Quartiere für weitere 30 Asylwerber in Schärding fixiert
SCHÄRDING / ANDORF. 30 weitere Asylwerber in Stadt Schärding, 20 weitere in Privathaus in Andorf.
Die Unterkunft ist "fixiert", die Stadtgemeinde informiert: Bald sollen 30 Asylwerber in einem Gebäude in der Schärdinger Innbruckstraße untergebracht werden, ein bislang eingemietetes Gastro-Lokal "zieht aus". In einem weiteren Gebäude in der Innbruckstraße, dem ehemaligen Gasthaus Papst, sind, wie berichtet, bereits 25 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge untergebracht und betreut.
Im alten Schärdinger Pflegeheim sind 30 Asylwerber untergebracht. Der Vertrag läuft allerdings im Februar aus, ob darüber hinaus nach wie vor Asylwerber im alten Pflegeheim untergebracht werden, ist noch offen. Dies sei denkbar, es gibt aber noch keinen Beschluss, wie es auf OÖN-Anfrage heißt. Es hänge auch vom Zeithorizont zu geplanten Umbaumaßnahmen ab.
Weitere Plätze in Andorf
In Andorf, wo derzeit 40 Asylwerber in Wohncontainern untergebracht sind, sollen weitere 20 Asylwerber unterkommen: in einem Haus beim Kreisverkehr, das einem Unternehmer gehört. Und es seien bezirksweit weitere Quartiere in Aussicht, so die Experten.
Keine Quartiere in Pfarrhöfen
Anders als in den Bezirken Braunau und Ried hat im Bezirk Schärding allerdings nach wie vor kein einziger Pfarrhof seine "Quartier-Türen" für Asylwerber geöffnet. Hierbei bestehe gewisser Aufholbedarf, nicht zuletzt angesichts der Zeit um das jüngste Weihnachtsfest und der christlichen "Herbergsuche".
Bereitstellung lukrativ
Auch wenn sich Pfarrgemeinderäte im Bezirk Schärding durchaus bei der Mitbetreuung von Asylwerbern engagieren.
Innviertelweit zeichne sich ein genereller Trend ab, dass Private Quartiere vermieten. Ein Haus, geeignet für die Unterbringung von 20 Asylwerbern, bringt pro Monat mehr als 8000 Euro, so eine Beispielrechnung: Betriebskosten sind in dieser Rechnung inkludiert, und für die Betreuung ist selbst zu sorgen.
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Kann mir nicht vorstellen dass Asylanten in einen Pfarrhof ziehen.Die müssten sich anpassen.Bei uns wurde eine Wohnung frei die hat man schnellstens an Österreicher vergeben .Die Personen sind im Pfarrleben so integriert das sie auch Handwerklich und Hausmeister Arbeiten über nehmen.Außerdem zahlen sie Kirchensteuer. Als die ersten im Ort einzogen gabs ein Willkommensfest mit der Pfarre.Fünf wollten zum Kath.Glauben Wechsel.So schön Österreich,gute Leute Überall.Naja von denen hat man nach dem Fest nichts mehr gehört.Einstweilen gabs schon einige Probleme mit den Asylanten.Eine Frau aus Somalia glaubt sowieso nur ans Faustrecht
Regt sich auf weil ihr Kind im KG geschlagen wird was gar nicht stimmt.Sie hat schon 8 Jahre in Griechenland gelebt ist aber weiter nach Österreich.Da bekommen mehr Geld.Sie selbst sagen.....
So schauts aus.
Unter medialem Trara verkündete Obama seine Hochachtung vor jenen Amerikanern, die bereit sind, 10.000 (ausgesuchte) Flüchtlinge aufzunehmen. 10.000 Flüchtlinge für die USA bedeuten 1 Flüchtling auf 30.000 Amerikaner!
85.000 Flüchtlinge für Österreich bedeutet 1 Flüchtling auf 100 Personen! Ein feiner Unterschied!
Wer hat da wieder gerechnet?
13,5.20.30 ergibt im Monat 8100€. Betriebskosten gut 20 Personen (Gemeindeabgaben, Strom, Heizung, Müll) belaufen sich auf weitaus mehr als 100€. Dann mussten alle Möbel, Geschirr, Waschmaschine, Küchengeräte, etc. gekauft werden und ersetzt, wenn etwas kaputt er wird und das wird es. Putzmörtel und viele andere Kleinigkeiten sind auch von dem Geld zu kaufen. Schlussendlich braucht es jemanden, der die Flüchtlinge betreut. Entweder man stellt jemanden offiziell an oder man macht es selbst, dann ist diese Arbeit bei 30 Personen aber auch als richtige Arbeit anzusehen. Auserdem will der Finanzminister seine Steuern auf den Rest der noch bleibt und nicht allzu selten ist das der Höchststeuersatz. Und nun soll noch jemand schreiben, es bleiben 8000 Euro. Einfach nur falsch und genauso hetzerisch wie manche FPÖ Meldungen.