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Mehr als Hälfte der Studienanfänger entscheidet sich fürs falsche Studium

12. Februar 2018, 02:16 Uhr
Mehr als Hälfte der Studienanfänger entscheidet sich fürs falsche Studium
Studien-Informationsbörse Bild: HTL

BRAUNAU. 26 Universitäten und Fachhochschulen bei Studien-Informationsbörse der HTL Braunau.

Bereits zum neunten Mal gibt es in der Aula der HTL Braunau mit der Studien-Informationsbörse eine Veranstaltung, die kompakt, übersichtlich und präzise über Studienmöglichkeiten informiert und alle Fragen rund ums Studium beantwortet. Am heutigen Montag stellen sich in der Zeit von 13 bis 16.30 Uhr insgesamt 26 Universitäten, Fachhochschulen und andere Bildungseinrichtungen wie Pädagogische Hochschulen vor.

Bildungsberaterin Christiane Hochradl von der HLW Braunau und Bildungsberater Anton Planitzer von der HTL Braunau haben alle wichtigen Einrichtungen eingeladen, die bevorzugt von Braunauer Schülern nach der Matura besucht werden. Die 26 Organisationen beraten an Ständen, viele Vertreter der Bildungseinrichtungen halten auch halbstündige Vorträge mit der anschließenden Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Das Rückgrat der Veranstaltung sind 36 HLW- und HTL-Absolventen, die momentan an den verschiedenen Studieneinrichtungen ihre Ausbildung machen. Zusätzlich sind zehn Berater in Braunau, die hauptberuflich an Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen tätig sind.

"Wenn man bedenkt, dass in vielen Fächern mehr als die Hälfte der Studienanfänger ihr Studium abbricht, ist es ganz wichtig, die Schüler möglichst gut zu informieren", sagt HTL-Bildungsberater Anton Planitzer, dem die Veranstaltung ein besonderes Anliegen ist. "Dank unserer Jobbörse ergeben sich gute Kontakte zwischen den Beratern und den Interessenten, die wieder für Informationsbesuche an den Universitäten und Fachhochschulen genützt werden können."

Eröffnet wird die Studien-Informationsbörse von HLW-Direktorin Astrid Simson und HTL-Chef Hans Blocher. Nach dem musikalischen Auftakt durch die Big Band der HTL wird anschließend in einem moderierten Gespräch Fragen wie "Warum studieren?" und "Welche Unterschiede bestehen zwischen FHs, PHs und Universitäten?" nachgegangen.

Schwerpunkte und Programm

Ab etwa 13.30 Uhr können sich die Besucher über die jeweiligen Schwerpunkte und Programme informieren und Antworten auf Fragen wie "Wie schaut’s mit Studentenheimen aus?" oder "Was muss ich beim Studieneinstieg besonders beachten?" einholen. (ho)

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 12.02.2018 11:52

es ist kein Geheimnis, daß man erst immer hinterher weiß wie man es hätte machen sollen grinsen
Ich erinnere mich an einen DDR Aufenthalt in den 60ern das halbe Volk war studiert und mußten nach der Wende erst eingeschult werden grinsen

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joein (270 Kommentare)
am 12.02.2018 11:00

An cfrit: Ganz meine Meinung, genau so ist es richtig, Hut ab!

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joein (270 Kommentare)
am 12.02.2018 10:53

Warum gibt es beispielsweise zu viele Philosophen und zu wenig Ärzte? Liegt es vielleicht daran, dass es falsche Aufnahmekriterien gibt? Genau das fragt sich das gemeine Volk und nicht Akademikerneid oder anderes BlaBla
Ist Klar, jede Hochschule will voll ausgelastet sein aber nicht um jeden Preis

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 12.02.2018 09:36

was ist schlecht an Studiengebühren?
Ginge ja auch als Refinanzierungsmodell- ab den ersten gehalt werden diese vom Lohn abgezogen.
Numerus Clausus ist ja leider schon fast wirkungslos, wenn man sich ansieht, wie den Gynasiasten die Noten nachgeschmissen werden- lauter Geniejahrgänge- und alle kommen durch!

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 12.02.2018 09:54

Das Schlechte an Studiengebühre ist, dass diese von einigen mehrfach kassiert werden, anderen dagegen erlassen.

