Patientengerechte Rettung aus Bus-Wracks im Visier
SCHÄRDING. Feuerwehr Schärding erbrachte im Vorjahr 30.500 Stunden.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schärding bilden sich permanent weiter. Schwerpunkt in diesem Jahr wird ein Seminar für patientengerechte Menschenrettung aus verunfallten Lkws und Bussen sein. Auch der bereits begonnene Bau des grenzüberschreitenden Katastrophenschutzlagers werde viel Engagement in Anspruch nehmen, wurde bei der jüngsten Vollversammlung betont.
Im Vorjahr erbrachte die Freiwillige Feuerwehr Schärding 30.500 freiwillige Stunden. Den Großteil der Zeit beanspruchten allerdings nicht die 284 Einsätze, bei denen 30 Menschen gerettet bzw. aus Notlagen befreit wurden, sondern Übungen, Schulungen und administrative Tätigkeiten sowie die Abarbeitung der Aufgaben im vorbeugenden Brandschutz.
89 Tauchgänge absolviert
In der Ausbildung lag der Schwerpunkt im Jahr 2016 bei der Neuorganisation des Bereichs Atemschutz. Da die alten Geräte nicht mehr verwendet werden können, mussten neue angeschafft werden.
Die Tauchergruppe, die nun von Florian Kirchmayr geführt wird, war ebenfalls sehr gefordert. 89 Tauchgänge wurden absolviert.
Im Zuge der Vollversammlung übergab Bürgermeister Franz Angerer (VP) die neu angeschaffte Branddienstbekleidung an die Kameraden. Die von einer Firma in Salzburg hergestellte Einsatzbekleidung ist ab sofort die zweite Haut der Atemschutzträger bei Brandeinsätzen. (ho)
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