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Segler aus Braunau-Simbach auf Spurensuche

22. April 2014, 00:04 Uhr
Segler aus Braunau-Simbach auf Spurensuche
Segler erhielten bereits Miramar-Preis für "Odyssee"-Projekt Bild: privat

BRAUNAU/SIMBACH. Letzter Standort der Marineakademie war Braunau – Segler auf den Spuren der österreichischen Seefahrt.

Nach dem Projekt "Mythos Odyssee", das mit dem renommierten Miramarpreis ausgezeichnet wurde und bei dem Segler des Yachtclubs Braunau/Simbach alle Stationen der antiken Odyssee angelaufen waren, geht es jetzt an das nächste Großprojekt, das am morgigen Mittwoch um 20 Uhr im Ranshofner Gasthaus Schlosstaverne bei freiem Eintritt präsentiert wird.

Gerhard Nagy und Christian Haidinger legen sich unter dem Titel "Mare Vostrum" ins historische Zeug. "Das Projekt Mare Vostrum soll ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit den historischen Geschehnissen insbesondere auch vor 100 Jahren im Ersten Weltkrieg sein. Da die aus Rijeka in unsere Heimatstadt Braunau übersiedelte Marineakademie hier ihren letzten Standort hatte, sehen wir uns, mit unseren knapp 200 Mitgliedern, dazu aufgerufen, hier einen Beitrag zur Erinnerung zu leisten", sagt Haidinger.

Beabsichtigt ist, auf mehreren längeren Fahrten möglichst viele hauptsächlich mit dem Ersten Weltkrieg zusammenhängende Stationen mittels Segelschiff anzulaufen. "Darüber hinaus werden wir die eine oder andere Gedenkfahrt in Erinnerung an die österreichischen Seeexpeditionen unternehmen."

Im Frühjahr wollen die Abenteurer in Hamburg starten, im Herbst von Pula aus – zu den ehemaligen österreichisch-ungarischen Häfen. In weiterer Folge stehen Orte von Kriegshandlungen auf dem Programm – darunter Rimini, Vieste, Otranto, Albanien, Montenegro und auch die Häfen Triest und Venedig. Im Vordergrund stehen dabei aber nicht die kriegerischen Handlungen, sondern das Gedenken an die Opfer des Seekriegs, so die Projektanten.

Ein wesentlicher Schwerpunkt werde auch auf den Leistungen österreichischer Entdecker und Forscher sowie den zivilen Leistungen der Handelsmarine liegen. In Erinnerung an die Expeditionen werde es eine längere Fahrt im Ionischen Meer samt Lokalisierung der damals von österreichischen Forschern entdeckten Pola-Tiefe geben. Den österreichischen Polar-Expeditionen soll mit einer Winterfahrt gedacht werden.

Zum Projekttitel "Mare Vostrum" erklärt Haidinger: "Der Titel entstand in Anlehnung an die von den Römern und später den Österreichern benutzten Bezeichnung Mare Nostrum – unser Meer–, das ja nun nicht mehr Österreich und uns gehört, sondern Mare Vostrum, also euer Meer, auf dem wir zu Gast sein dürfen."

Vorstellung des Projekts Mare Vostrum am Mittwoch, 23. April, um 20 Uhr im Gasthof Stieglbauer Schlosstaverne Ranshofen bei freiem Eintritt. Historisch Interessierte erhalten Einblick in die österreichische Geschichte zur See.

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