große Unzufriedenheit breit und auch die Stimmung in der Flüchtlingsfrage scheint zu kippen. Teilweise kann ich – gerade bei älteren Leuten – auch pure Angst verspüren.

Haben Sie das Gefühl, dass die Landes- und Bundespolitik überfordert ist?

Ja! Viele Bürger fragen sich, ob dieser Staat seine Grenzen überhaupt noch schützen kann. Sie fühlen sich von der hohen Politik im Stich gelassen. Die Menschen haben den Eindruck, dass unsere Regierung dem derzeit herrschenden Flüchtlingschaos hilflos gegenüber- steht.

Welche Maßnahmen müssten Ihrer Meinung nach getroffen werden, um die Situation möglichst schnell wieder in den Griff zu bekommen?

Die "Bussi-Bussi-Politik" von Bundeskanzler Faymann und Bundeskanzlerin Merkel funktioniert jetzt nicht mehr. Es muss jetzt endlich Schluss sein mit dem ewigen "sollte, müsste und könnte". Jetzt heißt es "machen, entscheiden und liefern". Bei der Griechenland-Finanzkrise trafen sich die EU-Landeskaiser oftmals zweimal pro Woche in Brüssel. Aber bei der Flüchtlingsfrage, wo es "nur" um Menschen geht, findet man keine Lösung. Ich bin nur der kleine Bürgermeister von Schärding, aber wer ein bisschen denken kann, der sieht, wie hier Europa zerbricht!

Wissen Sie, wohin die Flüchtlinge nach der "Entlassung" aus dem Zelt hingehen?

Die Leute werden völlig alleine gelassen. Ein Teil macht sich per Bahn auf den Weg, ein Teil verbringt die Nacht im Bahnhofsgebäude, viele Flüchtlinge tauchen unter und machen sich über die grüne Grenze zu Fuß wieder auf nach Deutschland, ein Teil irrt planlos umher. Gerade hierbei habe ich größtes Mitgefühl mit den gestrandeten Flüchtlingen. Diese hier einfach unbetreut stehen zu lassen, ist unmöglich und absolut unmenschlich.

 

 

 

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59  Kommentare
59  Kommentare
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lester (11.375 Kommentare)
am 14.01.2016 05:45

Glaube ich sofort:

Eine parlamentarische Anfrage der FPÖ an das Innenministerium im September dieses Jahres(2015) hat ergeben, dass von Jänner bis Juni 2015 rund 120.000 Tatverdächtige erfasst wurden. Davon waren etwa 75.000 Inländer und knapp 45.000 Ausländer. Die Aufschlüsselung in Nationalitäten ergibt übrigens, dass die unrühmliche High-Score mit 4.819 Strafverdächtigen von unsren „liebsten Nachbarn“ angeführt wird: den DEUTSCHEN.
Quelle: http://www.unsere-zeitung.at/2015/12/05/asylkalender_5/

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buji2009 (702 Kommentare)
am 14.01.2016 22:13

Diese Statistik sagt aber nicht aus, wer von den angeblichen Inländern auch tatsächlich einer ist. In den Gefängnissen können 90 % nicht wirklich deutsch.

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buji2009 (702 Kommentare)
am 13.01.2016 21:37

Wenn man sich die Kommentare in den div Zeitungen so ansieht, ist kaum Jemand, außer ein paar Gutti-Mutti-Trolls halt, mit dieser Politik einverstanden. Sogar im Lügenpresse-Organ Nr. 1, dem Standard, werden diese Trolls immer seltener.

Nun ja, EU!

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buji2009 (702 Kommentare)
am 13.01.2016 21:31

Eine wahre Geschichte:
Ich spiele so 1 x pro Woche mit meiner Mutter und ihren 2 Freundinnen (alle über 80, aber noch voll da) Karten. Ist immer wieder lustig, u man kommt ins plaudern.
Am Sonntag fängt eine auf einmal zum Erzählen an:
"Ihr wisst ja, ich gehe alle 2 Tage zum Friedhof u zünde so eine 24h-Kerze vom Hofer bei meinem Mann an. Heute Nacht hatte ich einen bösen Traum. Ich geh auf dem Gehweg die Straße lang, auf einmal quietschen die Reifen eines Autos neben mir. 3 Männer springen heraus, einer wirft mich auf die Knie, der zweite filmt, und der dritte schneidet mir mit einem Säbel den Kopf ab. Ganz langsam! Und abends steh' ich dann im Internet und bin berühmt. Verdammt! Ich trau' mich nicht mehr alleine auf den Friedhof! Was ist das bloß für eine Welt?"

