Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Neos: "Wollen unser Ergebnis bei der Landtagswahl verdoppeln"

Von Thomas Streif, 18. April 2014, 00:04 Uhr
Neos: "Wollen unser Ergebnis bei der Landtagswahl im Innviertel verdoppeln"
Günter und Elisabeth Kitzmüller von den Neos Innviertel. Bild: Streif

INNVIERTEL. Die Neos Innviertel wollen vom Rückenwind der Nationalratswahlen profitieren.

Nach dem überraschenden Wahlerfolg der Neos bei der Nationalratswahl im Herbst 2013, wollen die "Pinken" auch im Innviertel mit ihrer Politik mitmischen. Derzeit bauen Elisabeth und Günter Kitzmüller ein Team auf.

OÖN: Sie sind verheiratet und wohnen in Ried. Mit welchen Anliegen werden Sie von den Riedern konfrontiert?

Elisabeth Kitzmüller: Die Bürger werden zu wenig ernst genommen, ihre Anliegen nicht gehört. Vor allem der Bau des Einkaufszentrums stellt die Stadt Ried vor große Herausforderungen. Ich glaube, die Bevölkerung gehört mehr eingebunden, wenn es um die Zukunft unserer Stadt geht. Wir haben vor, einen Bürgerstammtisch zu initiieren, bei dem jeder seine Meinung und Wünsche äußern soll. Günter Kitzmüller: Ein Vorschlag wäre zum Beispiel, ein Gratis-Parkpickerl für die Zeit der Bauarbeiten einzuführen. Sowohl die Kunden als auch die Geschäftsleute in der Innenstadt würden davon profitieren. Ried muss eine lebendige Stadt bleiben.

Im kommenden Jahr stehen Landtagswahlen in OÖ an. Welche Ziele haben die Neos im Innviertel, in welchen Gemeinden werden sie antreten?

Elisabeth Kitzmüller: Wir werden dort kandidieren, wo wir geeignete Leute finden. Obwohl wir gerade erst dabei sind, ein Regionalteam für das Innviertel aufzubauen, schaut es schon ganz gut aus. Wir sind zuversichtlich, dass wir in mehreren Innviertler Gemeinden, vor allem den größeren, in den Gemeinderat einziehen werden. Dass wir in Ried kandidieren werden, ist ziemlich fix.

Bei welcher Wählerschicht sehen sie für die Neos Innviertel besonders viel Potenzial?

Günter Kitzmüller: Das möchte ich gar nicht eingrenzen. Natürlich sprechen wir mit unserer frischen, lebenden Politik viele junge Wähler an, aber auch viele der älteren Menschen sehnen sich nach neuer Politik.

Bei der Nationalratswahl im vergangenen Herbst kamen die Neos im Innviertel auf rund 2,6 Prozent. Das wird für die Landtagswahl im nächsten Jahr nicht reichen oder?

Elisabeth Kitzmüller: Nein, das wird es nicht. Unser Ziel muss es sein, das Ergebnis von den Landtags- und Gemeinderatswahlen in den Bezirken Ried, Braunau und Schärding jetzt zumindest zu verdoppeln. Unser Landesteam wird am 26. April gewählt, sicher ist auch, dass mein Mann und ich für die Landesliste kandidieren wollen. Ob wir dann auch aufgestellt werden , entscheiden natürlich die Neos-Mitglieder.

Welches Ergebnis trauen Sie den Neos bei der EU-Wahl im Mai zu?

Günter Kitzmüller: Ziel ist es, zumindest zwei Mandate für das EU-Parlament in Brüssel zu erreichen. Ich halte aber auch ein drittes durchaus für realistisch.

Wie viele Stunden investieren Sie pro Woche für die Politik?

Elisabeth Kitzmüller: Zwischen 20 und 30 Stunden werden das schon sein. Hinsichtlich der EU-Wahlen und vor allem der Landtagswahlen steht uns von den Neos Innviertel aber eine sehr arbeitsintensive Zeit bevor.

Sie haben in einem Interview gesagt, dass Sie auch mit Ihren drei erwachsenen Kindern sehr viel über Politik diskutieren. Worüber konkret?

Günter Kitzmüller: Über alles Mögliche, wir sind auch oft nicht einer Meinung. Wichtig ist, dass sich junge Leute für die Politik interessieren. Das Image der Politik ist leider sehr schlecht. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass sich die Parteien in der Öffentlichkeit ständig gegenseitig schlechtmachen. Unser Stil ist das nicht. Es gibt, egal bei welcher Fraktion, gute Politiker mit entsprechenden Ideen, die es verdient haben, ernsthaft besprochen zu werden. Das Miteinander und eine konstruktive Gesprächsbasis sollte endlich wieder mehr in den Vordergrund rücken.


