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Silvester mit Nebenwirkungen: Wenn Böller in Menschenmengen explodieren

Von Martina Weidenholzer, 04. Jänner 2013, 00:04 Uhr
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Bildergalerie WIENER SILVESTERPFAD 2012/2013: AM GRABEN
WIENER SILVESTERPFAD 2012/2013: AM GRABEN  Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

BRAUNAU/RIED/SCHÄRDING. Handgemenge und Stänkereien brachten einige Verletzte mit sich, couragierte Soldaten hielten Werfer von selbstgebauten Knallkörpern fest, bis Polizei kam.

„Wir hatten es ihnen zweimal im Guten gesagt, dass sie damit aufhören sollen, mit den Böllern unter unsere Füße, in die Menschenmenge und unter die Autos zu schießen. Die Dinger waren schrecklich laut, wesentlich lauter als das handelsübliche Zeugs, und es waren viele Blindgänger dabei, man konnte also nicht wissen, ob diese später oder nie explodieren würden“, sagt eine betroffene Frau.

Auch Frau wurde attackiert

Sie war mit einer älteren Pärchengruppe auf den Schärdinger Stadtplatz gepilgert, um das Silvesterfeuerwerk zu sehen. „Davon haben wir nur leider nichts mitbekommen, weil die drei betrunkenen Ausländer gleich auf uns losgegangen sind. Ich lag gleich mal am Boden, als mir mein Lebensgefährte helfen wollte, wurde er im Gesicht mit einer Flasche attackiert“, schildert die Frau. Die beiden anderen Männer, Pensionisten im Alter von 70 und 73 Jahren, wollten freilich helfen, allerdings wurden sie von den Südländern übermannt, sie waren mit Tritten und Schlägen auf die am Boden Liegenden losgegangen.

Schließlich machte sich das Schägertrio aus dem Staub, die Opfer suchten einen Arzt auf und erstatteten Anzeige bei der Polizei. „Was uns alle miteinander betroffen machte, war der Umstand, dass wir bei Gott nicht die einzigen Leute am Stadtplatz waren, viele sahen zu, halfen uns aber nicht. Außerdem schreckten die Typen nicht davor zurück, auf Frauen und Pensionisten einzuschlagen. Wir haben anschließend noch darüber lange diskutiert, ob es nicht gescheiter gewesen wäre, wenn ich einfach nichts gesagt und wir einen weiten Bogen um die Truppe gemacht hätten. Jedenfalls werden wir künftig das große Silvesterfeuerwerk nicht mehr vom Stadtplatz aus beobachten.“

Knaller der Marke „Eigenbau“

Auch in Braunau kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung: Eine Frau (38) ihr Lebensgefährte (35) sowie ein Salzburger Freund der beiden beobachteten das ausklingende Silvesterfeuerwerk. Es kam zu einem Wortgefecht mit vier etwa 20-jährigen Ausländern. Einer der Männer trug eine Kapuzenjacke und attackierte die drei Österreicher mit Faustschlägen. Anschließend flüchtete er mit seinen Begleitern. Die Fahndung verlief negativ. In beiden Fälle bittet die Polizei um Hinweise.

Auch in Tumeltsham beobachteten viele das Silvesterfeuerwerk. Dabei wurde eine vierköpfige türkische Familie mit Kindern angepöbelt. Irgendwann ließ sich der Vater die Angriffe nicht mehr gefallen, es kam zu einer blutigen Rauferei, die vorerst darauf schließen ließ, dass ein Messer im Spiel war. „Es handelte sich aber um eine Platzwunde“, so ein Polizist. Zwei couragierten Soldaten – einer kommt aus der Kaserne Ried – ist die Festnahme eines Böllerbastlers in Salzburg zu verdanken. Der Mann hatte die besonders lauten Knallkörper der Marke „Eigenbau“ einfach in die Menschenmenge geworfen.

„Wir sahen, wie ein Passant bewusstlos zu Boden ging, er dürfte ein Ohrentrauma erlitten haben. Jedenfalls haben wir den Mann etwas später wieder dabei gesehen, als er erneut einen mit Isolierbändern umwickelten Knallkörper in der Menschenmenge zünden wollte. Eine mutige, ältere Frau kickte ihm das Ding mit einem Fußtritt aus der Hand, wir haben ihn dann festgehalten, bis die Polizei kam.“ Offenbar hatte der „Knallerbastler“ noch einige weitere Eigenbau-Konstruktionen bei sich.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.01.2013 14:27

oder sind wir schon bei 2013?

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( Kommentare)
am 06.01.2013 12:28

Im letzten Fall wurde eine Familie von einem Mann angegriffen - welche Nationalität hatte dieser Mann? Es es ist interessant, dass bei nicht Festgenommenen feststeht, dass es Ausländer waren und bei Festgenommenen keine Feststellung gibt! Also liebe Nachrichten - das ist Krone-Stil und hilft der herrschend Problematik auch nicht weiter!

