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Mehr als 500 gefälschte Banknoten in Rieder Lokal gefunden

Von Thomas Streif, 28. Oktober 2014, 01:27 Uhr
Das Urteil: Acht Jahre Freiheitsstrafe für den Angeklagten und zweieinhalb Jahre Haft für seine Gattin. Bild: APA

RIED. Wegen des Verbrechens der Geldfälschung mussten sich vier Angeklagte vor dem Landesgericht in Ried verantworten. Drei Verdächtige wurden - nicht rechtskräftig - verurteilt.

Drei der Beschuldigten haben ihren Lebensmittelpunkt im Raum Salzburg, einer der Angeklagten hatte in Ried ein Lokal. Recht professionell dürften die Täter allerdings nicht vorgegangen sein. Laut Staatsanwalt Alois Ebner wurden 50-Euro-Scheine eingescannt und auf speziellem Papier ausgedruckt.

514 falsche Banknoten gefunden

Der Gastronom sollte die Banknoten – 514 solcher Scheine wurden von der Polizei in seinem Lokal sichergestellt – in Umlauf bringen. Mehrfach ist das dem Angeklagten Innviertler auch gelungen. So bezahlte er unter anderem in einem Supermarkt, einem Lokal und in einer Tankstelle mit dem Falschgeld. Der Schwindel flog schließlich bei einer Tankstelle auf. Mittels Videoaufzeichnung konnte der Angeklagte schließlich identifiziert werden. Die drei Mittäter wollte der Innviertler anfangs decken, doch auch diese konnten schließlich ausgeforscht werden. "Die Angeklagten waren zu einem großen Teil geständig, aber zu den Hintergründen und den Details der Tat haben sie sich sehr bedeckt gehalten", sagt Ebner.

Einer der Beschuldigten wurde von der Richterin Claudia Lechner freigesprochen, ein anderer zu einer Geldstrafe verurteilt.

Nicht so glimpflich kamen ein weiterer Angeklagter und der Rieder Gastronom davon. Der Mann aus dem Raum Salzburg wurde zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, acht Monate davon unbedingt, verurteilt. Der Innviertler fasste 18 Monate Haft, fünf Monate davon unbedingt, aus. Diese Dauer der Strafe hat der Innviertler bereits in der Untersuchungshaft abgesessen, er ist jetzt wieder auf freiem Fuß, eine Bewährungshilfe wurde zudem angeordnet. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

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