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Schärding: So wenige Arbeitslose wie seit fünf Jahren nicht mehr im Bezirk

18. April 2017, 00:04 Uhr

RIED/SCHÄRDING. Ried musste als einziger Bezirk im Land einen Anstieg der Arbeitslosenquote hinnehmen.

Obwohl das Konjunkturklima insgesamt positiv bewertet wird und der Landesgeschäftsführer des Arbeitsmarktservice (AMS) Oberösterreich, Gerhard Straßer, sogar von einer Trendwende am Arbeitsmarkt spricht, hinkt der Bezirk Ried aktuell hinterher.

"Leider konnte Ried diesem Trend im März nicht folgen", bedauert der Vize-Geschäftsstellenleiter des AMS Ried, Gunter Schmidhuber. "Wir sind neben Linz der einzige Bezirk in Oberösterreich mit einem Plus an arbeitslosen Personen sowie an Schulungsteilnehmern und sogar der einzige Bezirk im Land mit einem Anstieg der Arbeitslosenquote." Verglichen mit dem Vorjahr habe Ried mehr Zugänge in die Arbeitslosigkeit, vor allem bei Hilfsberufen sowie bei Metall-/Elektroberufen und weniger Abgänge aus der Arbeitslosigkeit, hier besonders bei Bau-, Büro- und Hilfsberufen, so das AMS.

Vormerkdauer im Steigen

Obwohl Ried den drittniedrigsten Wert der oberösterreichischen Bezirke bei der durchschnittlichen Vormerkdauer habe, nehme diese stetig zu.

"Derzeit ist man im Bezirk Ried im Durchschnitt vier Monate vorgemerkt, in Oberösterreich sechs Monate und in Österreich sieben Monate. Die Nachfrage nach Arbeitskräften bewegt sich bei uns im Bezirk in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, immerhin wurden uns im März aber 466 neue Stellen gemeldet", hofft Gunter Schmidhuber, dass der März vielleicht nur ein "Ausrutscher" war.

Tatsächlich sei die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen in Oberösterreich und in Österreich zurückgegangen. "Trotzdem die Zahl der Schulungsteilnehmer angestiegen ist, bleibt unterm Strich ein sattes Minus verglichen mit dem Vorjahr", so Schmidhuber.

Schärding-Trend erfreulich

In eine erfreuliche Richtung entwickelte sich dagegen der Arbeitsmarkt im Bezirk Schärding. Prozentuell gesehen verzeichnete die Region mit Ende März bereits zum zweiten Mal in Folge den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit in ganz Oberösterreich. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 16,3 Prozent bzw. 253 Personen gesunken.

Männer und Frauen profitieren

"Der Rückgang zieht sich quer durch alle Altersschichten und Qualifikationsebenen, die Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent lag für einen März so tief wie seit fünf Jahren nicht mehr", sagt der Leiter des AMS Schärding, Harald Slaby.

Das Beschäftigungswachstum sei stabil, und die Zahl der Stellenzugänge steige seit Monaten kontinuierlich. Slaby: "Frauen und Männer profitieren vom erfreulichen Konjunkturaufschwung gleichermaßen." (ho)

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