Schärding freut sich über sattes Tourismusplus
SCHÄRDING. 70.000er-Marke geknackt: Wichtigste Nächtigungsgäste sind die Österreicher, gefolgt von den Deutschen.
Die Tourismusverantwortlichen der Barockstadt sind mit Recht stolz. Erstmals wurde in Schärding die 70.000er-Marke bei den Nächtigungen geknackt. Im Zeitraum November 2014 bis Oktober 2015 wurden exakt 73.254 Nächtigungen registriert.
"Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 3737 Übernachtungen, was in Prozenten ausgedrückt einen Zuwachs von 5,38 Prozent darstellt", sagt Schärding-Tourismus-Geschäftsführerin Bettina Berndorfer.
Spitzenmonat Juli
Spitzen-Übernachtungsmonat im Jahr 2015 sei laut Bettina Berndorfer der Juli mit 8134 Übernachtungen gewesen. Die erfolgreiche Touristikerin und ihr engagiertes Team führen das auf Großveranstaltungen wie das Schlemmerfest und das Bundes-Jugendturnfest zurück. "Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 2,6 Tage. Das entspricht voll dem derzeitigen Kurzreise-Trend."
Den größten Beitrag zum erfreulichen Nächtigungsplus steuerten die Österreicher bei, auf sie entfielen mehr als 55 Prozent aller Nächtigungen. An zweiter Stelle der Herkunftsländer-Statistik scheint mit rund 25 Prozent der deutsche Gast auf, gefolgt von Urlaubern aus der Schweiz, aus Liechtenstein, den USA und der Türkei.
Nächtigungsstärkster Betrieb war unangefochten das Kurhaus der Barmherzigen Brüder. Mit 37,6 Prozent hatte es deutlich die Nase vorne. 29,3 Prozent entfielen, so die Statistik, auf die Vier-Sterne-Kategorie, 26,6 Prozent auf die Drei-Sterne-Hotels und der Rest von 6,5 Prozent auf Zwei-Sterne-Quartiere und Privatzimmervermieter.
Als Gründe für den Zuwachs werden die Qualitätsoffensiven einiger Schärdinger Tourismusbetriebe und die professionelle Marketingarbeit des Tourismusverbandes Schärding genannt. (ho)
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