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 04.01.2013 23:05

Unsere Polizei ist genauso wie unsere Bevölkerung völlig überfordert mit dem Grad der Brutalität und der Gewaltbereitschaft, mit der wir von diesen kulturbereichernden Gangs terrorisiert werden. Egal, ob in den Öffis, am Stadtplatz oder in der Bank, wo man neuerdings schon mit MP's bedroht wird. Ostmafiamethoden und prügelnde Moslem-Gangs. Tolle Zustände in diesem Land.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.01.2013 02:02

uns; explodiert scheint sie bei den Kriminaltouristen zu sein.

Aufklärung und Bereinigung scheint bei einigen Postern kein besonderes Echo auszulösen.

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am 04.01.2013 22:04

Ist ja nicht ein Problem welches erst seit heuer besteht. Die Polizei sollte doch wissen was sich abspielt und wo. Sollte man meinen.

Das sind ja fast indische Zustände.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.01.2013 02:07

Dass bei jedem Baum ein Polizist steht, wird kein Vernünftiger erwarten.

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profiler7 (3.317 Kommentare)
am 04.01.2013 13:55

rauhen sitten und rauhen bzw. groben gesellen, hat das mit dem bayrischen einschlag zu tun ??

ahnen-forschungen in diese richtung wären dringend notwendig und aufschlussreich !!!

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( Kommentare)
am 04.01.2013 14:03

für die Blumen!!!
. grinsen

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( Kommentare)
am 04.01.2013 14:12

grinsen

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.01.2013 14:16

Braucht man wenigstens nicht weit reisen. Meistens alles im eigenen Dorft zu erledigen, oft in der selben Straße, manchmal im eigenen Haus.

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am 04.01.2013 14:20

nicht vom Stamme der Wittelsbacher?
. zwinkern

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am 04.01.2013 14:24

Kulturbereicherung......Wir haben unsere eigene..... zwinkern

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am 04.01.2013 14:17

aber eh bessa für dich

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hepra66 (3.805 Kommentare)
am 04.01.2013 14:29

Du bist echt zu bedauern ...
Soviel wirres Geschreibe, auch bei der "Busen-Grapscher Geschichte". Hast du niemanden, mit dem du reden kannst?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.01.2013 20:08

einzeln sinds ja zu ertragen grinsen

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am 05.01.2013 04:35

..Rassismus grinsen N

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weiden1 (384 Kommentare)
am 04.01.2013 13:45

Natürlich ist die Bezeichnung "Ausländer" rassistisch ! Denn bekanntlich gibt`s nur die zwei Rassen, nämlich Inländer und Ausländer. Die genannten Ausländer gehörten aber sicher nicht dem Stamme der Bayern an, sondern waren viel weiter östlich anzusiedeln.´Wenn s aber Bayern gewesen wären, dann hätt man`s ja eh schreiben dürfen.

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( Kommentare)
am 05.01.2013 04:34

..sein soll verstehe ich nicht. Was du meinst und tust ist einfach drauflos hineininterpretieren. Das Wort selbst heißt, da es sich um jemand mit anderer Staatsbürgerschaft handelt. Punkt. Was daran jetzt schlecht ist erkläre mir mal grinsen
Dann ist das Wort BByer oder Deutscher oder Türke oder Tscheche also auch rassistisch nur weil so "Spezialisten" wie du alles möglich hineininterpretieren. werd mal erwachsen grinsen

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am 04.01.2013 12:10

In der HTL (vor 25 Jahren) hat einmal mein Professor wörtlich zu uns Buber'ln gesagt: Burschen,schaut's dass't euch nie auf Plätzen, wo sich viele Menschen sich aufhalten, seit's. Das kann gefährlich sein. Und recht hat er gehabt!

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.01.2013 14:15

weil einen sicher jemanden in der Menge erkennt.

Und nichts ist lästiger, als 25 Jahre später von den ehemaligen Lumperl für eine schlechte Note angepflaumt zu werden!

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 04.01.2013 10:24

das sind alles Kultur - bereicherer, gell Zensi !

Man merkt es gleich an ihrer Sprache, jede Wette !

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 04.01.2013 09:56

halten die Hetzer unter den Postern über Fälle von Inländern die Gosche und verwenden die Energie auf rein Immigranten- bzw Kriminaltouristen.

Diese Einseitigkeit ist mmn schlicht und einfach Rassismus.

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 04.01.2013 09:52

dieses zuagroaste Gsindel nennt man wegen der Zensi KULTURBEREICHERER !

Selbst am Hauptplatz in Linz zum Jahreswechsel erlebt: Mit Garantie sind 80, 90 % dieser Lärmverursacher KINDER und JUGENDLICHE -

und ein erschütternd hoher Anteil unterhält sich in "ihrer" Muttersprache !

