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"Regionales vom Bio-Bauern nebenan" im Visier

12. Juni 2017, 00:04 Uhr
"Regionales vom Bio-Bauern nebenan" im Visier
Anbieter und Vernetzer aus der Region bei Info-Veranstaltung Bild: Grüne Bezirk Ried

RIED. Regionale Initiativen zur Direktvermarktung und regionale Angebote für Konsumenten vor dem Vorhang.

"Regionales vom Bio-Bauern nebenan – welche Initiativen zum Thema gibt es in der Region", so die Bezirksgrünen Ried mit einer Info-Veranstaltung: Vorreiter in Sachen Einkaufsgemeinschaft sei "GuaT – Gutes aus Taiskirchen". Mittlerweile rund 80 engagierte Haushalte haben sich zusammengeschlossen, um für sich hochwertige Lebensmittel aus regionalen Betrieben zu besorgen. Die wöchentliche Bestellung erfolgt bis Dienstag online.

Abgeholt werden die Produkte am Freitagnachmittag in einem Raum der Musikkapelle. Mitinitiatorin Eva Manetzgruber stellte bei der Info-Veranstaltung fest, dass die Einkaufsgemeinschaft so gut funktioniere, weil sich die Mitglieder aktiv einbringen. In einer "Gemeinschaftsgetragenen Landwirtschaft" in Diersbach und Andorf haben sich zwei Bio-Bauernhöfe mit 20 Familien zusammengeschlossen, die im Vorhinein einen fixen Jahresbetrag zahlen und sich dafür wöchentlich Getreide, Gemüse, Eier, Fleisch usw. abholen können.

Die Jahresplanung erfolge in Abstimmung aller Mitglieder, Risiken würden gemeinsam getragen. Ein wesentlicher Fokus liege auf der Gemeinschaftspflege mit Festen, Feiern und Austausch.

Eine "Riadarei" möchte noch dieses Jahr mit einem vegetarisch-veganen Lebensmittelangebot starten. Vertreter Tobias Plettenbacher erklärte, dass sich die Initiative vor allem als Vernetzungsstelle zwischen Produzenten und bewussten Konsumenten sehe. Besonders im Bereich des Gemüseanbaus hinke das Innviertel noch hinterher.

"Es tut sich viel in unserer Region, und es ergeben sich neue Perspektiven für alle Beteiligten", so Max Gramberger, Bezirkssprecher der Rieder Grünen, nach dem Info-Abend.

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1  Kommentar
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il-capone (10.333 Kommentare)
am 12.06.2017 05:40

> ... dass sich die Initiative vor allem als Vernetzungsstelle zwischen Produzenten und bewussten Konsumenten sehe. <

Ob dieser bewusst konsumierende Verbraucher auch die Biodiversitäts-fördernde Bewirtschaft der Betriebe einfordert, ist dann schon wieder eine andere Sache.
Nur weils ein Bio-Label hat, heisst das noch lange nicht, dass auch Bio-Wasser auf diesen Ackerflächen entsteht ...

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