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Mattighofen startet das "Gastspiel"

Von OÖN, 20. August 2016, 15:03 Uhr
Mattighofen startet das "Gastspiel"
Das erste Heimspiel der 2. Klasse bestreiten die Saiga Hanser (in rot) am Samstag gegen Lohnsburg. Bild: Hatheuer

2. Klasse Südwest/2. Klasse West: Paczi-Elf peilt den baldigen Wiederaufstieg an.

Nur zu einem "Gastspiel" will Mattighofen den Abstieg in die 2. Klasse machen, der Wiederaufstieg – wenn nicht in dieser Saison, dann zumindest in der nächsten – ist das klare Ziel. Trainer Gabor Paczi kann drei Neuerwerbungen einsetzen und will bereits im ersten Spiel gegen St. Radegund eine Standortbestimmung. Das Match findet am Samstag um 17 Uhr statt. Schwand verpasste mit Pech den Aufstieg in die erste Klasse, den nächsten Versuch startet Trainer Erwin Schwaiger in Uttendorf. Die Heimmannschaft zählt ebenfalls zum engeren Favoritenkreis, was die Meisterschaft von Beginn an spannend macht. Uttendorf verlor Michael Wenigwieser an Ranshofen, Bernhard Moser an Handenberg. Die Abgänge wurden durch den Rumänen Alexandru Leucuta teilweise kompensiert.

Wie weit sich in der neuen Saison St. Peter/H. vorne platzieren kann, wird bereits die erste Begegnung mit Pfaffstätt zeigen. Namhafte Abgänge schwächten die Elf gewaltig, sodass ein Spitzenplatz eher fraglich sein wird. Im Kampf um den Titel mitmischen werden wieder Geretsberg und Burgkirchen, die am Sonntag, um 17 Uhr in die neue Saison starten. Bei Burgkirchen wechselte Thomas Wührer zu Treubach/Roßbach, dafür kamen drei Neue als Verstärkung. Mit neuen Trainern, ansonsten kaum verändert, treffen Jeging und Tarsdorf aufeinander. Bei Jeging ersetzt Herbert Danninger den bisherigen Trainer Mario Kaiser, in Tarsdorf folgt Meinhardt Waas auf Reinhard Moritz.

Mit einer stark veränderten Mannschaft tritt Pischelsdorf in Treubach an. Trainer Kurt Roschitz kann sechs Zugänge in die Mannschaft einbauen, lediglich Robin Hamminger verließ den Verein in Richtung Köstendorf. Aber auch Treubach/Roßbach bekam mit sechs Neuzugängen einen starken Zuwachs und wird vielleicht auch an der Spitze mitmischen. Mining/Mühlheim hat sich mit fünf Leuten verstärkt, greift aber erst eine Woche später ins Geschehen ein.

Die erste Runde

Samstag, 20. August, 17 Uhr: Mattighofen – St. Radegund. Sonntag, 21. August, 16 Uhr: Treubach/Roßbach – Pischelsdorf, Jeging – Tarsdorf, Uttendorf – Schwand; 17 Uhr: St. Peter/H. – Pfaffstätt, Geretsberg – Burgkirchen. Spielfrei: Mining/Mühlheim

Vorschau 2. Klasse West

Auf die Beteiligten der 2. Klasse West wartet eine spannende Saison. Zwar verlassen mit Meister Lambrechten und Relegationsaufsteiger Mehrnbach zwei Attraktionen des Vorjahres die Liga, doch mit der Union St. Martin und dem TSV Aurolzmünster kommen zwei altbekannte Teams aus der 1. Klasse Nordwest in die Liga zurück. Auch Riegerting kommt als Absteiger neu aus der 1. Klasse Südwest dazu, dafür musste Peterskirchen in eine andere Region weichen. Einen Titelfavoriten auszumachen, gilt als schwierig, schließlich üben sich viele Vereine in leichtem Understatement. Die drei Absteiger sowie die Union Polling gelten aber als aussichtsreich. Schildorn, Aspach/Wildenau und Pattigham/Pramet werden Außenseiterchancen eingeräumt.

Auf dem Trainermarkt ergaben sich auch einige Veränderungen. Pattigham/Pramet setzt wie in der Schlussphase der letzten Saison auf Karl-Heinz Ringl als Trainer. St. Martin konnte mit Josef Wetscher ein echtes Urgestein verpflichten. Der ehemalige Erfolgscoach von Utzenaich sollte der Truppe sicher weiterhelfen können. Ex-Coach Helmut Schuller wechselt zum Ligakonkurrenten Schildorn. In Aspach/Wildenau hat nunmehr Sebastian Zinnöcker die sportliche Verantwortung, Aurolzmünster wird in Zukunft von Christian Binder betreut.

Während es auf den Trainerstühlen einige interessante Neuverpflichtungen gibt, hielten sich viele Klubs bei den Spielern zurück. Pattigham kann mit sieben Neuverpflichtungen aufwarten, auch Schildorn kaufte sechs neue Leute ein. Der Rest der Liga holte zwischen zwei und vier Spielern hinzu. Auf der Abgangsseite musste vor allem Ort/I. einen herben Schlag hinnehmen. Mit Krieg (zu Schildorn), Ljatifi und Schmidbauer (beide zu St. Marienkirchen/S.) wurde mehr oder weniger die gesamte stark aufspielende Offensive des Vorjahres herausgerissen, zudem beendete Torhüter Bernhard Schild die Karriere. Das ist ein Rückschlag für den Vorjahresdritten, der mit ordentlicher Nachwuchsarbeit in den Vorjahren der Spitze immer näher kam.

Interessant wird sicher auch die Entwicklung der jungen Elf aus "Saiga Hans" sein, die mit Mario Krämer einen ambitionierten Trainer besitzt. Kapitän Lukas Berer konnte gehalten werden, sodass von diesem Team sicher ein Entwicklungssprung erwartet werden kann. Verbessern wollen sich wohl auch Waldzell (acht Zähler im Vorjahr) und Reichersberg (drei), für die nach einer sehr durchwachsenen Saison sicherlich schon das Verlassen der hinteren Tabellenregionen ein Erfolg wäre.

Die erste Runde

Samstag, 20. August, 17 Uhr: St. Johann/W. – Lohnsburg. Sonntag, 21. August, 17 Uhr: Pattigham/Pramet – St. Martin/I., Reichersberg – Riegerting, Mettmach – Aurolzmünster, Waldzell – Ort/I., Aspach/Wildenau – Polling. Spielfrei: Schildorn

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