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Ohne Hut & Janker: Tridoppler abseits der Bühne

Von Alfred Lindlbauer, 22. Dezember 2016, 12:03 Uhr
Ohne Hut & Janker: Tridoppler abseits der Bühne
Die Aspacher Tridoppler mit ihrem Musikanten Michael Priewasser beim Innviertler Gstanzlsingen im Braugasthof Zwink Bild: Alois Litzlbauer

ASPACH. 20 Jahre treten sie gemeinsam auf, zum großen Jubiläum gibt’s ein Fest mit vielen Freunden.

20 Jahre auf der Bühne stehen sie schon, die Aspacher Tridoppler. Gemeinsam mit vielen Freunden und zahlreichen Gästen feiern sie am Samstag, 7., und Sonntag, 8. Jänner 2017, ihr Jubiläum. Wer die sechs "g’standenen Innviertler" sieht, ist sich einig: Da haben sich die sechs Richtigen gefunden. Mit ihrem frechen, spitzbübischen Grinsen und ihrer einzigartigen Bühnenpräsenz ist ein jeder von ihnen ein Unikat. Besonders gedenken werden die Tridoppler bei ihrem Jubiläum den bereits verstorbenen Mitglied Johann Kastinger. Beim begnadeten Volksmusikanten gingen Volksmusikgrößen vergangener Tage ein und aus. Er sei ihr Lehrmeister in Sachen Volksmusik gewesen, sind sich die Tridoppler einig, man habe ihm viel zu verdanken.

Für das Frühschoppen am Sonntag, 8. Jänner ab 10 Uhr im Veranstaltungszentrum Danzer in Aspach gibt es noch Karten. Es kommen die Solinger, die Steirische Streich, die Uttendorfer Sängerinnen und Walter Egger. Die Tridoppler präsentieren ihre neue CD. Karten gibt es von Montag bis Mittwoch (18 bis 20 Uhr) unter der Nummer 0680/3107027 oder in allen Volksbanken des Innviertels.

Was macht eigentlich ein Tridoppler, wenn er Trachtenjanker und Hut ins Eck schmeißt? Die OÖN sind der Frage nachgegangen und haben Interessantes und Überraschendes über die einzigartigen Jubilare aus Aspach erfahren.

 

Da Pepi

Er ist „Frontman“, Sänger, Dichter und Ideenlieferant der Gruppe. Von Beruf ist Josef Wimmleitner (vulgo: Meixner) Landwirt. Neben dem Gstanzlsingen frönt er noch dem Theater-Spielen. Daneben widmet er sich der Jagd. Musikalisch, so der begnadete Witze-Erzähler, sei er für alle Richtungen offen.

 

Da Lehrer

Der baumlange, pensionierte Volksschullehrer Josef Junger, ist nicht zu übersehen und Ruhepol der Gruppe. Sport ist das Steckenpferd des Mettmachers. Egal ob mit dem Rad, den Walking-Stöcken oder als Läufer. Und das sehr intensiv. Musikalisch ist er in der Kirchenmusik bzw. generell in der Klassik zu Hause. Er singt im Kirchenchor Aspach.

 

Da Karli

Er sagt, wo es tonal lang geht, sprich: Er ist der „Musimoasta“ der Gruppe. Von Beruf ist Karl Fürk Logistik-Bereichsleiter bei der Firma Fill in Gurten. Er war in den 80ern der Lead-Sänger der Tanzband „The Angels“. Seine Leidenschaft ist das Gitarre-Spielen.

Seit einigen Jahren ist er über die hauseigene Cover-Band der Firma Fill wieder zu seinen musikalischen Wurzeln nach Aspach zurückgekehrt.

 

Da Wigg

Als Organisator der Tridoppler, verwaltet und dokumentiert er alles akribisch. Der pensionierte Postmeister ist ein begeisterter Imker. Seit der Pension hat er sich als Hobby dem Brotbacken verschrieben. Er baut auch selber Brotback-Öfen und gibt sein Wissen an Interessierte weiter. Musikalisch hat Ludwig Egger seine Wurzeln in der Kirchenmusik. So wie Junger ist auch er aktives Kirchenchor-Mitglied.

 

Da Toni

Auf die Bühne blickend linksaußen steht er - frech ins Publikum singend und ein Blickfang für die Frauen. Die Rede ist von Anton Guritzer aus Schildorn, aber ein gebürtiger Wildenauer. Von Beruf ist er Immobilienmakler. Zu seinen Leidenschaften gehören speziell im Sommer sein Alfa-Romeo Cabrio und die erst seit kurzem erstandenen Harley-Davidson. Seine musikalischen Wurzeln würde man bei Hut und Janker nicht vermuten: Hard Rock von AC/DC bis Led Zeppelin.

 

Da Hans

Ein Sunnyboy, immer gut gelaunt. Er ist vor Auftritten für das Stimmen-Doping zuständig und hat als Kräuter-Hexe (so seine Kollegen) immer Mittelchen für eine klare Stimme mit dabei. Von Beruf ist Johann Burgstaller aus Roßbach Bankangestellter. Der Laufsport hat es ihm angetan, außerdem ist er begeisterter Fußball-Fan. Als passionierter Volksmusikant ist er einer der wenigen im Innviertel, der den Innviertler Landler noch authentisch wiedergeben kann.

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