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Lucas Kopf gehört dringend behandelt

Von Reinhard Burgstaller, 15. September 2016, 14:00 Uhr
Lucas’ Kopf gehört dringend behandelt Aber niemand zahlt derzeit die Therapie
Die Familie Boussou hofft, dass ihrem Sohn Lucas bald die dringend notwendige Hilfe zuteil werden kann.

WERNSTEIN. Eltern von neun Monate altem Flüchtlingskind aus dem Kongo hoffen auf rasche Hilfe.

Diesem Kind muss geholfen werden. Der Kopf von Lucas hat bei seiner Geburt am Christtag 2015 etwas abbekommen. Fachleute nennen dies "Tonus-Regulationsstörung". Was Lucas unbedingt braucht, ist Osteopathie.

Er bekommt sie aber nicht. Weil er dunkelhäutig ist? Weil seine Eltern Flüchtlinge sind? Genaues weiß man nicht. Nur, dass das Land Oberösterreich die Therapie "über die Grundversorgung hinaus nicht übernehmen kann". Und es sonst niemanden gibt, der die Kosten übernehmen würde. Auch die Caritas, die die Familie Boussou in Wernstein untergebracht hat, nicht.

Ruhig sitzt der Knirps mit dem gekräuselten Haar, seiner kleinen Stupsnase und den tiefbraunen, fast schwarzen Augen am Oberschenkel seines Vaters Ivane und genießt die liebevollen Streicheleinheiten von Mama Magdala. Dass diese Eltern ihren Sohn über alles lieben, erkennt auch ein Außenstehender sofort. Sie herzen ihn, sie busseln ihn ab. Die Krankheit ihres Sohnes ist Ivane und Magdala Boussou ein zusätzlicher Ansporn, bestmöglich Deutsch zu lernen. Um sich sofort verständigen zu können, wenn sie jemand wegen ihres Lieblings anspricht.

Obwohl erst zwei Jahre in Österreich, verstehen die 28-jährige Frau und ihr um ein Jahr älterer Mann jede Frage, die ihnen gestellt wird. Die Antworten – auf Deutsch – kommen umgehend. Auch die Gründe, warum das Paar aus Französisch-Kongo geflüchtet ist, kommt in Deutsch, obwohl Deutsch "viel, viel, viel" schwieriger zu erlernen ist als etwa Englisch, verrät Magdala lächelnd: "In unserer Gegend gab es immer wieder Kämpfe."

Zwei Jahre warten auf Bescheid

"Ich möchte nicht mehr in den Kongo, weil ich glaube, dort umgebracht zu werden. Lieber sterbe ich hier, als in den Kongo zurückzukehren", erzählt Ivane, der in Brazzaville Telekommunikation studiert und als Installateur das Geld zum Studieren verdient hat.

Der Asylantrag – Ivane und Magdala Boussou nennen dies "den Bescheid"– wurde auch nach zwei Jahren noch nicht erledigt. Weshalb das Ehepaar zur Untätigkeit gezwungen ist, obwohl Ivane "so gerne arbeiten und Geld für die Behandlung unseres Lucas" verdienen möchte. Die Langeweile in dem zum Asylantenheim umgebauten ehemaligen Gasthaus in Wernstein sei schier unerträglich. Der 29-Jährige schlägt sich aber während der langen Tage die Zeit sinnvoll tot – mit Lesen im Langenscheidt "Französisch/Deutsch".

Während des halbstündigen Gespräches schaut der neun Monate alte Lucas sein Gegenüber mit seinen großen Augen an. Ein Streicheln über seinen Unterarm quittiert er dankbar mit einem süßen Lächeln. Diesem Buben soll nicht, ihm muss geholfen werden. Weil er ein Kind ist, das die ganze Flüchtlingsthematik und Fremdenfeindlichkeit nicht begreifen kann. Lesern mit Herz wird in der Infobox zu diesem Bericht verraten, wie sie dem kleinen Lucas helfen können.

Hilfsaktion

So helfen Sie am schnellsten und effektivsten dem kleinen Lucas, der dringend Osteopathie benötigt:
Gutschein im Vital- und Therapiezentrum 4780 Schärding, Passauer Straße 47, kaufen und dort hinterlegen. Kennwort: „Lucas“. Auskunft gibt es unter 07712 / 35673 oder info@vithera.at.
Seitens der Caritas wird die Familie Boussou von Mohsen Zantout, 0676 / 8776-8068 betreut.

 

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45  Kommentare
45  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 17.09.2016 07:58

Herr Burgstaller - sorry, aber dieser Artikel ist völlig in die Hose gegangen.