Meine Mutter: "Red nicht so einen Blödsinn! Du machst uns ja Angst!"

Ich wusste momentan gar nicht, was ich sagen sollte, zur Beruhigung! Doch ich weiß, viele alte Menschen haben ab nun genau diese Angst!

Nun ja, EU!

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krokofant (810 Kommentare)
am 13.01.2016 21:10

Hr. Faymann, treten sie zurück, bevor sie das Volk aus dem Bundeskanzleramt zerrt!

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 13.01.2016 19:59

...wo sind die Tausenden Helfer, die Sie damals über die Ungarische Grenze und jetzt über die Slowenische durchgewunken haben?
Wo sind diese Menschen denn, wo Ihre Freunde in der Kälte frieren.
Man hat ihnen nicht die Wahrheit über ihre Zukunft gesagt!
So jetzt kommt die Wahrheit an,s Licht.

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soistes34 (463 Kommentare)
am 13.01.2016 18:44

Dieser Herr oder Frau von "oben" der dies angeordnet hat gehört sofort wegen Landesverrat vor ein Gericht (Standgericht)
Da sieht man die Regierung hat die Sache nicht mehr im Griff !
Auch Hr. Pilsl ein Schwadonierer und ein Parteihöriger von Mikl-
Leitner und für Asyllösungen ungeeignet !

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buji2009 (702 Kommentare)
am 13.01.2016 21:16

Standgericht? Sie haben wahrscheinlich Recht!? So weit wird es nun wohl bald kommen! Ein Staat, der seine BürgerInnen nicht mehr beschützt, der hat sein Anrecht auf das Gewaltenmonopol verwirkt.
Ich denke, unsere Gutmenschen wollen nun Krieg! Einen Bürger-Krieg!

Wieso?

Nun, weil sie von ihrem Total-Versagen ablenken wollen. Dann können sie sagen:
Wir haben es ja immer gewusst! Dieses verdammte und so böse rechte Volk hat mit dem Krieg angefangen!

Einfach nur ekelhaft, dieses Gedankengut unserer Gutmenschen!

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elster (24 Kommentare)
am 13.01.2016 17:53

Der Herr Bürgermeister trifft den Nagel auf den Kopf.
Die verantwortlichen Politiker scheuen sich vor den dringend nötigen Maßnahmen und schieben die Verantwortung der EU zu.
Die Frage ist nur - wer ist die EU.
Zu diesen brennenden Problemen sitzen keine Lobbyisten in Brüssel, die den Politikern sagen wo es lang geht.
Die EU wird zusehends destabilisiert, mit dem Schüren von Angst lassen sich manch unbeliebte Gesetze leicht durchbringen.Also zunehmende Freiheit!!!
Ein uraltes Rezept. Die Frage, wem nützt es. Sicher auch den letzlichen Verursachern dieses Problems.

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buji2009 (702 Kommentare)
am 13.01.2016 21:18

Wer ist die EU?

Verdammt, DAS ist gut!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.01.2016 17:34

Merkel verwüstet Europa.

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muecke100 (194 Kommentare)
am 13.01.2016 14:38

setzt den feigmann und seine blinden politikerkollegen im wienerwald aus. die finden auch nicht nach hause. eine schande sondersgleichen zuerst einladen und dann in regen und schnee stehenlassen. das ist ärger als unter einem terrorregime zu leben. es wurde immer von der bevölkerung, die ins rechte eck geschoben wurde, vor den flüchtlingsmassen gewarnt aber die übergescheiten politiker haben alles abgestritten und letzten endes haben sie sich zu spät als wenehälse gezeigt - zaun...obergrenze....usw. orban lässt grüssen herr feigmann frau mikl leitner frau glawischnig, wir treffen uns ja zu einer eu sitzung im juli . jetzt muss man sich schämen ein österreicher zu sein.

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Elaine (395 Kommentare)
am 13.01.2016 14:48

Ich verstehe sowieso nicht, warum viele so tun als wären diese Entwicklungen eine Überraschung. War ja absolut vorhersehbar, aber es ist korrekt, sogar noch im Sommer noch durfte man das ja nicht andeuten, das wäre ja rassistisch gewesen.

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apeliothes (45 Kommentare)
am 13.01.2016 14:27

Frau Merkl ist anscheinend die Totengräberin von Europa

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Elaine (395 Kommentare)
am 13.01.2016 14:43

Merkel trägt sicherlich durch Ihrer Naivität die Hauptverantwortung für den Untergang Europas. Wenn sie die Funktion der Totengräberin auch noch übernimmt dann würde das heißen, dass sie zumindest das ausbadet, was sie ausgelöst hat. Sie scheint hierfür leider keine besondere Begabung zu haben.

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 13.01.2016 14:22

Ein sehr interessantes Gespräch zur Flüchtlingsthematik ist hier aufgezeichent:

https://www.youtube.com/watch?v=l9Sy-ZHqY50

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( Kommentare)
am 13.01.2016 14:32

Deine Quelle ist überragend! Da muss ich ja fasst ein Wort aus deinem Wortschatz verwenden: Lügenpresse grinsen

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 13.01.2016 14:55

@ kalinkastyle, Sie sind wohl noch einer der wenigen die entweder von einer uninformierten Bevölkerung profitieren, oder Sie haben wirklich die Scheuklappen noch nicht abgelegt !

Es pfeift doch schon der Spatz vom Dach, dass unsere Medien sehr einseitig informieren !

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gscheidle (4.087 Kommentare)
am 13.01.2016 13:37

Na klar machen sich ältere Menschen Sorgen! Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder, schließlich haben sie ja schon genug Erfahrung gesammelt in ihrem Leben. Der Großteil der 60+ Generation wuchs noch sehr bescheiden auf, im Gegensatz zur heutigen Jugend, die nur den Überfluß kennt!

Sich über die Zukunft keine Gedanken zu machen, ist nichts anderes als den Kopf in den Sand zu stecken!

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 13.01.2016 14:36

Zustimmung!

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 13.01.2016 12:50

Unsere Regierung handelt.

Sie bildet sich um, verwischt dadurch Spuren und persönliche Verantwortlichkeiten.

Fehlt nur noch, dass sich Faymann in den Krankenstand verabschiedet, so wie ein Vizekanzler damals machte, um sich persönlich aus dem HypoAlpeAdria Debakel zu verdünnisieren.

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peas (4.501 Kommentare)
am 13.01.2016 12:46

Bitte keine Interviews geben, sondern mit Ihren Freunden in der Partei ein ernstes Wort reden!

Wer wenn nicht ein Politiker kann etwas bewirken? Dazu wurden sie von uns (dem Volk) gewählt - eben um etwas zu bewirken!

Es gibt Politiker die machen etwas und es gibt Politiker die reden darüber und stellen sich im schlimmsten Fall als Opfer dar.

Die Ärgsten denen ich die vollkommene Untragbarkeit zuspreche ist die SPÖ, alle anderen haben aus verschiedenen Blickwinkeln und Perspektiven noch eine Berechtigung, die SPÖ aber sicher nicht! Die arbeiten in Reinkultur gegen die Interessen des Volks.

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linzerleser (3.619 Kommentare)
am 13.01.2016 12:38

Ich bin der Hase und weiß von nix?
Wer ist für die Tage der offenen Tür in Österreich verantwortlich?

Oder ist da jetzt wieder der hcs mit der fpö schuld dass massenweise Leute ohne Gepäcks und Ausweiskontrollen nach Österreich kommen?

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azways (5.803 Kommentare)
am 13.01.2016 12:35

Der Hr. Bürgermeister....
unternimmt auch a-l-l-e-s, dass die Angst größer und nicht kleiner wird.
Ein (un)fähiger Demagoge auf allen Gebieten.

Aber er ist wenigstens nicht der einzige Politiker. Die meisten sitzen nur weiter oben.

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( Kommentare)
am 13.01.2016 12:16

refuges welcome das ist schon lustig tra lala , siehe Köln hamburg linz bad ischl usw. überall ist auch ´der sex mobb aber bitte nicht weitersagen

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bigfive (102 Kommentare)
am 13.01.2016 12:07

Hr. Angerer, rufen sie doch ihren Parteikollegen Faymann an, was sie mit den Flüchtlingen machen sollen, die jetzt ohne Betreuung herumirren!