EU-Diskussion

Zu einer Informationsveranstaltung zur bevorstehenden EU-Wahl laden die Neos-Innviertel am Freitag, den 25. April, 19 Uhr, in das Lokal „Inncider“ in der Molkereistraße 9 in Ried ein. Referenten sind: Stefan Windberger, Neos-Listenzweiter bei der EU Wahl; Karin Doppelbauer vom Neos-Vorstand, Rainer Hable, Nationalratsabgeordneter und der ehemalige Minister Friedhelm Frischenschlager.

mehr aus Innviertel

Gurten bleibt mit 5:0-Kantersieg in der Erfolgsspur

JW Ried und Gurten wollen weiter auf der Siegeswelle surfen

Treubach: Gemeinderat wählt Bürgermeister, nicht das Volk

"Ried wird einmal mehr zur sportlichsten Stadt des Landes"

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 18.04.2014 11:32

die ÖVP bekommt die verdiente Watschn.

lädt ...
melden
antworten
Citoyen (61 Kommentare)
am 18.04.2014 10:51

Endlich eine Partei die sich traut die großen Probleme wie Misswirtschaft & Korruption aufzuzeigen.

•Ohne NEOS, welche als EINZIGE! den Wyman-Bericht veröffentlicht haben, müssten wir heute noch der rotschwarzen Bagage in Sachen HYPO glauben.

•NEOS sprachen schon im Wahlkampf Finanzierungsprobleme an!
Laut ÖVP gibt es ja auch keine Finanzierungslücke im Pensionssystem. Meine Kinder werden einmal jedem dankbar sein, der bereits heute beginnt, auch ihre Pensionen zu sichern.

•NEOS leben selbst ihr Bild von Transparenz vor. Das würd ich mir für jede Gemeinde, jeden Staatsbetrieb,... wünschen. Da wär schnell Schluss mit der bisher üblichen Miß-&Freundetlwirtschaft.

Man muss ja nicht jede einzelne NEOS-Position teilen, aber schon ihre bloße Existenz bereichert Österreich und bringt die ehemaligen Großparteien ganz schön ins schwitzen.
Bravo und weiter so!

lädt ...
melden
antworten
freistaedter (269 Kommentare)
am 18.04.2014 09:54

Die NEOS wollen Österreich abschaffen, die Türkei und Russland in die EU holen. Absolut unwählbar. Auf jeden Fall bei der Europawahl am 25. Mai.

Ich halte sie allerdings auch bei der Landtagswahl nächstes Jahr für unwählbar.

lädt ...
melden
antworten
Citoyen (61 Kommentare)
am 18.04.2014 11:01

Wo bitte steht das im Wahlprogramm?

Und die Mlinar hat im Fernsehen nur klar gemacht, dass es sich bei der EU um eine Wertegemeinschaft ( Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, ökosoz. Marktwirtschaft, Menschenrechte,...) handelt.
JEDER, der diese Werte teilt, hat LANGFRISTIG in dieser Gemeinschaft Platz.
Selbst Russland & Türkei, die heute noch von diesen Werten sehr weit entfernt sind. Aber wer hätte 1986 gedacht, dass wir mal ganz gemütlich im tschechischen Krumau kaffeetrinken und paddeln?

lädt ...
melden
antworten
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 18.04.2014 12:11

die einen Beitritt der TR befürwortet ist unwählbar. Wielange bemüht sich die Türkei schon um einen EU-Beitritt - und was hat sich bisher getan?

Ich brauche wirklich keinen Parteichef der sich tagelang in den Wienerwald zurückzieht - wozu auch immmer - nein DANKE.

http://diepresse.com/home/politik/eu/1559216/Neos-wollen-Turkei-die-Ture-zur-EU-offen-halten-

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2014 07:28

ein chief namens Matthias Strolz der ein guter Politiker ist nach meiner Meinung .. hoffentlich kommen bei denen noch ein paar solche nach ... grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.04.2014 07:29

aber das sind Clowns auch!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2014 18:07

schreibst du über dich ? grinsen

lädt ...
melden
antworten
ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 18.04.2014 10:07

bitte zu erkennen? Ich würde mich gerne umfassend informieren, aber was Gutes ist mir noch nicht aufgefallen. Ausser dass der Herr strolz viel zu schnell und viel redet, wüsste ich nicht was da so Besonders sein soll. Bisher hat es ja auch für keinen An trag der Neos eine Zustimmung gegeben - soweit ich mitbekommen habe. Also bitte erklären sie mir den guten Politiker- ich würde gerne einen kennen, der wählbar ist.
Und die Aussage, dass die EU bis Moskau reichen soll, ich weiss nicht, als ob wir nicht jetzt schon genug Probleme hätten.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.04.2014 06:44

Sumpftruppe mit Renditeversprechen und rosa Hasen ... is a so!

Aber den Etablierten = Planlosen werden´s in Zukunft was herunterzupfen, das alleine macht schon temporäre Freude grinsen

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.04.2014 06:44

die Türkei.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen