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Röteln: Behörde ordnet Absonderungen an

Von OÖN/Seitl/Streif, 01. Dezember 2017, 11:47 Uhr
Masern Impfung
Behörde: "Impfungen unbedingt ratsam" Bild: Bernd von Jutrczenka (dpa)

EGGELSBERG. In Eggelsberg im Bezirk Braunau sind fünf Menschen an Röteln erkrankt – ein Mann und vier Kinder.

Die Bezirkshauptmannschaft hat nach Bekanntwerden Absonderungen angeordnet. „Seitens der Bezirkshauptmannschaft Braunau als zuständiger Gesundheitsbehörde wurden, nachdem vom zuständigen Gemeindearzt die Anzeige an die BH erstattet wurde, unverzüglich die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, nämlich die Absonderungen der Kontaktpersonen Familie, Mitschüler und Lehrer“, sagt Amtsärztin Karoline Neuländner.

„Röteln ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, deren Auslöser der Rötelnvirus ist. Diese Impfung ist im Impfplan für Kinder vorgesehen. Ich verstehe nicht, warum man die Umgebung der Gefahr einer Erkrankung aussetzt, weil man seine Kinder nicht vom Haus- oder Kinderarzt die vorgesehene Impfung verabreichen lässt. Besonders gefährlich ist diese Erkrankung bei Schwangeren“, sagt Bezirkshauptmann Georg Wojak. Die Behörde kümmere sich um die Erkrankten und die Kontaktpersonen. Auch beim Auftreten eines TBC-Falls in einer anderen Gemeinde im Frühjahr habe die Behörde rasch reagiert, so Wojak. 

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17  Kommentare
17  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.12.2017 02:12

Fünf Kranke, die wahrscheinlich wieder völlig wiederhergestellt werden.

Aber nicht alle dieser Menschen: Choleraepidemie im Yemen, Pest, Menigokokken, Denguefieber...

https://www.crm.de/aktuell/news.htm

Über 800 Millionen Menschen hungern immer noch in unserer Welt.

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 02.12.2017 09:48

Also eh wurscht, eh nur 5?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 01.12.2017 14:10

Wer wohl lässt seine Kinder nicht Impfen ?? Grüne angehauchte irgend welche gestörten Akademiker oder einfach gesagt geistig gestörte und ev. noch Ausländer

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 01.12.2017 15:15

Wer wohl lässt seine Kinder impfen ?? Blau angehauchte ohne höhere Bildung?

So einfach ist das glaub ich dann doch nicht.

Vielleicht Menschen die sich bewusst informiert haben. ZB über mögliche Komplikationen nach Impfungen. Oder über die Harmlosigkeit von Rötteln.
Mütter die selber Rötteln hatten und wissen, dass es eine harmlose Kinderkrankheit ist.
Diskutieren kann man, ob junge Frauen sich gegen Rötteln impfen lassen sollten, bevor sie schwanger werden möchten. Wie groß allerdings das Risiko von Komplikationen in der Schwangerschaft ist, im Vergleich zu Komplikationen durch Impfungen, sollte jeder für sich entscheiden.

vielleicht eine Entscheidungshilfe:
http://www.angeborene-fehlbildungen.com/Fehlbildungsmonitoring/Angeb_+Fehlbildungen-p-130.html

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 01.12.2017 15:36

Zahlen über Fehlbildungen angeblich durch Rötteln konnte ich leider nur aus der Schweiz finden. Vier Fälle von 1995-2006. Davon waren zwei Frauen geimpft, zweit Frauen ungeimpft. Hm... 50/50 ...

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altus (84 Kommentare)
am 01.12.2017 16:27

kommt Rötteln von "ausgerottet" oder ist in ihren Quellen eine andere Erkrankung als Röteln beschrieben?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 01.12.2017 16:33

Es geht nicht um Komplikationen in der Schwangerschaft, sondern um Fehlbildungen des Kindes.

Bin übrigens auch kein unbedingter Impffreund.

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( Kommentare)
am 02.12.2017 02:14

Hast du eine Meinung neben den dummen Vorurteilen?

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kongrad (30 Kommentare)
am 01.12.2017 13:33

Nachdem ich das Kindergarten-Anmeldeformular für unseren Sohn ausgefüllt hatte, fragte ich die Leiterin, ob es irgendwelche Konsequenzen hätte, weil er NICHT geimpft ist. Antwort, es sei den Eltern selbst überlassen. Nachdem ich erwähnte, dass er abgesehen von 2-3 Erkältungen nie krank war, antwortete die Kindergarten-Leiterin: "Wahrscheinlich deswegen" zwinkern

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.12.2017 15:51

Glückwunsch.
Ihr Kind wird bald von einer halbgebildeten Esoteriktante betreut.

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Southbend (631 Kommentare)
am 01.12.2017 16:28

Gott bewahre und Ihr Sohn erkrankt an Mumps-bekommt eine Mumpsorchitis und kann nie Kinder zeugen.Wie erklären Sie ihm das dann?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 02.12.2017 00:44

Wieviele derartige Fälle gab es in den letzten 100 Jahren in Österreich? Bitte verlässliche Quelle angeben.

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( Kommentare)
am 02.12.2017 01:30

Kümmern sie sich erst einmal um die korrekte Schreibung der Krankheiten, bevor sie hier ihre dummen "Argumente" vorzubringen versuchen!

Oder wissen sie inzwischen schon, dass die Krankheit "Röteln" heisst und eine Virusinfektion (Rubella Virus) ist?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 02.12.2017 09:05

Abgesehen davon, dass dies hauptsächlich geimpfte Patienten betrifft bei denen der Impfschutz nicht mehr ausreichend gegeben ist. Mumps ist eine Kinderkrankheit. Tritt diese im Kinderalter auf, gibt es laut den offiziellen Statistiken kaum Komplikationen und die Kinder haben einen lebenslangen Schutz.

Bei jungen Erwachsenen kann Mumps jedoch zu Komplikationen wie Mumpsorchitis führen (Statistik D 30 %). 13 % von diesen 30 % haben anschließend eine verminderte Spermienzahl bis zu drei Jahre nach der Erkrankung. Eine Unfruchtbarkeit ist kaum zu erwarten (genaugenommen gibt es keinen einzigen Fall in den abrufbaren Statistiken die ich gefunden habe).

Mumps wird übrigens erst seit den 80er Jahren geimpft. Das heißt fast alle jetzt ca. 50 jährigen und älter hatten Mumps.
Das Problem kommt erst, wenn die geimpften Kinder erst nach der Pubertät an Mumps erkranken.

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( Kommentare)
am 02.12.2017 01:24

Ihre Kinfergartenleiterin hat welche medizinische bzw. immunologische Kompetenz erworben?
Einen Kurs als Homöopathin lasse ich hier nicht gelten!

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 01.12.2017 11:57

"Ich verstehe nicht, warum man die Umgebung der Gefahr einer Erkrankung aussetzt, weil man seine Kinder nicht vom Haus- und Kinderarzt die vorgesehene Impfung verabreichen lässt."

Ich verstehe nicht warum diejenigen welche geimpft sind, Sorgen vor einer Ansteckung haben.

Es ist doch so einfach, impfen lassen und man ist immun gegen das Röteln !

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 01.12.2017 15:55

Es ist so einfach, der Herdenschutz soll diejenigen schützen, die aus bestimmten Gründen nicht geimpft sind (Babys, ...) oder bei denen die Impfung trotzdem keine ausreichenden Schutz bietet (Krebs, andere Erkrankungen,...)

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