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Zukunft140 (207 Kommentare)
am 16.09.2016 14:12

Was für ein Unfug !
Selten so einen unsinnigen Artikel in den OÖ gelesen. Der Begriff "Tonus Reguationsstörung" ist ein unspezifischer klinischer Befund und keine Diagnose. Genauso unspezifisch ist der Begriff "Osteopathie", der eine Mehrzahl manueller Techniken umschreibt. Was das Kind braucht ist zunächst eine richtige Diagnose und dann eine sinnvolle Physiotherapie. Beides wird natürlich von der Sozialversicherung bezahlt, egal ob schwarz oder weißhäutig. Solche plumpen Werbeeinschaltungen für eine Therapieeinrichtung, die offenbar nur eine Behandlung anbieten möchte, welche selbst zu bezahlen ist, sollten sich die OÖN sparen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 17.09.2016 07:57

Völlig richtig!!!

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flotzingeranna (1 Kommentare)
am 16.09.2016 12:51

Sehr geehrter Herr Chefredakteur!
Osteopathie ist nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten. Diese Leistungen sind immer privat zu bezahlen und werden auch bei schwerst mehrfach beeinträchtigen Kindern (egal welcher Hautfarbe und Herkunft...) NICHT übernommen..... Auch diesen Kindern wird die Therapie NICHT bezahlt......

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docholliday (8.078 Kommentare)
am 16.09.2016 07:43

...etwas abbekommen. Fachleute nennen dies "Tonus-Regulationsstörung". Was Lucas unbedingt braucht, ist Osteopathie? Also patscherte kann man einen Hilfeaufruf wohl nicht anbringen. Nicht, dass ich dem kleinen Spross die Genesung nicht gönnen möchte, aber Osteopathie??? Wer ist da so fachmännisch zu Rate gezogen worden? Da wird ja bewusst ärztliche bzw. medizinische Hilfe abgelehnt. Zumindest verstehe ich das so. Ich möchte Osteopathie zwar nicht schlecht reden, aber ob Handauflegen hilft? Sorry, aber manch Bedenken sind durchaus nachvollziehbar. Aber gut, wenn sie noch wirklich den Erfolg in Aussicht stellt: Würde es denn nicht ganz gut zu einem Osteopathen passen, sich ein wenig Zeit für den Buben zu nehmen? Es wäre nur ein wenig Zeit, sonst nichts zwinkern

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 16.09.2016 11:25

Osteopathie wird wegen der nachgewiesen Wirksamkeit in dt. zum Beispiel schon von vielen Krankenkassen bezahlt. Ostepathie ist ja nicht esoterisches wie Globuli oder Schamanei

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( Kommentare)
am 16.09.2016 07:04

Ein völligst vermurkster Ansatz zum BETTELN dieser Beitrag, aber so etwas von vermurkst. Bettelaufrufe heutzutage sind eine höchst diffizile Angelegenheit. Das sollte sich doch schon herumgesprochen haben.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 22:41

So etwas von einem Leser gepostet, würde sofort gelöscht:

<Gutschein im Vital- und Therapiezentrum 4780 Schärding, Passauer Straße 47, kaufen und dort hinterlegen. Kennwort: „Lucas“. Auskunft gibt es unter 07712 / 35673 oder info@vithera.at.>

Denn es ist Geschäftsanbahnung kostenlose, nicht gekennzeichnete Werbung für das Vital- und Therapiezentrum Schärding:

Das Zentrum beschäftigt DREI OSTEOPATHEN, DIE sehr wohl EINEN PATIENTEN KOSTENLOS BEHANDELN könnten.

Dann wäre es eventuell gerechtfertigt, sich in den OÖN erwähnen zu lassen.

Auf der Homepage des Instituts kann sich jeder überzeugen, dass Osteopathie generell selbst zu bezahlen ist. http://vithera.at/therapien/osteopathie

Daher ist es nicht angebracht, die GKK anzupatzen. Im Übrigen werden die Krankenversicherungsbeiträge der Familie während der Grundversorgung von der öffentlichen Hand bezahlt.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 21:55

Herr Burgstaller, bevor Sie mich gleich wieder löschen (lassen) werden, nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Überschrift zu meinem Posting nicht als Beleidigung gedacht war, sondern lediglich das Wort "Kopf", das Sie gleich zu Beginn Ihres Artikels mehrmals irrtümlich statt Gehirn oder Zentralnervensystem verwendeten, aufgegriffen hat, wobei ich es an Stelle des Begriffes "denken, überdenken, nachdenken" verwendet habe.

Sie sollten sich mehr mit Recherche VOR DEM SCHREIBEN als mit Streichen berechtigter und keineswegs unkorrekter Kritik nach der Veröffentlichung von unbedacht Hingeschriebenem beschäftigen.

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Caninchen (48 Kommentare)
am 15.09.2016 21:41

Manch ein Kopf der Schusseljournalisten bräuchte wohl auch dringend eine Behandlung! Haha!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 15.09.2016 21:46

ich wollte gerade von Verfassungsgerichtshof Beamten Köpfen schreiben, weil es gerade so aktuell ist.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 15.09.2016 21:38

Aber ein GENERELLES PROBLEM UNSERER GESUNDHEITSVERSORGUNG SEHE ICH HIER

Es ist ja so, das Asylwerber genau die selbe Ärztliche Versorgung bekommen als Österreicher.

