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Ridia: Familienunternehmen will sich neu ausrichten

Von Alfred Lindlbauer, 27. März 2015, 00:04 Uhr
Ridia: Aus für den Verkauf von Spielwaren ab Juli – Familienunternehmen will sich neu ausrichten
Ridia am unteren Hauptplatz bereinigt Sortiment um Spielwaren. Bild: Streif

RIED. Zusätzliche Konkurrenz durch Weberzeile und den Online-Handel machen Umstrukturierung nötig.

Thomas Stein, Geschäftsführer von Ridia in Ried, zitiert einen Wirtschafts-Guru: "Wer sich konzentriert, wird wachsen, wer sich verzettelt, wird schrumpfen."

Bei der Eröffnung eines angekündigten, neuen Shop-Konzepts am Freitag, 26. Juni, wird das Sortiment von "Ridia" um den Spielwaren-Sektor bereinigt sein. "Der Umsatz bei Spielwaren war schon bis jetzt ein Nullsummen-Spiel", sagt Stein, "es gibt zu viele Fischer auf diesem Sektor."

Er arbeite schon länger an der Veränderung der Geschäftsfelder. Auslöser ist die mit August anstehende Eröffnung des Einkaufszentrums Weberzeile: Nach internen Schätzungen werde dieses einen Umsatz-Rückgang bei Spielwaren von bis zu 30 Prozent verursachen. Dazu kommen die schon vorhandenen Anbieter und der Online-Handel. Stein will Ridia als Spezialisten für Vereins- und Festartikel positionieren. "Alles aus einer Hand für Veranstalter, Events und Feste, ausgenommen Essen", so die Botschaft von Stein an Vereine, Firmen, Endverbraucher, Gemeinden, Behörden und Wiederverkäufer. Alleine bei Vereinen hat Ridia rund 20.000 Kundschaften aus Österreich, Südtirol und Bayern.

Das Sortiment wird von Verkleidungsartikeln für Fasching, Polterabende und Partys über Festartikel für Grillpartys und Zeltfeste bis hin zur Fahnen-Produktion und Verkauf von Pokalen reichen. Die genannten Artikel sollen in einem großzügigen Schauraum im Erdgeschoss in attraktiver Weise präsentiert werden.

Alleinstellungsmerkmal als Ziel

Das 1927 als Kostümverleih gegründete Unternehmen will mit einem in Österreich einzigartigen Konzept den Branchenmix in der Innenstadt verbessern. Man erhofft sich damit ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Durch den Bekanntheitsgrad in Bayern wünscht sich Stein auch von dort Kundenfrequenz.

"Die Umstellung hat meine Mitarbeiter überrascht", sagt der Ridia-Chef. Der Stand der Mitarbeiter könne aber im Wesentlichen gehalten werden. Er werde sich aller Wahrscheinlichkeit nach von 22 nur leicht auf 20 reduzieren.

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