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Pfarrer: "Ich wäre gerne in Eberschwang geblieben!"

Von Max Hofer, 28. Juni 2016, 02:15 Uhr
Pfarrer muss weg aus Eberschwang: "Wäre wirklich gerne hier geblieben!"
Die Betroffenheit ist groß in Eberschwang Bild: Alois Litzlbauer

EBERSCHWANG. Private Lebenssituation von Franz Schmalwieser dürfte ausschlaggebend gewesen sein.

Seit sieben Jahren kümmert sich der einstige Ordensmann und nunmehrige Pfarradministrator Franz Schmalwieser um das Seelenwohl der Eberschwanger. Der Pater ist sehr beliebt in der Bevölkerung, und er selbst fühlt sich auch wohl in der Rieder Gemeinde – allerdings wird er dort nicht mehr lange tätig sein. Gerüchten zufolge hat ihn der Bischof abberufen.

"Das stimmt überhaupt nicht. Es kommt aber zu einer Änderung in der Seelsorgeaufgabe, ich werde in die Krankenhaus-Seelsorge wechseln", so der Gottesmann gestern auf OÖN-Anfrage. Sein Wunsch sei das aber nicht gewesen. "Ich wäre gerne in Eberschwang geblieben."

Franz Schmalwieser ist jedoch guter Dinge, in zwei Jahren wieder ins Priesteramt zurückkehren zu können. "Die Chance besteht, und sie ist gar nicht so abwegig. Jedenfalls wurde sie mir in Aussicht gestellt."

Lebensgefährtin und Kinder

Als Grund für seinen nicht freiwilligen Wechsel gibt der Noch-Pfarrer von Eberschwang an, dass er nicht in Linz geweiht und bislang auch nicht in die Diözese aufgenommen worden sei.

Dass natürlich auch seine private Lebenssituation zur Entscheidung beigetragen habe, verhehlt Franz Schmalwieser ebenfalls nicht. Der Geistliche hat seit längerem eine Lebensgefährtin und zwei Kinder mit ihr.

In Eberschwang ist das kein Geheimnis, und bis auf ein paar wenige stößt sich auch niemand daran. "Wenn es wirklich so kommt, wie es jetzt ausschaut, täte mir das sehr weh", sagt Eberschwangs Bürgermeister Josef "Blacky" Bleckenwegner. Der Sozialdemokrat besucht sonntags fast immer die Messe und "versteht die Welt nicht mehr. In der Kirche wird so viel von Familie und Kindern geredet. Unser Pater kann da mitreden."

Keine Willkürentscheidung

Das Maß an Betroffenheit in Eberschwang sei, so der Ortschef, jedenfalls riesengroß. "Mein Bauchgefühl sagt mir, dass 98 Prozent der Bevölkerung unseren Pater unbedingt halten möchte."

Bürgermeister Bleckenwegner fuhr erst kürzlich mit seinem Amtskollegen aus Pattigham, wo Franz Schmalwieser ebenfalls seelsorgerisch tätig ist, und mit den Pfarrgemeinderats-Obleuten nach Linz, wo sie mit dem Bischof und dem Generalvikar zusammentrafen. "Das Gespräch war sehr konstruktiv. Selbstverständlich wiesen wir dabei auch auf die überaus gute Zusammenarbeit mit Franz Schmalwieser hin."

Im Gespräch mit den OÖN macht Schmalwieser deutlich, dass es sich keineswegs um eine willkürliche Entscheidung des Oberhirten handle. "Es gab viele Gespräche, und es wird auch noch weitere geben. Der neue Bischof ist keiner, der dreinhaut oder eine harte Linie fährt, ich glaube vielmehr, dass er einen mutigen Weg einschlagen will."

Wie lange der Geistliche noch in Eberschwang tätig sein wird, weiß er selbst nicht so genau – Schmalwieser vermutet bis September.

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47  Kommentare
47  Kommentare
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film-1 (11 Kommentare)
am 02.08.2017 22:05

Mich belustigt das Ganze sehr.Ich heisse auch Franz Schmalwieser,bin aber pensionierter Lehrer in NÖ. Ich wollte auch mal Theologie studieren,aber wegen des Zölibats nicht Priester sondern Religionsprofessor werden.Ich wurde dann Volksschullehrer und hab geheiratet.Jetzt sind es schon 43 Jahre.Dieser Zölibat ist ein schwere schier unmenschliche und unnatürliche Bürde für einen Mann und gehört reformiert. WER ZÖLIBATÄR LEBEN WILL,SOLL ES TUN.Wer nicht,soll so leben wie die anderen Menschen auch.Wer sagt,dass nur Männer Priester sein dürfen.Diese alten Zöpfe gehören endlich abgeschnitten.Ich wünsche jedenfalls meinem Namenskollegen und seiner Familie alles Gute.

