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Schärdinger Wirte haben die Nase voll: Jetzt wird demonstriert

Von Dieter Seitl und Thomas Streif, 22. Jänner 2015, 11:40 Uhr
OÖN-Neujahrsempfang in Braunau
Wollen freie Entscheidung für Gast und Wirt: Markus Hofbauer, Stefan Schneebauer, Christian Weilhartner Bild: Direttissima/Werbeagentur

SCHÄRDING. Ein Selbstbestimmungsrecht für Gast und Wirt fordern einige Wirte in der Stadt Schärding. Für den 11. Februar ist eine Demonstration in der Barockstadt geplant.

Von der Allergenverordnung bis zur aktuellen Politdebatte zur Einführung eines völligen Rauchverbots in Lokalen – viele Gastronomen haben die Nase voll und kündigen für 11. Februar um 17 Uhr eine Demonstration auf dem Schärdinger Stadtplatz an.

"Miteinander statt Gegeneinander" lautet das Motto einer Initiative mehrerer Gastronomen in Schärding. "Die Wirte müssen selbst entscheiden können, ob Raucher- oder Nichtraucherlokal", so die Forderung. Die Initative sei erst angelaufen, alle Wirte in der Stadt würden informiert, heißt es von der Initative. Man sei keineswegs gegen Nichtraucher, sondern für eine freie Entscheidung für Gast und Wirt, so Mitinitator, Stefan Schneebauer, Geschäftsführer des Stiegenwirts. In den kommenden Tagen werde man mit allen Wirten in der Barockstadt Gespräche führen, um möglichst viele ins Boot zu holen.

"Jetzt reicht es"

Es gehe darum, gegen eine generelle Bevormundung anzukämpfen. „Die bestehenden Bestimmungen mit Raucher- und Nichtraucherbereichen in den Lokalen funktioniert tadellos. Wir sind um alle Gäste froh, egal, ob Raucher oder Nichtraucher. Jeder kann entscheiden, in welchem Bereich er Platz nimmt. Wir wehren uns gegen eine überbordende Bevormundung. Jetzt reicht es“, so der Schärdinger Gastronom Markus Hofbauer im OÖN-Gespräch.

Die Mobilisierung für die Demonstration sei zwar gerade erst angelaufen. „Wir haben aber schon jede Menge Zuspruch. Es sind Gastredner vorgesehen. Wir haben Unterstützung von Brauereien und Lieferanten. Zur Demonstration sind vor allem auch unsere Gäste eingeladen, Raucher und Nichtraucher. Wir werden die Teilnehmer verpflegen.“ Hofbauer geht davon aus, dass die Wirte-Demo in Schärding nicht die letzte im Land sein wird. Außerdem betont er ausdrücklich, dass die Demo nichts mit den anstehenden Kammerwahlen zu tun habe.

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240  Kommentare
240  Kommentare
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( Kommentare)
am 25.01.2015 15:34

So fängt es an ´,die Nichtraucher werden immer blöder und die gesunden Raucher müßen büssen. Das geht nicht wir wollen das es so bleibt und Rauchen wieder " in"
wird .
denn Rauchen Rauchen ist gesund , wer nicht rauchtb der geht zuggrund

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 22:31

Wenn Sie mal wieder reinschauen.

Sie haben tatsächlich 240 000,-- für eine Lüftung investiert, nur aufgrund der Trennung in Raucher und nichtraucherbereich? Sie hätten diese Lüftung nicht eingebaut wenn die Trennung nicht gekommen wäre?

240 000? Ernst jetzt? Für eine Lüftung?

Wie wäre denn da die Rechnung zur Refinanzierung? Selbst bei gutem Geschäft eine Summe die sich zudem nur durch " das bleiben der Raucher" (30%) refinanzieren muss.

Und dann würd mich interessieren, anhand welcher objektiven Kriterien sie einen möglichen umsatverlust auf 30% schätzen? Es ist ja nicht gesagt dass die Raucher ausbleiben, nur weil sie drinnen niemanden mehr vergiften dürfen.

