Schärding will mit Nachbarn Raumordnung planen
SCHÄRDING. Schärding, Brunnenthal, St. Florian und Suben kooperieren bei Raumplanung und Alltagsmobilität.
Wie die Stadt Ried und ihre Nachbargemeinden hat nun die Stadt Schärding mit den Umlandgemeinden Brunnenthal, St. Florian und Suben ein "Stadtregionales Forum" gegründet. Kooperiert werden soll in Fragen der Raumplanung und der Alltagsmobilität in der knapp 12.000 Einwohner umfassenden Region.
Man stehe planerisch und finanziell vor ähnlichen Herausforderungen, so Schärdings Bürgermeister Franz Angerer. Neben Aspekten der Raumordnung wird in der Region die Verbesserung der Infrastruktur für Alltags-Radler fokussiert. "Dabei geht es vorrangig um durchgängige Radrouten und das dafür notwendige Schließen von Lücken, so Subens Bürgermeister Ernst Seitz. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Maßnahmen zur Attraktivierung und Belebung der Orts- bzw. Stadtzentren. "Die Nachnutzung von Leerständen sowie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Ortskern werden hier eine wesentliche Rolle spielen", so Bürgermeister Roland Wohlmuth aus Brunnenthal. Nicht zuletzt wollen die Gemeinden herausfiltern, welches Kooperationspotenzial im Bereich der Verwaltung schlummert. "Bei den Gesprächen werden sicherlich weitere Anknüpfungspunkte für eine konstruktive Zusammenarbeit entstehen", so St. Florians Ortschef Bernhard Brait.
Finanziell unterstützt wird diese Partnerschaft vo einem EU-Fonds. Für Umsetzungsprojekte stehen zusätzlich bis zu 1,2 Millionen Euro zur Verfügung.
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Sollen solche Vorausplanungen den nächsten Generationen nutzen oder sollen sie die nur bevormunden, ohne sie gefragt zu haben?
Da habe ich durch meine lange Erfahrung ziemlich bedrückende Bedenken. Nicht örtliche Erfahrung natürlich sondern durch mehrere Wohnorte in meinem Leben.