Mattighofner über sein Studium in Burghausen
MATTIGHOFEN, BURGHAUSEN. Campus Burghausen wird in der Wirtschaft als große Chance für die gesamte Region gesehen, nur noch die Studenten aus Österreich fehlen.
Einer, der seine Chance auf ein Studium jenseits der Salzach genützt hat, ist der Mattighofner Andreas Wilhelm. Er ist momentan der einzige österreichische Student am Campus Burghausen.
Nachdem Burghausen quasi vor unserer Haustüre liegt, ist das eine Riesenchance. Wenn man es mal in so einen Chemiekonzern geschafft hat, dann sieht man auch die Welt. Und das finde ich besonders spannend.
Klingt vielleicht etwas seltsam, aber meine Mutter hat von dieser Studienrichtung bei einem Kaffeehaustratsch erfahren. Ich habe dann angerufen und alle weiteren Informationen eingeholt.
Wir haben sehr viele Dozenten aus den Betrieben, deshalb läuft alles sehr praxisbezogen ab. Die wissen also, von was sie reden. Nachdem der Campus noch im Aufbau ist, wird aber ständig optimiert. Das gehört dazu.
Nein, ich habe mir eine Wohnung gemietet. So läuft das Studium doch stressfreier ab.
Generell schon. Der Student muss aber unbedingt Mathematik zu „seinen Fächern“ zählen, sonst wird‘s schwierig.