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Nach Zuerkennung des Asylstatus bleiben nur wenige im Innviertel

Von Dieter Seitl, 05. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Nach Zuerkennung des Asylstatus bleiben nur wenige im Innviertel
Prognosen für Innviertel derzeit schwer bis kaum möglich Bild: Weihbold

RIED. Nach Asyl-Zuerkennung ziehen derzeit die meisten Flüchtlinge in den Zentralraum.

Während der "Durchzug" von Flüchtlingen nach Deutschland anhält, wird vermehrt die Frage gestellt, wie es auf dem Arbeitsmarkt um jene steht, die hierzulande um Asyl ansuchen. Bis zur Entscheidung, ob Asylstatus zuerkannt wird, ist der Zugang zum Arbeitsmarkt sehr stark eingeschränkt, zum Beispiel auf gewisse Saisonarbeiterkontingente und gemeinnützige Tätigkeiten.

Ist Asylstatus zuerkannt, steht der Arbeitsmarkt österreichweit offen. Erfahrungen im Innviertel gibt es allerdings noch wenige: Der Löwenanteil jener, die in der jüngeren Vergangenheit in der Region untergebracht waren und Asylstatus erhalten haben, macht sich auf in die Zentralräume. Somit fehlt auf dem Arbeitsmarkt vor Ort die praktische Erfahrung, aus Innviertler Sicht lässt sich derzeit noch nicht viel über tatsächliche Qualifikationsniveaus der Flüchtlinge sagen.

Allerdings ist seitens AMS und aus der Wirtschaft zu hören, dass sich angesichts eines Fachkräftemangels Nachfrage einzustellen beginnt. Firmen erkundigen sich um Kontakte zu Migranten mit zuerkanntem Asylstatus. "Es gibt auch erste Firmen, die sagen, sie würden gerne bereits Kontakt mit Asylwerbern aufnehmen. Um sie bei entsprechender Qualifikation in der Region halten zu können, wenn Asylstatus zuerkannt ist", so ein Innviertler Arbeitsmarktexperte im OÖN-Gespräch.

Schwierig, Bedarfe festzulegen

Derzeit ist es allerdings schwierig, Bedarfe im Innviertel zu prognostizieren und festzulegen, zum Beispiel für Deutschkurse, die das AMS Menschen mit anerkanntem Asylstatus anbieten kann. Zumal sich bisher zeigte, dass rund 90 Prozent der Zielgruppe, die in der Region untergebracht ist, nach Zuerkennung des Asylstatus in die Zentralräume wandern. "Sie schlagen nicht in der Region auf dem Arbeitsmarkt auf." Die weitere Entwicklung sei aus heutiger Sicht schwer zu beurteilen.

Als Herausforderung gilt auch die schwierige Vergleichbarkeit der Ausbildung der Flüchtlinge aus ihren Heimatländern mit den Standards hierzulande.

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26  Kommentare
26  Kommentare
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homepage (657 Kommentare)
am 05.10.2015 18:30

Jaja, der Zentralraum, dort lockt das Vergnügen, welches so am Land nicht vorhanden ist, erst wenn man älter wird, sucht man Ruhe, ob das bei den neuen Generationen auch so sein wird, bleibt dahingestellt.

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Bienenkorb (455 Kommentare)
am 05.10.2015 14:28

Der Paritätische Wohlfahrtsverband und drei weitere Hilfsorganisationen, schrieben einen Offenen Brief an die (Frauenpolitische) Sprecherinnen der Fraktionen im Hessischen Landtag. Demnach sind Vergewaltigungen von Frauen u. Kindern durch männliche Asylanten im Erstaufnahmelager in Gießen an der Tagesordnung und-so heißt es ausdrücklich-keine Einzelfälle. Frauen trauten sich nachts nicht auf die Toiletten, da sie auf dem Weg dorthin von Männergruppen abgefangen würden. Dieser Offene Brief, vor kurzem noch im Internet nachzulesen, ist dort mittlerweile entfernt worden. Die "Bereicherung" unserer Gesellschaft soll dann doch nicht so detailliert bekannt gemacht werden.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.10.2015 16:36

Wäre ja mitunter Jugendgefährdend.
Freu mich schon auf die vielen Alleinerzieherinnen nächstes Jahr die sich ganz frank und frei den jungen kräftigen Flüchtlingen hingegeben haben.
Es sind dann welche mit dunklerer Hautfarbe und fremden Gesichtszügen. Macht nichts ich mag sie die Mulatten, Mestizen usw.
Ob die naturalisierten früher Eingewanderten auch so sehen?
Der Wahlerfolg der Blauen in Wels liegt zum Teil bei denen. Die sind zu uns gekommen um in Frieden zu arbeiten im unteren Einkommensbereich der Konkurrenzkampf am Arbeitsmsrkt geht durch alle Schichten. Die Prognose 2016/17 500.000 Arbeitslose bei uns zu haben wird ignoriert.
Was dann??? Steht ein neuer Führer auf? Ich hoffe nicht, der H.C. ist dazu nicht in der Lage.

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Bienenkorb (455 Kommentare)
am 05.10.2015 14:17

wenn das so weitergeht, wird Österreich in 20 Jahren ein muslimisches Land sein. Alle Befürworter und Herreinschreier werden noch bittere Tränen weinen. Viele wissen noch gar nicht was auf sie zukommt, aber Fakt ist: Dass mehr als 80% junge Männer zw. 20 und 40 Jahren sind. Fakt ist ebenfalls, dass in Ländern wie Schweden England u. Frankreich, wo die muslimische Zuwanderung schon vor Jahren eingesetzt hat,Kriminalität und Gewaltexzesse von Muslimen gegenüber der heimischen Bevölkerung extreme Ausmaße angenommen haben. Es liegen erschreckende Statistiken über Körperverletzungen (nicht selten mit Todesfolge),Massiven Beleidigungen u. Gewalt gegen westliche Frauen u. vorallem vergewaltigungen jung. Frauen vor.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 05.10.2015 17:32

Bien.: " Es liegen erschreckende Statistiken ... vor"
Können Sie uns an der Quelle dieser Statistiken teilhaben lassen, damit auch wir aufwachen...