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 13:43

In Österreich kann man nicht einfach irgendeine Lüftung einbauen, wir haben über 3 Stockwerke Gastronomie, brauch für Küche und Gasträume 2 verschiedene Anlagen das ganze muss natürlich verschieden regelbar sein, ich mache das nicht weil ich lustig bin sonder weil es dazu gewerberechtliche Vorschriften gibt, habe auch nie behauptet das wir nur im Raucherraum Lüftungen haben die sind nämlich auch im Nichtraucher Gesetz.
Wenn ich bedenke dass die verschiedenen Zigarrenstammtische nicht mehr kommen werden dann muss ich mit Einbüßen rechnen, desweitern waren die 30 Prozent eine Schätzung um deutlich zu machen das jeder Rückgang auch personelle Konsequenzen haben wird

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misterx (1.665 Kommentare)
am 24.01.2015 14:44

In anderen Ländern brauchen Raucherräume extrem starke Lüftungen, automatische Türen mit integrierter Luftschleuße zur Erzeugung von Unterdruck und Selbstbedienung. In Österreich ist das alles NICHT vorgeschrieben, es tschickt jeder wie er will...

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 14:49

...waren ihre gestrigen Angaben von 240 000,-- und 30% lediglich dazu da um Aufmerksamkeit zu erregen anstatt einen objektiven "Wert der Raucher" vs. "Wert der Gesundheit" darzustellen?

Als dann, ist das sehr bezeichnend für die ganze Diskussion um den Nichtraucherschutz, um den es ja geht

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 17:56

Sie verstehen sich aber schon sehr gut darin mir das Wort im Mund umzudrehen. Ich persönlich rechne in unserem Betrieb im 1. Winter mit 30 Prozent Umsatzeinbußen. Das sagt mir meine 25jährige Erfahrung im Gastgewerbe, meine Gespräche mit den Gästen und Berichte von Wirtkollegen in Bayern, England und Spanien. Sie haben recht ich kann es nicht belegen und vor dem Tag an dem ich Ihnen den Beweis auf den Tisch legen kann habe ich Angst, ist das denn so schwierig zu verstehen?

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 18:30

ich habe kein Wort umgedreht.
Die Behauptung dass 240 000-- für Lüftung ausgegeben wurden, kam ja nicht von mir.

die 30% können stimmen, müssen aber nicht.

Fakt ist, dass das Gesetz in der derzeitigen Fassung ein Murks ist, und das war von Beginn an klar.
Auch verstehe ich die Besorgnis und die Bedenken, vor allem verstehe ich den Zorn - diese Regierung dreht alle 2-3 Jahre das unterste zuoberst - aus Polittaktischen Kuhandelgründen.... und die Unternehmer, in dem Fall die Gastronomen dürfen es ausbaden.

Wie an anderer Stelle erwähnt bin ich wohl für das Rauchverbot - aber auch für eine Entschädigung für die Wirte - die sich auf eine Rechtssicherheit verlassen können müssen.

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fairko8 (15 Kommentare)
am 26.01.2015 08:42

Die Investitionen in die Trennung der Räumlichkeiten in Raucher- und Nichtraucherbereiche hat die Wirtschaftskammer, also die Vertretung der Gastwirte, verursacht um nicht zu sagen verschuldet. Viele Gastwirte haben gemeint, dass wir in Österreich, der Insel der Seligen, wie bisher weiterwurschteln können und mit dem Gesetzespfusch alles so ziemlich beim alten belassen können. Nun wird es aber hoffentlich bald ernst mit rauchfreien Gaststätten, wie in den meisten Ländern in Europa. Übrigens sind die rauchfreien Lokale in Italien, England usw. gut besucht !

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 14:50

Vielleicht wurde das falsch verstanden wir haben die Lüftung nicht im Zuge des Rauchergesetzes eingebaut wir habe sie weil wir viel umgebaut haben und die Vorschriften dementsprechend hoch sind, kann Ihnen die riesigen Anlagen gerne einmal zeigen wenn Sie bei uns sind (Barista die gesamte Lounge ist unterkellert, dort befindet sich die erste Lüftungsanlage), der Dachboden beherbergt die zweite Anlage, wollte damit nur aufzeigen das wir sehr gut belüftet sind und das ein Vorteil ist nicht mehr und nicht weniger.
Ich glaube auch das es im Restaurantbereich gar keine Einbussen gibt, an der Bar und im Cafe gibt es sicher einen Rückgang, werden wir aber wahrscheinlich auch durchstehen aber was machen wir mit den kleinen Wirtshäusern am Land wo am Stammtisch Karten gespielt wird, die Leute sich nach der Arbeit auf ein Bier treffen die sind in Zukunft im Feuerwehrhaus und der kleine Wirt kann schließen. Ich bin Wirtin mit Leib und Seele und stehe hier auch für meine Kollegen ein!

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 15:12

"Wir haben sehrwohl verstanden das es auch um Mitarbeiterschutz geht deswegen haben wir in unserem Betrieb Lüftungsanlagen eingebaut um € 240 000,- und wir haben eine Verantwortung unserer Mitarbeiter gegenüber indem "

impliziert sehr wohl dass es sich dabei um eine Investition gehandelt hat die in der Hauptsache (deswegen haben wir ...eingebaut) im Zuge dessen getätigt wurde.

Ich selber stamme von einem solchen Landwirtshaus ab.
80% der Stammtischgeher haben zu rauchen aufgehört, obwohl es noch erlaubt ist. Die restlichen 20% werden künftig rausgehen oder auch aufhören, da bin ich sicher.

Mit Umsatzeinbussen haben wir vor 2 Jahren gerechnet, heute nicht mehr.

Aber womöglich ist nicht jedes Dorfwirtshaus gleich.

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 17:36

Selbstverständlich haben wir da auch auf unsere Mitarbeiter geschaut, trotzdem werden wir die Umbauten nie und nimmer in Umbauten für den Nichtraucherschutz unterbringen und auch nicht abgegolten bekommen das eine schließt doch das andere nicht aus.
Wenn Sie von einem Wirtshaus kommen dann werden Sie ja sicher Wissen mit was wir Wirte Tag ein Tag aus zu kämpfen haben und für viele wird das die Spitze des Eisbergs das gebe ich Ihnen schriftlich.

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 18:37

"trotzdem werden wir die Umbauten nie und nimmer in Umbauten für den Nichtraucherschutz unterbringen"....

Warum sollten sie das auch?

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 20:45

ich wollte ihnen damit nur sagen das ich jetzt keinen Cent mehr für meine sündhaftteure Lüftung (hab übrigens vorher nachgeschaut und die Ordner der letzten Jahre gewelzt, das Ding war so teuer da wird nichts anders) zurück bekommen werde, obwohl unsere Mitarbeiter und Gäste sich in einen sehr gut belüfteten Raum aufhalten. Das sollte aber sowieso nur ein Beispiel sein und wir müssen das nicht zu Tode diskutieren.
Würde mich aber trotzdem freuen, wenn Sie sich das nächste Mal erkenntlich zeigen, weil es mich sehr gefreut hat mit Ihnen sachlich darüber reden zu dürfen und wenn Sie wollen zeige ich Ihnen unsere Geldanlagen namens Lüfung auch gerne grinsen

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 20:46

...zu Erkennen geben meinte ich

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 20:48

da kommt wohl gegenüber der absaugung dann reines o2 raus - welches sie in flaschen gefüllt an das lkh verkaufen. grinsen

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 21:05

sollte das wirklich so sein, bekommen Sie eine Beteiligung für die gute Idee! grinsen

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 19:17

...liegt aber auch nur zu einem Teil in den neuen Gesetzen - so fair müssens schon bleiben.

Vor 25-30 Jahren wurde das Geld oftmals versoffen - die Stammtische des Wirten Haupteinnahme. Diese Zeiten haben sich gewandelt. Den Prozess habe ich in den letzten fast 40 Jahren miterleben dürfen.

Die "Leistungstschecheranten" wurden weniger bis ausbleibend.
Früher wurde auf den Baustellen und in der Landwirtschaft auch wesentlich mehr getschechert, dann abends ins Wirtshaus.

Ja - es gab auch weniger Auflagen - und es war einfacher.
Aber die Zeit hat sich geändert. Rauchen ist ein Relikt aus alten Tagen und wird Sterben.

So wie "in der Arbeit" auch nur noch selten wo Alkohol erlaubt ist. Die meisten Betriebe haben das verboten - mit Recht.

Auch die heutigen Familien akzeptieren es nicht mehr wenn Vater-Mann... hauptsächlich am Wirtshaustisch hockt....

Gastronomen die sonst nichts hatten, mussten zusperren. JA.
Ich kenn aber auch Orte mit 200 EW und 2 Wirtshäusern, das geht halt nicht.

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 20:39

Das streite ich Ihnen alles überhaupt nicht ab und doch wird es für einige den finaziellen Todesstoß bedeuten und mit zum Beispiel 50 Jahren noch als Kellner oder Koch irgendwo neu anfangen wird eben auch sehr schwierig werden!