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 03.07.2016 23:24

Ich habe gestern 2 Kommentare zu diesem Artikel geschrieben - die sind verschwunden, gelöscht ??? Ist das einer Demokratie entsprechend ?

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( Kommentare)
am 03.07.2016 23:35

Schon wieder ein Mirakel.

Sucht man nach aeskulap, dann sollten wirklich drei Beiträge von Ihnen hier stehen. Tatsächlich findet man nur diesen.

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( Kommentare)
am 03.07.2016 23:52

Lustig... Firefox und Edge finden jeweils nur zwei Übereinstimmungen.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 04.07.2016 00:16

Wer bitte verwendet "Edge" ?? grinsen

wer ohne Probleme surfen will, dem empfehle ich http://www.slimjet.com/de/

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( Kommentare)
am 04.07.2016 00:24

Von Verwenden war meines Wissens keine Rede.

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 04.07.2016 08:09

Danke für Ihre Recherche. Schon sehr erstaunlich das Verschwinden meiner Beiträge, sie waren halt etwas kritisch über den Bischof aber grundsätzlich sehr höflich verfasst. Ich wusste gar nicht, dass die OÖ. NR fast eine Kirchenzeitung sind ....

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.06.2016 13:54

Eines Tages wird es auch in der r.k. Kirche die Erleuchtung durch den Hl. Geist geben und auch die Pfarrer dürfen in einer Ehe und Familie leben. Das ist doch gottgewollt. Der Zölibat ist eine reine Erfindung aus dem 11.Jhdt. Paulus meint, es wäre schon in Ordnung, zölibatär zu leben, aber nicht um den Preis der Verleugnung der Liebe zu einem anderen Menschen und Familie. Und der Druck der Kirche, als Pfarrer nur zölibatär leben zu dürfen, verhindert, daß es zu wenige Pfarrer gibt. Was glauben Sie, würde Gott mehr freuen, mehr versorgte Pfarreien mit verheirateten Priestern oder viele verwaiste Pfarrstellen, weil es zu wenige Pfarrer gibt?

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.06.2016 14:13

Meines Erachtens gibt es die Götter - seien es aus vergangenen Zeiten wie Zeus, Jupiter, Thor, Ra... als auch die der gegenwärtigen Religionen (Jehova, Allah, Indra...) wie auch den Teufel bestenfalls in den Köpfen der Gläubigen, real aber nicht. Deshalb bewirken sie auch nichts - weder im Guten noch im Bösen. Und weil es sie nicht real gibt, kann man ihnen auch nicht "gefällig" sein - wohl aber kann man ein ordentliches Leben führen - egal ob man gläubig im Sinne einer Religion ist oder nicht. Und das ist das Wichtige und nicht ob jemand die von Menschen aufgestellten Regeln einhält oder nicht - gottgewollt können sie mangels realer Götter nicht sein. Denn würde es diese Götter real geben, hätten sie mit dem Gesindel der "Strenggläubigen", die in ihren Namen schlimmste Verbrechen begehen (z.B. derzeit den Islamisten, früher mal die Hexenverbrenner udgl.) längst aufgeräumt.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 28.06.2016 14:50

Gut geschrieben !

es wird von der Kirchenmitglieder/innen immer von Paradies und Hölle gepredigt ,ABER kein einzige/r dieser Quaker haben jemals diese " gstätten " gesehen oder selber erlebt .
Wie kann man dann die Dreistigkeit haben sowas zu verbreiten und kleinen Kinder damit zu drohen :?
wenn du das nicht tust kommst in die Hölle !!! PFUI traurig

Paradies und Hölle sind Erfindungen wie Grimm Märchen ! zwinkern

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boris (1.939 Kommentare)
am 28.06.2016 17:35

Danke Almroserl
Ich stimme Dir zu, dass diese "Drohbotschaften" eigentlich Verbrechen an den eigenen Kindern sind. Denn die Kinder vertrauen (mangels eigener Erfahrung) den Eltern, Kindergartentanten und Lehrern (zumindest in der Unterstufe) und werden "kotzfrech" angelogen - da gehört eigentlich auch das Christkind, der Weihnachtsmann usw. dazu. Und die "Alten" wundern sich dann über den Vertrauensverlust bei ihren Kindern.
Ich hab nichts gegen Traditionen und Bräuchen - aber sie sollten das bleiben was sie sind - Bräuche - und keine "Wahrheitsbotschaften".