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( Kommentare)
am 05.10.2015 11:57

Wunderbar!
Wir haben eine schöne Zukunft! Alles was zu uns kommt arbeitet und wir lassen uns von ihnen aushalten, nur zu hoffen das sie gesund und arbeitsfähig bleiben!

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bergere (3.190 Kommentare)
am 05.10.2015 10:24

Humanitäre Hilfe ist für mich Frauen und Kinder während der Dauer des Krieges Asyl und Schutz zu bieten, das ist Menschenpflicht.Aber tausende junge Männer täglich unkontrolliert ins Land zu lassen ist Blödheit und das mit Hilfe unserer verantwortungslosen Politiker.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 05.10.2015 13:31

Wann ist ein Mann ein Mann? Grönemeyer!
Der Mann ist das Problem! Udo Jürgens

Es gibt ohnehin zu viele Männer auf der Welt?
Meinst du deswegen, dass die dort bleiben sollen
wo gekämpft wird?
Haben die nicht die gleichen Rechte wie Frauen?
Dein Beitrag ist männerfeindlich und
diskriminierend!

Du würdest natürlich ohne wenn und aber sofort
bei Bedarf in einen Krieg ziehen, als Kanonenfutter
gleich an vorderster Front!! traurig

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 05.10.2015 09:57

ist doch klar, in kleinen bauerngemeinden werdens nicht bleiben. gibt ja keine wettbüros und handyshop.

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beisszange (224 Kommentare)
am 05.10.2015 11:07

Beim Ost von "Eidgenosse" hab ich mich gefragt, ob es noch tiefer geht.
Und siehe da: Es geht, Sie haben es geschafft.

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McKilroy (872 Kommentare)
am 05.10.2015 11:08

danke.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 05.10.2015 11:32

@beisszange, bleib in der werkzeugkiste, das ist gscheiter für dich.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 05.10.2015 14:43

Du hast dort schon erfolglos welche gesucht?

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 05.10.2015 17:38

eidgen / McKil.
sitzen beim xten Bier und klopfen sich in testosterongeschwänderte Runde auf die Schenkel und sind wahnsinnig stolz auf ihre irrsinnig geistreichen Sprüch. Sie können zufrieden sein: tiefer gehts nimmer!!!

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 05.10.2015 08:36

Hier ein link zu einer sehr treffenden Analyse:
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4835187/Fluchtlinge_Der-lange-Marsch-der-jungen-Maenner

Die Autoren ist jene, die auch in der ZIB2 ihre Meinung nicht verbiegen ließ!

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 05.10.2015 08:38

Tschuldigung: "Autorin" sollte es heißen

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 05.10.2015 10:06

Ich bin neugierig, wenn man der Frau Kneissl das Mikro abdreht.
Nach Puls 4 wird doch auch der ORF als Leitmedium schlechthin solche Angstmacherinnen aus dem Programm verbannen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 05.10.2015 12:04

@Meisterleister:

dir ist aber schon bewusst, über welche Qualifikation Frau Kneissl verfügt oder?

Was kannst du diesbzgl. entgegenhalten?

Außer: "ich habe ein paar Bananen an Flüchtlinge ausgeteilt und sie waren sooo dankbar..."

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 05.10.2015 13:31

Verunglimpfen Sie hier niemanden. Ein paar Bananen ausgeteilt! So was! Schachtelweise, Verehrtester. Dazu noch Teddybären en masse und Rinderburger, die was garantiert aus Österreich kommen, halal-geschlachtet, natürlich.

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McKilroy (872 Kommentare)
am 05.10.2015 10:51

ein ausgezeichneter Artikel!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 05.10.2015 17:42

Das mit dem Testosteron gilt auch für Sie! Kapiert?

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McKilroy (872 Kommentare)
am 05.10.2015 08:24

Hat tatsächlich wer von den Verantwortlichen geglaubt die bleiben in der Einschicht und gehen NICHT zu ihren Communities in die großem Städte?
Nicht, oder?

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beisszange (224 Kommentare)
am 05.10.2015 11:06

Man tät im Innviertel gut daran, sich deren Arbeitskraft zu sichern.
Jung, kräftig, männlich ist ja nicht unbedingt was Unbrauchbares!

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 05.10.2015 11:38

auch eine beisszange wird oft gebraucht.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 05.10.2015 07:15

ein Bild sagt mehr als tausend Worte. 80% der Asylwerber sind junge muslimische Männer. Wenn jährlich 80.000 Asylwerber nach Österreich kommen und davon auch nur 30.000 bis 40.000 Asyl bekommen dann sind das mindestens 20.000 junge Männer die jährlich in Österreich bleiben. In 3-4 Jahren ist das eine Armee von möglicherweise bis dahin frustrieren Männern im besten Alter, ohne Arbeit, ohne Frau, mit viel Zeit sich Etwas zu überlegen. Was werden die dann wohl machen ? Unser Bundesheer und die Polizei habe dann gemeinsam weniger Personal als diese Armee von Asylwerbern. Bin ich der Einzige der sich darüber Gedanken macht ?

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 05.10.2015 09:20

Nein, sie sind nicht der Einzige der sich solche Gedanken macht. Jeder, der halbwegs klaren Verstandes ist, weiß das bedingungsloses (!) "Refugees Welcome" der Anfang vom Ende Europas ist.

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