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 21:19

eines nichtraucherbereichs - würde noch mehr ksoten.
(vor allem bei derlei lüftungen grinsen )

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misterx (1.665 Kommentare)
am 25.01.2015 00:28

Der gesellschaftliche Wandel ist der Hauptgrund für das Wirtesterben-

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mapi (594 Kommentare)
am 24.01.2015 15:16

... sie eine wirklich gute Lüftung haben.
Erscheinen mir die Kosten von 240 000,- -doch sehr hoch.

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arzt1 (11 Kommentare)
am 23.01.2015 17:17

für die finanzielle Unterstützung der Demo. P.Morris, BAT, JTI u.a. Tabakfirmen sind nämlich die einzigen, denen ein Geschäftsrückgang durch das Rauchverbot droht. In Bayern u.a. Ländern stieg der Umsatz der Gastronomie nach dem Rauchverbot sogar an.

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restlach (649 Kommentare)
am 23.01.2015 21:50

Das ist doch nicht wahr, es wurden viele Lokale geschlossen, es kann schon sein das der eine oder andere dadurch mehr Geschäft hatte, aber ich hoffe doch nicht das jemand schließt damit ich mehr Geschäft habe, wir haben natürlich mit unseren bayrischen Kollegen und Gäste über dieses Thema gesprochen, wir haben ja nicht Angst vor etwas das uns mehr Geschäft bringt, wir sind Unternehmer und nicht Raucher die rauchen wollen!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 23.01.2015 23:09

Dann haben Sie aber offensichtlich mit Kollegen gesprochen die keine Ahnung haben und militante Raucher sind, denn die Umsatzsteigerungen sind belegt: http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/AdWfP/AdWfP_Nichtraucherschutz_in_Bayern_Gastronomie.pdf

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 14:13

Entschuldigen Sie bitte aber das ist ja alles in einem Topf, da ist Zeltfest, Systemgastronomie, Kaffeehaus, Restaurant alles gemeinsam das ist nichts als schön reden, aber ein paar neue fast Food Betriebe und der kleine Wirt fällt gar nicht auf oder?

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misterx (1.665 Kommentare)
am 24.01.2015 14:48

Auch in der Getränkegastronomie ist der Umsatz gestiegen, steht bereits auf der ersten Seite.....

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 24.01.2015 17:33

die Studie ist lächerlich :D,

wie schon richtig festgestellt ist da auch jedes Zeltfest drinnen - der nächste Fehler liegt ganz offensichtlich in der beschriebenen Methodik - befragt werden vom Landesstatistikamt .... wer? natürlich nur Betriebe die nicht schließen mussten.

Weiters seit 2011 nur Betriebe mit über 150.000,- € Umsatz. Würde mal sagen, da Fallen die typischen Bars und Landwirtshäuser vielleicht nicht darunter

und wenn du dir weiters die Grafiken anschaust müsste doch irgendwo die alljährliche Preiserhöhung am Umsatz sichtbar sein - war ja soweit ich weiß besonders beim Bier nicht ganz unerheblich die letzten Jahre, find die aber nicht ...

also ich würde mal sagen - wissenschaftliche Arbeit: nicht genügend!

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misterx (1.665 Kommentare)
am 24.01.2015 18:33

Deine Kritik löst sich in Luft auf:
1: Ich glaube nicht, dass da Zeltfeste dabei sind, aber es es ist egal, es gilt nämlich auch in Zeltfesten Rauchverbot.
2: In der Studie steht, dass sich die Zahl der Mitarbeiter stabilisiert hat, es dürfte also kein verstärktes Lokalsterben gegeben haben.
3: Dass seit Ende 2011 erst die Betriebe ab 150.000 Euro Jahresumsatz dabei sind ist richtig. Das Rauchverbot gilt aber schon seit Sommer 2010. Das heißt die ganz kleinen Kneipen (von denen es sowieso nur sehr wenig gibt) waren lange genug in der Statistik berücksichtigt und es konnte auch in dieser Zeit kein Umsatzrückgang festgestellt werden. Abgesehen davon gilt sowieso in jedem Lokal das selbe Gesetz, egal wie groß es ist.
4: Die Umsätze sind auch preisbereinigt gestiegen, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Volksentscheid_%E2%80%9ENichtraucherschutz%E2%80%9C_in_Bayern#Auswirkungen

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 24.01.2015 20:19

Deine Kritik löst sich in Luft auf:
1: Ich glaube nicht,...