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 28.06.2016 19:47

Ich wünsche Boris und dem Almroserl, das Ihnen Gott ihr Unverständnis verzeihen wird. Was mich aber wundert ist, daß von kirchlicher Seite auf diese Posts bis jetzt im Forum nichts erwidert wurde. Es wäre ein gutes Thema, darüber zu diskutieren.

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boris (1.939 Kommentare)
am 29.06.2016 07:26

Lieber Strandhuepfer,
ich habe immer wieder versucht die "Grundfesten" der Religionen (insbesondere der katholischen) zu ergründen in Diskussion mit Leuten (studierte Theologen waren auch dabei), denen ich zutraute, mehr und Besseres darüber von sich zu geben, als ich mir zutraute. Nach einem eher kurzen Liedchen über die gängige Lehre (oder auch Leere) endete das immer mit dem Kammerton "a", nebulosen "Stehsätzen" und unbeweisbaren Dogmen. Nur weil die immer gleiche Geschichte millionenfach weitererzählt wird, wird sie auch nicht "wahr" aber sie glauben hat Viele - je absurder umso lieber.

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patientia (164 Kommentare)
am 28.06.2016 23:18

@ Almroserl

Äh, das stimmt wirklich nicht, das über die Gebrüder Grimm. Die Sammlung der Märchen wurde anhand von Befragungen angelegt. Viele Befragte kamen aus Deutschland, einige stammten aus Frankreich (von dort stammt z.B. "Rotkäppchen").
Schreibe das wirklich nur zur Info und um diese verbreitete Fehlmeinung etwas zu reduzieren.
Außerdem: Muß denn Gott wirklich nur eine Drohgestalt sein? Das läge dann an der Ausdrucksweise der Erwachsenen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 28.06.2016 12:36

Ich verstehe die Argumentation des Bischof absolut nicht da doch der Pater in seiner Gemeinde beliebt und akzeptiert war so wie er lebte .

siehe auch das Posting von tacitus der schreibt dass 187 Pfarrer OHNE Dienst sich in OÖ befinden und auf der andere Seite angeblich Mangel an Priester herrsche. !!!

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 28.06.2016 11:19

ich hau mich sowieso nur mehr ab über diese scheinheilige Kirche.
Ein Pfarrer sagte einmal zu mir: darf ich dir meine Freundin vorstellen? und anschließend gingen wir gemeinsam essen.

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patientia (164 Kommentare)
am 28.06.2016 23:01

Ja, ging mir auch so. Aber ich bin halt auch evangelisch.

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observer (22.195 Kommentare)
am 28.06.2016 11:00

Mir fällt da der - ziemlich alte - Witz ein: "Sind sie dafür, dass r.k. Priester heiraten dürfen ?" "Ja, warum denn nicht, wenn sie sich mögen ?".

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rri (3.208 Kommentare)
am 28.06.2016 10:52

Ich halte den Zölibat für den größten Unsinn in Religionsgemeinschaften -die Gründer, warum Religionsgemeinschaften wie zB. die römisch-katholische Kirche den Zölibat eingeführt haben, sind ja bekannt. Schräg ist ja die Ungleichbehandlung: rk. Priester in Afrika dürfen verheiratet sein (sonst wären sie in vielen dortigen Gesellschaften unten durch), auch protestantische Geistliche, die konvertieren, dürfen selbstverständlich verheiratet bleiben. Gäbe es den Zölibat nicht, hätte die rk. Kirche wieder mehr als bisher die Möglichkeit, sich das Personal auszusuchen.

Eines muss allerdings auch gesagt werden: jedem zukünftigen rk. Priester sind die Spielregeln von vorneherein bekannt - sich darüber zu beklagen ist auch nicht unbedingt fair.

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observer (22.195 Kommentare)
am 28.06.2016 10:57

Ich möchte jetzt endlich einmal wissen, ob diese Gerede über Afrika und die dortigen r.k. Priester stimmt oder nicht und denen wirklich erlaubt ist, zu heiraten und Kinder zu haben oder in derartigen Verhältnissen ohne Heirat zu leben. Ist es wahr, dann ist das eine Scheinheiligkeit sondergleichen, ist es nicht wahr, dann behauptet das nicht. Ich hätte also gerne da Quellen dafür und den hinweis auf eine Ausnahmeregelung seitens des Vatikans.

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rri (3.208 Kommentare)
am 28.06.2016 11:33

@observer...

Theoretisch gilt der Zölibat auch in Afrika. Praktisch wurden aber hauptsächlich in der Mission verheiratete Priester alleine aus Akzeptanzgründen eingesetzt.

