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Private finanzieren Integrations-Projekt für Asylwerberinnen

Von (ho), 17. Jänner 2017, 02:15 Uhr
Private finanzieren Integrationsprojekt für Asylwerberinnen in Andorfer Schule
Grünen-Landesrat Rudi Anschober. "Andorf könnte zum Modellprojekt für Österreich werden." Bild: Land OÖ/Schauer

ANDORF. Praxisunterricht bereitet auf Mangelberufe in Gastronomie und sozialen Berufen vor.

Integrations-Landesrat Rudi Anschober (Grüne) ist begeistert: "Das Projekt Andorf funktioniert hervorragend und kann in ganz Österreich als Modellprojekt gesehen werden. Ich werde versuchen, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene für eine Finanzierung und längerfristige Absicherung des Projekts zu werben."

Grund seiner Hochstimmung ist eine Klasse für Asylwerberinnen in der Landwirtschaftlichen Fachschule Andorf. Dort wird, wie berichtet, seit Schulbeginn eine außerordentliche Klasse mit Asylwerberinnen im Alter zwischen 14 und 19 Jahren aus der Region Andorf geführt.

Pensionierte Lehrer helfen aus

Ziel ist es, den Mädchen vor allem rasch und gut Deutsch zu beizubringen. Neben den gewohnten Fächern Mathematik, Englisch, Geografie, Geschichte oder Ethik gibt es aber auch einen Schwerpunkt auf Praxisunterricht, und zwar zur Vorbereitung auf Mangelberufe in der Gastronomie und in sozialen Berufen.

Unterrichtet wird vorwiegend von Pädagogen der Fachschule Andorf, ergänzend werden jedoch auch pensionierte oder gerade freie Lehrer eingebunden. Mit den anderen Schülerinnen gibt es einen regen Austausch über ein Peer-Projekt.

"Den Asylwerberinnen ermöglicht das Projekt Andorf einen guten Start in ihr neues Leben. Derzeit läuft die gesamte Finanzierung über Sponsoren in der Region. Ich werde mich daher mit den weiteren zuständigen Referenten der Landesregierung wegen einer Förderung zusammensetzen, damit dieses Projekt auch fortgeführt werden kann", so Anschober nach einem Lokalaugenschein.

Entscheidend, sagt der Grünen-Landesrat, sei in der Flüchtlingsdebatte nicht unbedingt der Slogan "Wir schaffen das!", sondern das Wie. "Mit Modellprojekten wie in Andorf, die anschließend in die Fläche gebracht werden müssen, könnten wir es gemeinsam tatsächlich schaffen", ist Rudi An-schober überzeugt. 

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31  Kommentare
31  Kommentare
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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 18.01.2017 10:50

Bei aller Kritik an unseren Grünen, aber es muss einmal gesagt werden Integration wird nur über die Frauen möglich sein. Den die ach so ehrenwerten männlichen Einwanderer werden nicht freiwillig Ihr Pascha Dasein aufgeben. Also Stärkung des Selbstbewusstseins der Frauen. Und auch hier wir des nur über das Geld funktionieren. Will eine Frau in der Öffentlichkeit Ihr Kopftuch tragen und kommt so zu einem Vorstellungsgespräch Streichung aller Leistungen (nicht arbeitswillig). Nachzug der Familie nur wenn das Familienmitglied das schon hier ist die Familie auch ernähren kann (Anker Kinder). Keine Mindest Sicherung als Geldleistung sondern nur Sachleistungen. Familienbeihilfe nur für Kinder die hier Leben, und nachweislich auch eine Österreichischen Kindergarten besuchen in dem mind. eine Kindergärtnerin anwesend ist die in Österreich die Ausbildung zu Kindergartenpädagogik gemacht hat.

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BrainStorm (622 Kommentare)
am 17.01.2017 21:57

....."Grünen-Landesrat Rudi Anschober. "Andorf könnte zum Modellprojekt für Österreich werden." Bild: Land OÖ/Schauer....."

Nimmt dem Rudi mal wer die grüne Brille ab, Danke!

Engagement in Ehren, aber ich persönlich hätte nichts dagegen, wenn er sich Pröll & Pühringer anschließen würde. Tschau! grinsen Bis zum Pensionsalter (noch 11 Jahre beim Rudi) darf er gerne ehrenamtlich "Gutes tun" ...

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mescalero (642 Kommentare)
am 17.01.2017 18:57

Wahnsinn, wie viele bösartige Kommentare es hier gibt? Ist doch eine sinnvolle Initiative!

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fstein (3 Kommentare)
am 18.01.2017 10:36

Ja, wenn diese Kommentatoren ihre Zeit für die Integration verwenden würden, wäre unserer Gesellschaft mehr gedient. Niemand braucht übermenschliches zu leisten. Nur jeder und jede dort wo er oder sie gerade steht einen kleinen Beitrag. So ist auch das Projekt in Andorf entstanden.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 17.01.2017 14:45

hat mit Integration aber nichts zu tun, trotzdem ein guter Wille für eine gute Sache grinsen
lesen sie mal über die englische Stadt Blackburn, so wird unsere Zukunft aussehen.

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 17.01.2017 18:44

Stadt der tausend Moscheen

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 17.01.2017 19:01

1000 gerade nicht aber 52 für ca. 150000 Einwohner zur täglichen Gehirnwäsche reicht auch.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 17.01.2017 12:07

private finanzieren das? Ehrenamtlich, aus eigener Tasche? Sehr lobenswert - hoffe für sie, dass es nicht vergebliche Liebesmühe ist.

PS - wieso das Zeichen der unterdrückten Musliminnen am Kopf?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.01.2017 11:55

Wenn es sich bei den Menschen um Fluechtlinge vorm Krieg in Syrien handelt, dann ist der Einsatz für sie vollkommen gerechtfertigt!

SOllten sich darunter aber Asylbetrueger, Wirtschaftsfluechtlinge und andere Verbrecher befinden, welche unser Sozialsystem ausnützen wollen, dann wäre die humanitäre Hilfestellung für diese Spezies sofort einzustellen und diese Sozialschmarotzer sofort abzuschieben!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 17.01.2017 11:58

Sollte so heißen;

Wenn es sich bei den Menschen um Fluechtlinge vorm Krieg in Syrien handelt, dann ist der Einsatz BEFRISTET bis nach den Krieg in ihrer Heimat, vollkommen gerechtfertigt!

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( Kommentare)
am 17.01.2017 15:17

Die werden so blöd sein und nach Hause gehen wenn sie hier von den dummen Gutmenschen hinten und vorne verwöhnt werden!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.01.2017 12:10

wirtschaftsflüchtling = sozialschmarotzer ?!?!?!? ... die quelle dieser geisteshaltung dürfte aber keine öffentliche bildungsanstalt sein, oder?

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 17.01.2017 11:29

Ich verstehe die schlechten Kritiken nicht, seien wir froh, wenn es möglichst gut funktioniert. Das ist leider nicht selbstverständlich.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 17.01.2017 11:21

Guter Ansatz und sicher positiv zu bewerten.

Kritik lediglich na der Formulierung und zwar:

"Private finanzieren Integrations-Projekt für Asylwerberinnen"

PRIVATE?!? - Unterrichtet wird vorwiegend von Pädagogen der Fachschule Andorf und die werden PRIVAT bezahlt? Wie versteuern diese Pädagogen ihre Nebeneinkünfte?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 17.01.2017 11:44

@jamei....wahrscheinlich bezahlte überstunden

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 17.01.2017 10:30

wer bezahlt das und werden da wieder unsummen stezuergeld verschludert .. wir habens ja

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 17.01.2017 10:37

ps außerdem heisst asyl befristeter aufenthaltsstatus bis der grund ( zB Krieg ) wgegefallen ist und die person rückgeführt werden kann ..also wofür ?

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.01.2017 12:11

wieso sollen sie rückgeführt werden wenn sie arbeit finden? sie zahlen ja damit dein ams-geld....

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fstein (3 Kommentare)
am 18.01.2017 10:39

Es werden nach dem Krieg viele freiwillig zurück gehen. Und wer profitiert, wenn viele von ihnen Deutsch sprechen? Ich denke wir selber wieder, weil unsere Wirtschaft gute Kontaktmöglichkeiten bekommt. Es gibt genügend Beispiele aus der Jugoslawienkrise...

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 17.01.2017 14:17

Das "stezuergeld" gehört verbrannt. Verschludern ist zu wenig.

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fstein (3 Kommentare)
am 18.01.2017 10:27

Leider haben Sie etwas falsch verstanden:
Private finanzieren das Projekt. Kein Steuergeld !
Die Lehrer bezahlen ihre SV-Beiträge und Steuern. Damit finanzieren Private auch den Staat mit und nicht umgekehrt!

Im übrigen lade ich jede/n ein, sich persönlich in Andorf zu melden und das Projekt zu besuchen.

Weitere Spenden sind jederzeit willkommen!

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 17.01.2017 08:56

gestern in der zib zwei, hat sobotka eingestanden, dass nur 10 prozent bis jetzt integriert worden am arbeitsmarkt. diese abgebildeten jungen frauen, sind zum grossteil gebärmaschinen. mit der mindestsicherung, vielen begünstigungen und der familienbeihilfe lässt sich gut leben bei uns.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.01.2017 12:14

nichts verstanden davon??? wolltest wahrscheinlich auf rtl2 schalten und hast dich irrtümlich verdrückt.....

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 17.01.2017 08:33

Ein gutes Projekt
aber
werden die Frauen auch im Ethikunterricht aufgeklärt, dass sie mit ihrem Kopftuch, das sie so stolz tragen, einen Massenmörder, Räuber und Frauenheld mit Vorliebe für ein kleines Mädchen und Sexsklavinnen verehren.
Und das ist mit unseren Werten nicht vereinbar.

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mimisikou (240 Kommentare)
am 17.01.2017 08:44

Ethik- und Kulturaufklärung finde ich auch sehr wichtig - aber vor allem bei jungen Männern

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roli91 (26 Kommentare)
am 17.01.2017 06:55

ganz zufällig nur junge Frauen auf dem Foto...

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 17.01.2017 09:02

Seltsam, in einer traditionellen "Mädchenschule" zwinkern

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jamei (25.489 Kommentare)
am 17.01.2017 11:17

..."in einer traditionellen "Mädchenschule"....

GenderverweigerIn? zwinkern

"Wir sind eine berufsbildende mittlere Schule

für Mädchen und Burschen.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Neben der hauswirtschaftlichen Ausbildung (Facharbeiter/in des Ländlichen Betrieb- und Haushaltsmanagement) kannst du dich nach dem 1. Jahrgang für einen weiteren Ausbildungsschwerpunkt entscheiden. Neben der 3-jährigen Form bieten wir die Ausbildung auch für Erwachsene in der Abendschule an."

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 17.01.2017 05:55

Interessant wären die Namen der Sponsoren ....

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 17.01.2017 12:18

wieso interessant? seien wir doch froh, dass es solche private gibt und dadurch der staat finanziell etwas entlastet wird

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 17.01.2017 04:49

Er ist und bleibt ein Nachahmer von der Merkl (wir können es schaffen) wäre besser er vertschüsst sich in die Pensi bevor er wieder lauter Sche...... baut

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