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mescalero (642 Kommentare)
am 13.01.2016 13:32

äh der Franzl is von der "schwarzen" Seite der Macht!

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capsaicin (3.802 Kommentare)
am 13.01.2016 11:44

wie c. ebenfalls vermutet: die ängstlichen sind die älteren !

dazu kommen noch jene aus den bildungsfernen schichten, hier auch gut am posterverhalten zu erkennen.

dagegen leben die jungen unter uns ohne probleme

* toleranz
* respekt
* hilfe
* gemeinschaft
* integration
* welcome
* ...

conclusio: dabei könnten diejenigen, die ohnehin nur mehr 1 oder 2 dekaden an lebensjahren vor sich haben --> viel relaxter sein...

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( Kommentare)
am 13.01.2016 12:01

capsaicin, du bezeichnetst dich selber als BILDUNGSFERN !?

des find i gut ! weiter soooo ...

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reibungslos (14.363 Kommentare)
am 13.01.2016 12:19

Klar, dein Freundeskreis wird bezüglich der politischen Einstellung ziemlich homogen sein. Du sollst aber nicht von jenem Biotop, in dem du lebst, auf die gesamte Bevölkerung schließen. Ich höre von vielen jungen Leuten, auch gebildeten, Aussage, die ich nicht wiedergeben möchte. Diese Aussagen zeigen nämlich das Gegenteil der von dir genannten Schlagworte. Ich würde sagen, dass maximal 15% der Bevölkerung jener ständig veröffentlichen Meinung entspricht, die von Toleranz und Respekt gekennzeichnet ist. Der Rest bildet jene öffentliche Meinung, die man im privaten Kreis vernimmt, und die daher nicht für wert befunden wird, veröffentlicht zu werden.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 13.01.2016 12:33

sie kennen also die wharheit in ihrer subjektiven objektivität grinsen

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 13.01.2016 13:56

@ capsaicin, ich zähle Sie auch zu den von Ihnen genannten "bildungsfernen Schichten" !

Warum ?

Sie zählen Eigenschaften und Wörter auf, ohne sie in einem Zusammenhang zu nennen, das ist die Sprache verantwortungsloser Menschen wie auch der unserer Politiker ! Im übrigen haben Sie das Wort "Dankbarkeit" vergessen.

Verantwortungsvolle Menschen wissen was man zum Beispiel unter Toleranz versteht. Toleranz kennt zwei Seiten:

Die Politiker waren so tolerant und haben sehr vielen junge Männer die Möglichkeit geboten in unserem Land Zuflucht zu finden. Das ist eine Tatsache.
Diese jungen Männer haben als Anerkennung dafür mehr als 500 Frauen sexuell mißbraucht und zeigen in keiner Weise Dankbarkeit für die Leistungen die sie von uns erhalten, im Gegenteil, sie führen sich auf wie der Elefant im Porzelanladen.

Denken Sie einmal darüber nach, bevor Sie wieder andere Menschen als bildungsfern beschreiben !

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 13.01.2016 17:17

Die "Jungen unter uns" werden auch einmal in den Arbeitsprozess integriert (hoffentlich) und dann erkennen, dass "der Staat" wir alle sind und wir alle das Geld zur Verfügung stellen müssen, welches "der Staat" dann ausgeben kann. Auch wenn dich das jetzt überrascht, aber auch deine Eltern müssen dafür arbeiten gehen, dass du jedes halbe Jahr das jeweils neueste Smartphone vom Papi bekommst. Das wächst nämlich nicht auf Bäumen.
Wenn "Der Staat" bankrott ist, dann haben wir nämlich ein wirklich ernstes Problem. Zur Zeit sind es ca. 3.5 Mio Erwerbstätige in Österreich, die die restlichen ca 5 Mio Staatsbürger ohne eigenes Einkommen erhalten müssen. Dazu zählen Pensionisten, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Kinder, Angestellte im öffentlichen Dienst. Sie alle erwirtschaften nichts sondern leben davon, dass einige soweit solidarisch in die Töpfe einzahlen, aus denen der Rest sein Leben bestreitet. Genau das sind "die Älteren unter uns".

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Steuerzahler2000 (4.053 Kommentare)
am 13.01.2016 22:14

....und das schreibt jemand, dem die Rechtschreibung fremd ist ?

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krokofant (810 Kommentare)
am 13.01.2016 11:44

Das Problem, dass abgewiesene oder kriminelle Asylwerber nicht in ihre Länder abgeschoben werden können, kennt die EU schon seit Jahren! Nur mit einigen Ländern wurden Lösungen gefunden.
Solange die tatsächliche Möglichkeit einer Abschiebung nicht gegeben ist, darf man halt keine Asylwerber aus diesen Ländern aufnehmen. Man muss halt besser kontrollieren, und ohne Pässe niemanden mehr ins Land lassen. Ist das wirklich so schwer?
Kein Kanzler hat seit Bestehen Österreichs so geschadet wie Faymann mit seinen roten Brüdern!

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lesemaus (1.697 Kommentare)
am 13.01.2016 11:35

Eigentlich müsste man den Täxler Faymann mit einem Bus nach Schärding schicken dass er sich alle abholt.Schließlich ist er für das Dilemma schuld.Von Wien bis Schärding sinds ungefähr 3 Stunden Fahrzeit. Das SCHAFFT er.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.01.2016 11:30

Den auf sich gestellten Fluechtlingsfamilien gehört sofort geholfen, die Alleinreisenden jungen Burschen gehören sofort ausgewiesen und in ihre Heimat verfrachtet, ganz egal was ihnen dort passieren wird.

Die Merkel und der Faymann gehören mit Schimpf und Schande von ihren Aemtern entfernt, weiters gehört das Hab und Gut der Beiden konfisziert und der totale Verlust ihrer bürgerlichen Rechte, ausgesprochen!
Sollen die Beiden schauen wie sie weiterkommen, wir, das Volk müssen das ebenso!

Wenn ein Staat, bzw. seine an der Spitze stehenden Politiker, die Grenzen des Staates nicht mehr schützen kann, dann ist das als Fehlverhalten ihrer Politik zu werten und die vorher erwähnten Sanktionen gegen sie durch das Volk verfügt!

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vul (2.749 Kommentare)
am 13.01.2016 10:56

Sofortige wichtigste Massnahme für Österreich: südliche Grenzen dicht machen und NIEMANDEN mehr herein lassen!
Wenn die "Flüchtlinge" einen Funken Intelligenz hätten, würden sie auch kapieren, dass sie in einem derartigen Massenauftreten in einem kleinen Land wie Österreich nicht mehr bewältigbar (Unterkunft, Versorgung,..) sind!

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 13.01.2016 10:54

und wie recht er hat ...

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peterarmin (696 Kommentare)
am 13.01.2016 09:38

vielleicht haben ja viele Leute Angst, Ich habe keine, aber grenzenlose Wut auf die verantwortungslosen Politiker !

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 13.01.2016 11:32

@peterarmin
ich hatte auch nie Angst, doch es gibt in der Linzer Innenstadt Rayons die ich als alter Mann bei Dunkelheid meide.
Ich frag mich auch immer, streift nun die Polizei in ziviler Kleidung durch die Straßen, weil man so wenige sieht.

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dachbodenhexe (5.606 Kommentare)
am 13.01.2016 08:48

Da in der Flüchtlingsthematik so vieles sehr unstimmig verläuft,
habe ich den Eindruck, daß mit den Flüchtlingen bewußt Verwirrung und Angst in der Bevölkerung geschürt wird !

Unsere Executive hat die Möglichkeit für Ordnung zu sorgen, nur bei den Flüchtlingen scheint es ihr nicht möglich zu sein !

Herr Faymann soll mit dem Theater aufhöhren und mit klaren Entscheidungen denen anschließend klare Handlungen folgen, für ein Ende des Chaos sorgen oder sofort zurücktreten und einer kompetenten Person die Führung überlassen !

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anderls (39 Kommentare)
am 13.01.2016 08:28

Ich frag mich nur was die machen wenn sie mal Hunger haben? Wie lange kann sich ein Flüchtling ohne Einkommen Unterkunft und Nahrung leisten? Und was dann?

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ob-servierer (4.455 Kommentare)
am 13.01.2016 08:35

Fragen sie Merkel & Faymann, die haben die Antworten (oder auch nicht!!!).

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Elaine (395 Kommentare)
am 13.01.2016 14:57

Ich schätze zumindest einige werden sich das besorgen, was sie brauchen, auf welcher Weise auch immer. Was sollen sie sonst tun, wo unsere Politiker nicht in der Lage sind, eine Lösung zu finden und die Migranten einfach herumwandern lassen.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 13.01.2016 17:24

Genau das ist "das Problem". Sehr gut auf den Punkt gebracht. Selbst wenn einige noch Geldreserven haben, irgendwann sind die aufgebraucht. Es wird kalt und ein Dach über dem Kopf bzw. eine Heizung ist kein Fehler. Essen muss man auch etwas. Selbst wenn ich jemandem die besten Absichten unterstelle, wenn es um den Selbsterhaltungstrieb geht, sind gute Absichten nur noch Makulatur. Es wird zu Plünderungen kommen. Vielleicht nicht heute und auch nicht morgen. Aber es ist ja nicht so, dass der ganze Spuk schon nächste Woche vorbei wäre.

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ob-servierer (4.455 Kommentare)
am 13.01.2016 08:19

Offensichtlicher könnte sich die aktuelle Flüchtlingsmisere in Deutschland nicht zeigen !
Einerseits wird von Merkel und ihren Jüngern bzw. Jüngerinnen weiterhin mit dem Totschlag-Argument "Asyl kennt keine Obergrenze" jegliche vernünftige Diskussion für eine Lösung dieser untragbaren Zustände abgewürgt, andererseits wird mit fragwürdigen Mitteln undurchdachter politischer Aktionismus betrieben, der vielleicht kurzzeitig die aufgebrachtesten Gemüter beruhigen soll, in Wirklichkeit aber keine tragbare Lösung sein kann.
Den Orban hat man zu Recht an den europäischen Pranger gestellt, bei Schweden oder Dänemark, die offensichtlich Einreiseverschärfungen auch wirklich exekutieren bzw. den Asylsuchenden nur Zelte (!) zu Verfügung stellen, ist die Kritik merkwürdig leise.
Den regierenden Politikern ist mit Sicherheit nicht klar, dass sie mit ihrem Totalversagen bei den Themen EU-, Finanz- und Flüchtlingskrise dabei sind, das Vertrauen der Bevölkerung in die GESAMTE POLITIK zu verspielen !!!

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 13.01.2016 08:18

Es sollten die Welcome-Klatscher genauer hinsehen, wohin dieser ungeordnete und naive Umgang mit den Asylwerber führt. Man hat sich in der üblichen Naivität ganz einfach übernommen, denn man kann die ungeheuren Menschenmassen nicht einmal jetzt ordentlich betreuen.

Als human wird wohl niemand das Resultat nun bezeichnen.

Man braucht nicht viel Phantasie, wie sich die Situation zuspitzen wird, wenn der Zustrom nur annähernd so weiter geht.

Und eine Million Quartiere anzubieten, ist ja auch noch keine wirkliche Lösung. Eine Integration wird in den meisten Fällen nicht stattfinden (können) und viele werden enttäuscht bis aggressiv werden, wenn die Erwartungen in ein versprochenens neues Leben nicht eintreten.

Was soll eine Flüchtlingsfamilie in einem (üblichen) Quartier am Arsch der Welt? Arbeit wird es dort bestimmt nicht geben.

Die Welcome-Lüge ist nicht nur Betrug an den Bürgern, sondern mindestens so an den Einwanderern.

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Superheld (13.112 Kommentare)
am 13.01.2016 09:00

Zur Welcome-Lüge

Gutmensch wurde zum Unwort des Jahres gewählt. Wahrscheinlich weil die Bedeutung des Begriffes noch nie so offensichtlich gewesen ist. Diese Selbstkritik dürfte einieg sehr schmerzen und kränken:

...man will möglichst schnell etwas besonders Gutes tun, macht es aber mit Rosadenken völlig schlecht, weil man seriöse und "böse" Aspekte ausblendet.

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buji2009 (702 Kommentare)
am 14.01.2016 00:52

Das Wort Gutmensch
wurde zum Unwort des Jahres 2015!
Gutmenschen-Gesindel
wird das Unwort des Jahres 2016 sein!

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