Du glaubst? ja, alle glauben irgendetwas - wird aber nicht wahr dadurch
2: .. die Zahl der Mitarbeiter stabilisiert hat, ..

sich stabilisiert hat .... also gab es doch vielleicht Rückgänge?

3: .. die ganz kleinen Kneipen ...
150.000,- € Umsatz - http://www.gast.at/die-power-der-gastronomie-35575.html gibt einen Durchschnittlichen Umsatz von unter 3.000,-€ pro Sitzplatz an - also ein Lokal mit 50 Sitzplätzen ist für mich nicht unbedingt ein Kleinstlokal, aber ist ansichtssache. Doch geht es denk ich genau um diese Betriebe die am stärksten Betroffen sind von dem geplanten Gesetz

4: Die Umsätze sind auch preisbereinigt gestiegen, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Volksentscheid_%E2%80%9ENichtraucherschutz%E2%80%9C_in_Bayern#Auswirkungen :D das ist die selbe Quelle, einfach auf die blaue Zahl in der eckigen Klammer klicken - wieder das Landesstatistikamt, wo wir bereits wissen, dass die eben nicht die kleinen erfassen

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 20:50

es steht sogar dabei das die Oktoberfestmonate durch das Oktoberfest im Umsatz gestiegen sind und wenn das Oktoberfest dabei ist werden die anderen Zeltfeste wohl auch dabei sein, hab ich gelesen

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misterx (1.665 Kommentare)
am 25.01.2015 00:21

Zwischen 2010 und Ende 2011 waren auch Lokale mit 50.000 Euro Jahresumsatz dabei und auch in dieser Zeit konnte kein Umsatzverlust festgetsellt werden - steht eh alles in der Studie, wie oft soll ich dir das noch erklären?

Und zu den Mitarbeitern: Es gibt in den meisten Ländern seit Jahrzehnten ein Lokalsterben, vor dem Rauchverbot hat das aber keinen Raucher interessiert....

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 18:10

Ich kann eigentlich ganz gut lesen, würden Sie bitte so nett sein und mir sagen in welcher Art von Gastronomie diese Getränke verabreicht wurden (Restaurant, Cafe, Bar, Fast Food Restaurant) diese Studie ist für die Brauerei sicher ganz interessant aber für mich als Wirt aussagelos!

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restlach (649 Kommentare)
am 23.01.2015 17:07

Ich denke das wir Wirte sehr viel in die Nichtraucherbereich investiert haben, wir sind auch sehr froh das es Nichtraucherbereiche gibt, weil es für uns eine Selbstverständlichkeit ist unseren nichtrauchenden Gästen das zubieten und weil wir niemanden zumuten möchten in verrauchten Räumen zu sitzen.
Schwarze Schafe wird es immer geben aber wir haben auch nichts dagegen das das überprüft wird, meinetwegen werden bei Nichteinhaltung auch die Raucherräume geschlossen.
Wir haben Lüftungsanlagen die so stark sind das wir auch unsere Mitarbeiter best möglich schützen können.
Sind Menschen die in Vereinsheimen oder auf Zeltfesten sind, nicht schützenswert, weil für die wird das neue Gesetz nicht gelten.
Lasst die Wirte frei entscheiden und finaziell überleben, nehmt unseren Mitarbeitern die Arbeitsplätze nicht und erhaltet die österreichische Wirtshausstubn wo eben einmal ein Pfeife, Zigarre oder Zigarette geraucht wird.
Miteinander statt Gegeneinander

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 17:23

...kann es sich aber aussuchen ob er zu ihnen kommt oder nicht.
...kann es sich aber aussuchen ob er im Raucher- oder Nichtraucherbereich sitzt.

Ihr Kellner, ihre Kellnerin...
kann er oder sie es sich auch aussuchen???`

Ich würde mich auch noch über eine Antwort zu den 240 000,- bzw. 30% sehr freuen, weil mich das wirklich interessiert.

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 17:34

...eine Pfeife und die meisten Zigarren, haben mich selbst als starken Raucher, aufstehen und gehen lassen.

Und nein, das gehört keineswegs zur Wirtshauskultur.

Raucher haben einen niedrigeren Stellenwert als Haustiere in der Gastronomie.... grinsen

Warum ich das so salopp behaupte?