Verdienen die Eltern wenig, gibt es Stipendien und den Erlass (oder Ersatz) von Studiengebühren.

Der Besserverdiener zahlt enorme Abgaben und blecht dann auch noch die Gebühren. Und das für alle Kinder, diese Umverteilung beginnt im Kindergarten und zieht sich bis zum Studium, die Gebühren sind letztendlich ein Instrument der Umverteilung!

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 12.02.2018 10:19

Echt jetzt ??
Die armen Reichen, die eh schon soviel zahlen müssen ?
Das wäre höchstens dann etwas weniger lächerlich, wenn es keine Deckelung der Gebühren geben würde, was aber natürlich der Fall ist.

Wem glauben sie tun 500€/Semester mehr weh ?
Jemandem der wenig oder viel verdient (aka "reich ist") ?
Gleiches gilt natürlich für die Kindergartengebühren. Hier gibt es ebenfalls eine Obergrenze, aber auch eine Untergrenze, die mindestens zu zahlen ist.
Vielleicht könnte man ja hier wie da mehr Einnahmen erzielen, wenn man die Ober- oder Untergrenze einfach weglässt und die Gebühren fix vom Einkommen der Eltern abhängig macht ?? Wäre doch fair oder ??? Die Reichen müssten dann zwar absolut mehr zahlen, aber relativ zahlt jeder gleich viel. Es täte also jedem gleich weh. Was halten sie davon ?? Sicher nichts, weil Reichenhetze etc. etc.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 12.02.2018 10:29

verdiene durchschnittlich, die € 800 pro Semster für meine Tochter habe ich aufgebracht. Wenn ich gesehen hätte, dass mein Kind sich nur das Hotel Mama verlängert, wär´s vorbei gewesen mit Studium. Außerdem hat sich meine Tochter ihre "Extrawürste" ab dem 16. Lebensjahr mit Jobs am Samstag oder Sonntag finanziert.
Außer moralischer Unterstützung gab es auch bei der Jobsuche nichts von mir- Studium vor 5 Jahren abgeschlossen, danach 3 Jahre Hongkong, nun sehr guter Job in Österreich

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 12.02.2018 08:25

Dann sollte man für das Einschreiben in eine Studienrichtung 5000 Euro verlangen, und Studiengebühr. Mal schaun, ob die künftigen Akademiker dann immer noch zu dämlich sind, sich das Richtige auszusuchen.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 12.02.2018 09:23

uhh, .. da schlägt der Akademikerneid aber grandios durch, ...

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 12.02.2018 09:33

worum sollte man arbeitslose Akademiker beneiden? Ein Großteil der berufstätigen Akademiker arbeitet um Löhne, für die mancher Arbeiter seinen Fuß mnicht aus dem Bett stellt.

Wir sollten uns einmal klar werden, dass die Forcierung der "Matura für Alle" und die Akademisierung jedweder Tätigkeit zu einem Verlust von Wissen im handwerklichen Bereich führt (manuelle Tätigkeiten und Handwerk werden gerne ins Ausland ausgelagert).
Längere Ausbildungsdauer schönt die Arbeitslosenstatistik!

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 12.02.2018 09:35

Und genau DAFÜR haben wir die neue Regierung gewählt! Nämlich dass jene Gfraster nimmer auf unser aller Kosten gefüttert werden, welche morgens "den Fuss nicht aus dem Bett stellen" wollen!

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 12.02.2018 10:49

an cfrit : Matura für alle ist gut. Da diese sowieso schon wertlos ist, kann man sie auch gleich Jedem und Jeder hinterherschmeißen. Wenn dann das Studium IRGENDEINER Richtung eingeschlagen wird, sollte der Abbruch dieser Studienrichtung kostenpflichtig sein, weil der/ die betreffende Studierende ein oder mehrere Semester einen Studienplatz leichtsinnig blockiert hat ! ! !

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kakr (447 Kommentare)
am 12.02.2018 08:05

Wenn ich das so lesen frage ich mich, ob die Abschaffung der Studiengebühren wirklich so eine gute Idee war.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 12.02.2018 07:51

Mehr als Hälfte der Wähler entscheidet sich für die falsche Partei, weil sie die Parteien nicht genauer studiert haben.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 12.02.2018 12:12

grinsen

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