Viele Priesetr der rk. Kirche in Afrika leben ganz normal in einer Partnerschaft und haben auch Kinder - legalisiert haben sie diesen "Zustand" durch eine quasi "standesamtliche" Eheschließung. Auch dies ist neben der menschlichen Vernunft eine Sache der Akzeptanz durch die gemeinde - zumindest habe ich das während meiner Arbeit in afrikansichen Ländern so festgestellt.

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Gocart (1 Kommentare)
am 28.06.2016 10:21

Ich bin selber aus Eberschwang und kenne sowohl den Pfarrer als auch die Leute, die in Eberschwang wohnen. Und man hört natürlich was die Leute über einen reden. Und was in Eberschwang alles geplaudert und geredet wird,...dass ich einfach nicht zu fassen. Wie einige Kommentare schon sagen, bin ich mir sicher, dass es einige 'heilige' in dem Ort gibt, die mit dem Lebenstil des Paters nicht klarkamen, daher Brief zum nächst oberen Amt und die Sache hat sich erledigt. Andere Orte oder Gemeinden, in denen der Pfarrer oder ein Pater einen solchen Lebenstil führen, freuen sich die Familien und Leute des Ortes mit ihm. Aber nein, Eberschwang doch nicht. Wie konservativ kann ein Ort nur sein? Einfach traurig. Ich wünsch dem Pater Schmalwieser UND seiner Frau und seinen Kindern alles Gute und mögen sie verzeihen, dass es in Eberschwang leider solche Leute sind, die einem nichts Gutes wollen.

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( Kommentare)
am 28.06.2016 10:43

Solche Leute gibt es fast überall, was das Schändliche nicht mildert.

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Criticus (181 Kommentare)
am 28.06.2016 21:21

"Heilige" im Ort???

Oder sind es doch nur ein paar selbstgerechte Vernaderer,
welche sich gerne zum Richter über den Nächsten aufplustern,
aber zu feige sind, öffentlich zu ihrer Meinung zu stehen?

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aeskulap162 (185 Kommentare)
am 04.07.2016 09:37

Diesen vermeintlich "heiligen Leuten" in Eberschwang sage ich drei Jesuszitate: "richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!" UND "was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und hast selbst einen BALKEN im Auge!" Als fromme Juden eine Ehebrecherin steinigen wollte, da schrieb Jesus paar Worte in den Sand (vermutlich über die Beziehungen der "Frommen") und sagte zu ihnen: "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein"... ALLE sind weggegangen, wohl ahnend, dass Jesus in die Herzen der Menschen sieht und um ihre Fehler weiß.

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observer (22.195 Kommentare)
am 28.06.2016 10:19

Man kann über den Zölibat denken, wie man will - aber jeder, der r.k. Priester wird, der weiss darum und muss sich danach halten. Oder er muss nachher die Konsequenzen ziehen und sich laisieren lassen oder zu einem anderen Bekenntnis wechseln. Das gilt alles natrülich nur so lange, bis der Papst den Zölibat aufhebt. Nur hätte das weitreichende Konsequenzen, die man anscheinend nicht will - die gehen weit über das "einfach heiraten lassen" hinaus. Und das weiss man im Vatikan sehr wohl, weswegen da wohl nichts geschehen wird. Ich selbst habe durchaus Verständnis für Priester, die dem Zölibat nicht gewachsen sind - aber man kann eben nicht beides haben - Freundin oder Lebensgefährtin samt Kindern und gleichzeitig r.k. Priester sein. Und schliesslich wird heutzutage auch keiner mehr mit 18 Jahren zum Priester geweiht und muss sich womöglich schon mit 16 für dieses Amt entscheiden. Diese Zeit ist ja schon lange vorbei.

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 28.06.2016 10:28

Zölibat?
warum ist es unter den katholischen Priestern in Afrika kein Thema?
Zölibat die Willkür der Kirche?

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observer (22.195 Kommentare)
am 28.06.2016 10:52

Hast du dafür Beweise - Quellen ???

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 28.06.2016 11:03

@observer grinsen
bei meinen Reisen ist mir schon so manches untergekommen was nicht sein kann weils nicht sein darf grinsen
zum Beispiel auch rituelles Blutopfer mit Tieren in einer katholischen Kirche noch Fragen? grinsen

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 28.06.2016 10:18

So ist es ebenunter den Klerikern, der Unterschied zwischen Berufung und Beruf grinsen

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( Kommentare)
am 28.06.2016 10:38

Bua, redest eh nicht von Eignung und Neigung?

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 28.06.2016 09:42

Wer in diesem Verein ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.....

Oh, diese Scheinheiligkeit!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 28.06.2016 08:31

Wenn der Verein halt an den "Statuten" festhält, dann ist eben diese Lebensplanung nicht möglich. Aber was solls. Wenn es nicht in das Weltbild des Mainstreams passt, kommt eben die Toleranz und die Weltoffenheit ins Spiel. Da werden schon mal Gesetze außer Kraft gesetzt, weil sie nicht gut sind.
Gut ist jedoch, dass man aus der röm.-kath. Kirche ohne Gefahr austreten kann. In anderen heilsbringenden Glaubensgemeinschaften soll dies angeblich nicht so klaglos von statten gehen.
Ein Poster wies ja schon auf die Altkatholiken hin, die keine zölibatäre Lebensform für ihre Pfarrer kennen. Diese Altkatholiken sind meines Wissens vom Vatikan voll anerkannt.
Wenn mehrere "ungehorsame Hirten" dorthin wechseln und einen Teil der Fangemeinde mitnehmen, wird ein Umdenken bei der Vereinsführung schnell eintreten.
Ganz nebenbei wusste jeder angehende r.k. Priester, dass er zölibatär leben muss. Wenn Einzelne es nicht schaffen, muss man deswegen die Statuten ändern?

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 28.06.2016 07:31

In dieser 'heiligen' kath. Kirche wird eben 'diktiert'......wie in einer Diktatur !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.06.2016 07:24

"Die Chance besteht, und sie ist gar nicht so abwegig. Jedenfalls wurde sie mir in Aussicht gestellt."

von wo nimmt er die Gewissheit her, wieder als Pfarrer arbeiten zu können ? Bis jetzt war das nur möglich, wenn der Priester sich von seiner Frau und Familie für immer trennt, und zwar überprüfbar.
Hat er das vor bzw. dem Bischof versprochen ?

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( Kommentare)
am 28.06.2016 07:12

Was ist dran an der neuen Elferregel?

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famos (1.060 Kommentare)
am 28.06.2016 03:52

Was ist der Unterschied zwischen Pfarrer und Pater?

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famos (1.060 Kommentare)
am 28.06.2016 03:54

Ist man zuerst Pater und nach der Weihe Pfarrer?

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ruhigblut (1.337 Kommentare)
am 28.06.2016 06:23

Pfarrer ist das geistliche Oberhaupt einer Pfarrei!
Pater ist ein zum Priester geweihter Ordensbruder (ungeweihte heißen Frater)

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 28.06.2016 03:27

ein rk Pfarrer mit Lebensgefährtin und Kindern - naja da ist der Hr. Pfarrer und Pater bei weitem nicht der einzige in OÖ. Als ein Insider fallen mir gleich 10 weitere ein, deren sogenannte private Lebensumstände dieselben sind. Bis jetzt wurden alle geduldet und durften Pfarrer bleiben. Vor 20 J etwa wurden diese alle aus dem Dienst entlassen: es leben 187 Priester ohne Amt in OÖ.
die Priesternot in OÖ bzw in der Diözese Linz ist so groß, dass jeder gebraucht wird wie der sprichwörtliche Bissen Brot.

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observer (22.195 Kommentare)
am 28.06.2016 13:57

Ob man jetzt homosexuelle Partnerschaften unter Priestern auch schon toleriert, wenn man so einen krassen Priestermangel hat ? Wenn das eine, dann wäre doch das andere auch logisch. Kinder sind da ja nicht zu befürchten.

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musican07 (37 Kommentare)
am 28.06.2016 02:55

Von den paar "scheinheiligen" vertrieben, die sich daran gestoßen haben, dass der Pfarrer eine Familie hat.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 28.06.2016 05:25

Ich kann da nur die "Altkatholiken" empfehlen !

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Zenith (662 Kommentare)
am 28.06.2016 07:24

Also...,

die "Leichenfledderer"? Geh bitte...

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 28.06.2016 10:19

grinsen grinsen grinsen für was? grinsen grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 28.06.2016 10:40

Bua, es stand erst gestern in der Zeitung, dass die Österreicher eigentlich mehr Kinder wollten.

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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 28.06.2016 12:22

Bei den Altkatholiken gibt es kein Zölibat, viele röm.kath.Geistliche welche aus diesem Grund vor die Tür gesetzt werden, wechseln zu den Altkatholiken. Bei den Altkatholiken zählen auch die Frauen als Menschen - nicht erst seit Frank Stronach ! In Ried wurde eine Frau zur Priesterin geweiht !
Auch gleichgeschlechtliche Paare sind anerkannt - es zählt der
Mensch !

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