74 KultiWirte haben sich zusammengeschlossen http://www.kultiwirte.at/home.html

Da steht in einer Reihe:
Gastgarten, Behindertengerecht, Haustier willkommen, Raucherbereich vorhanden.

und von diesen 74 Wirten haben

in 23 sind Haustiere willkommen, in 19 Raucher.

Ende der Beweisführung.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.01.2015 18:18

misterx?

Wir Raucher werden in diesem Forum nicht nur als vermeidliche "Mörder", als "nicht intelligent" sondern jetzt auch noch als "Haustiere" abgestempelt!??

Ansonsten gehts aber noch gut- oder?
traurig

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 18:32

nein, kein klon.

sie können auf der webseite doch selber nachlesen!

haken sie einmal nur haustiere an - suche
haken sie einmal nur raucher an - suche

vergleichen sie die ergebnisse.

spricht für sich.

ich habe überhaupt keine wertung vorgenommen, auch wenn sie das unterstellen wollen.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.01.2015 18:55

hier keine Statistik, kopiere nichts, sondern gehe auf die einzelnen Posts ein.
Das Gesetz wird kommen – die Gesellschaft will das so.

Nur: Hier wird (seit langem schon) mehr Hetze als Diskussion geführt. Da trieft es ja beinahe aus den "Buchstabenmäuler".
Ein "lösungsorientiertes" Miteinander geht anscheinend nicht.

Schade.

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 19:02

ist meiner meinung nach

- rauchverbot.
- wirte für entstandene investitionen aufgrund mieser gesetzgebung entschädigen.

sagte ich ja schon

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 23.01.2015 18:43

wie wäre es mit qualitativ hochwertigen Essen, guten Weinen und exzellenter Bedienung auf sich aufmerksam zu machen ? Dann wären sie nicht auf die Raucher angewiesen.

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 19:20

Der hier schreibt mangelt es daran nicht!

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 23.01.2015 19:38

sonst würde er nicht so einen Schwachsinn schrieben müssen

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.01.2015 23:11

aber auf die Weinsäufer ... zwinkern
Medizinisch ein Gleichstand, würde ich meinen.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 23.01.2015 23:17

gegen Ersteres ist nichts einzuwenden.
Die Innviertler haben halt viel zu viele gut Brauereien.
Warum sollen die plötzlich Wein trinken?

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 13:53

Wann waren Sie das letzte Mal bei uns, weil Sie sich trauen über die Qualität meiner Produkte zu urteilen?

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 23.01.2015 18:57

Gibt hier - um Stimmung zu machen - vor zu wiseen, was in einem noch nicht ausformulierten Gesetz angeblich nicht drinnen sei....

Schäm dich und geh Aschenbecher ausleeren! zwinkern

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restlach (649 Kommentare)
am 24.01.2015 13:51

Ich gebe ihnen hiermit Brief und Siegel diese Information aus erster Hand und ich kann Ihnen auch ganz klar sagen warum Vereine ausgenommen sind weil das nämlich zu viele Wähler sind, und jetzt sagen Sie mir bitte wie das unsere Landgasthöfe finanziell durchstehen sollen?

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contra (1.272 Kommentare)
am 23.01.2015 19:52

MITEINANDER statt GEGENEINANDER - in diesem Fall - die Billigung einer Gesundheitsschädigung durch Tabakrauch!

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mapi (594 Kommentare)
am 23.01.2015 16:42

Seids mir nicht böse.

Schon als das Gesetz über die Trennung von Raucher / Nichtraucherbereich beschlossen wurde war es klar dass es ein $%&-Gesetz ist.

Typisch Österreichisch halt. Beschlossen von SPÖVP aufgrund blöder Mauscheleien....

Mir ist wohl klar, dass sich viele Wirte darauf verlassen haben und entsprechend investiert haben. Die Situation jetzt ist natürlich schlecht, weil sich die Investitionen unmöglich amortisieren konnten.

Ich persönlich begrüße ein Rauchverbot in der Gastronomie. Weil ich der Meinung bin, dass kein Kellner und keine Kellnerin in einer solchen Umgebung arbeiten sollte. Jedoch muss man auch klar sagen dass es nicht sein kann dass eine Regierung (immer noch dieselbe) die Vorraussetzungen derart ändert und sich dann wundert warum die Wirtschafstreibenden grantig sind.

Rauchverbot ja, aber die Wirte müssen entschädigt werden.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 23.01.2015 16:18

Aufhören und fertig! grinsen

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