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 04.01.2013 09:09

die Polizei ist vollkommen machtlos.

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sirius (4.494 Kommentare)
am 04.01.2013 09:11

von oben herab entmachtet.

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Kopfnuss (9.761 Kommentare)
am 04.01.2013 10:03

viele zwar dauernd beschweren und jammern, wenn es aber um eine notwendige Anzeige geht, sind viele Passanten zu faul und zu feig!

Die Polizei ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angeweisen, und diese Mithilfe ist dürftig.

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( Kommentare)
am 04.01.2013 12:23

ist eine Zivilisations-Begleiterscheinung, würd ich sagen.

Man geht ja zum Action erleben fort, aber bitte ohne Sozialarbeit.

Beispiele gibts zur genüge....

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 04.01.2013 15:09

Hast du schon mal wütende Zuwanderer (spreche da von türkischen Mitbürgern)von Passanten getrennt? Wünsch ich dir viel Spass und hoffentlich hast du Nahkampferfahrung. Ist mir nämlich passiert. Habe nur die beiden Seiten auseinander gehalten da 4 Kulturbereicherer auf ein Ehepaar im mittleren Alter losgegangen ist. Wurde sofort angegriffen und mit einem Totschläger bedroht. Wir fi..en deine Mutter und bringen deine Familie um - das waren ihre Aussagen. Ich bin Kampfsportler und weiss mich zu wehren, aber wer geht das Risiko ein sich platt machen zu lassen? Bis die Polizei oder Hilfe da ist sind diese feigen Kerle über alle Berge!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 04.01.2013 07:43

wer ist schuld in/ausländer ?

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am 04.01.2013 08:46

ratloser Schurli

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 04.01.2013 07:27

es wäre also besser, NICHT darauf aufmerksam zu machen, dass mittlerweile zwei von drei Verbrechen auf das Konto von "Gästen" bzw. Österreichern mit Migrationshintergrund kommen??!

wozu dann noch zeitung lesen? ich warne die OÖN davor, das zu verschweigen, genauso, wie es unsere regierung verschläft bzw. vertuscht.

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am 04.01.2013 06:59

...jeder der Ausländer ist und sic hdaneben benimmt, darf nicht genannt werden und jeder Inländer der sic hdaneben benimmt, bei dem ist es wurscht. Wie gesagt, es gibt überall Idioten ob in- oder Ausländer. Was ich so unerträglich finde ist, wenn jemand auf einem Auge blind ist. Sowas schadet de mAnsehe nder Ausländer ,die sich NICHT DANEBEN Benehmen, liebe rassismusdemente Poster.

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borisp (624 Kommentare)
am 04.01.2013 00:21

hier ein Text zum Lesen für sie. Evtl. hilfts ja: Journalismus als Steigbügelhalter für Rassismus?

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borisp (624 Kommentare)
am 04.01.2013 00:21

http://www.medienheft.ch/kritik/bibliothek/k07_MeierDominik.html

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borisp (624 Kommentare)
am 04.01.2013 00:27

Besonders heikel sind manche Empfehlungen an die Adresse der Medienschaffenden, wenn es um die Nennung der Nationalität oder der ethnischen Zugehörigkeit in der Berichterstattung über Kriminalität und andere soziale Probleme geht. Die Ethnisierung sozialer Konflikte und Problemstellungen ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen. Konflikte und Probleme werden anhand der ethnischen Herkunft beteiligter oder betroffener Personen zu erklären versucht. Die Medienschaffenden steuern diese Entwicklung allerdings nicht alleine: Mindestens gleich gross ist der Einfluss von Politik und Verwaltung. Journalistinnen und Journalisten bearbeiten deren Medienmitteilungen, die häufig eine ethnisierende Sicht auf Vorfälle und Tatbestände offerieren. Dies ist insbesondere bei polizeilichen Communiqués regelmässig der Fall. Manche Polizeikorps deklarieren die Nationalität von Tätern oder Tatverdächtigten ausnahmslos. ...

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am 04.01.2013 07:01

..nenne ndürfen.. Fürchte nd etwa manche NAtione nbesonders schlecht wegzukommen. Ratloser schurli ???

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 04.01.2013 09:52

halten die Hetzer. unter den Postern über fälle von Inländern die Gosche und verwenden die Energie auf rein Immigranten- bzw Kriminaltouristen.

Diese Einseitigkeit ist mmn schlicht und einfach Rassismus.

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am 04.01.2013 17:07

sinnloses Geschreibsel.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 04.01.2013 20:15

wissen; sei froh.

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am 04.01.2013 06:50

es ist I N F O R M A T I O N - und wenn es Einheimische gewesen sind, will ich es auch so wissen - es gibt auf beiden Seiten Idioten und Vorbilder

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