Und dann wundert es, das es angeblich eine Behandlung braucht, die man nicht bekommt, wenn ich davon ausgehe, das Sie notwendig ist.

Aber die Organisationen die sich um die Flüchtlinge kümmern könnten ja so gescheit sein, den Vater vorgezogen einen Arbeitsplatz zuzuweisen,
damit er die Behandlung zahlen kann.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 15.09.2016 21:32

ganz einfach, behandeln und die Rechnung zu Rudi Anschober. bekommt halt der Hund weniger Leckerli in der nächsten Zeit

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 15.09.2016 21:08

Werte OÖN Online Redaktion, es wäre besser Euren Artikel von Eurer Zensur löschen zu lassen, als hier Posts von Forumteilnehmern.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 22:48

Und bevor Sie mich löschen: Screenshots vorhanden, von Postings und vom Artikel!

Wer im Glashaus sitzt, soll Kommentare nicht steinigen!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 23:06

Sorry war nicht an theJoker gerichtet, ist aberr eh allen klar.

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AntoineBerben (51 Kommentare)
am 15.09.2016 21:01

Wie auch anderen Kommentare zu entnehmen ist liegt hier gar kein Fall von Diskriminierung vor sondern wird in diesem Fall genau so gehandelt wie in gleiche Fälle wo es um Österreichische Staatsbürgern geht.
Also gibt es auch keinen Grund diesem Fall extra zu erwähnen und kommt es mir auch unglaubhaft über das die Eltern nicht wissen warum eine solche Behandlung nicht übernommen wird.
Mich stört an diesem Bericht das irgendwie doch den Eindruck geweckt wird als würde in diesem Fall diskriminiert wo dies nun doch wirklich nicht der Fall ist.

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Southbend (631 Kommentare)
am 15.09.2016 20:25

Meiner Tochter(hellhäutig,Österreicherin) wurde die Osteopathie auch nicht bezahlt!!

Übrigens: gebracht hat es nix!😜

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Alpha-Kevin (131 Kommentare)
am 15.09.2016 19:53

Also 100,-- würde ich sofort spenden!

Für MRT Untersuchung im Recovery Center Niedernhart, respective dem Unterstützungsfond der OÖGKK,

aber mit Sicherheit keinen esoterischen, bzw. Alternativheilmethoden in Radkersburg, Waltersdorf oder wo auch immer.
Auch nicht an die OÖN Aktionen, welche solchen Großkampagnen und PR Aktionen Platz, Zeit und andere re·sources zur gr. Verfügung stellen!!

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( Kommentare)
am 15.09.2016 22:06

Die Wahrheit ist nicht leicht, ja, ja ich weiss.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 15.09.2016 18:20

osteopathie - na ja ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Osteopathie_(Alternativmedizin)

sowas zahlt die kankenkassa sicher niemanden, aus verständlichen gründen.

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dereisernefelix (578 Kommentare)
am 15.09.2016 18:47

korrektur - niemandeM. lösen die osteopathen jetzt bei den nachrichten die energ(h)etiker ab vielleicht?

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 15.09.2016 17:47

wer sind die "Fachleute", welche die Notwendigkeit der privat zu bezahlenden Therapien festgestellt haben? auf dem Foto sieht das Baby wie ein ganz normales Kleinkind aus, welche Beschwerden hat es konkret?

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 15.09.2016 18:19

Stimmt, das würde mich auch interessieren. Mehr Detailinfos wären wünschenwert.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 15.09.2016 23:45

ich gehe einmal davon aus, dass die erwähnten "Fachleute" keine Ärzte sind. und warum werden die Beschwerden nicht beschrieben, die dieses Kind angeblich hat? für mich sieht es auf dem Foto ganz gesund aus.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 15.09.2016 17:05

hab noch nie gehört, dass eine osteopathische Behandlungen von irgendwem übernommen werden ...

auch nicht die von Urösterreichern!

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 15.09.2016 17:00

Jetzt lassen wir doch mal die Kirche im Dorf.
Fakt für mich ist, dass dieser Artikel sicher nicht neutral verfasst wurde, sondern ein Aufruf zur Hilfe ist. Das ist journalistisch insofern nicht in Ordnung, als es dann entsprechend deklariert gehört.

Für mich ist weiters relevant, dass es sich um Asylwerber handelt, die bekanntermaßen nicht im Geld schwimmen.

Mir bei der Beurteilung ob ich helfen möchte oder nicht hingegen egal, wo sie her kommen, ob sie schwarz, gelb oder weiß sind, ob die Eltern das Kind hier oder im Regenwald vom Kongo gezeugt haben, denn: das Kind um das es geht kann nichts dafür!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 17:09

Vielleicht liegt es, nämlich die Publikmachung von subjektiv empfundenem Unrecht und der Aufruf zur Spende, doch daran, dass es sich um einen kindlichen Flüchtling dunkler Hautfarbe habdelt.

Viele andere können auch nichts dafür, dass sie eine Behandlung mehr oder weniger dringend benötigen.

Eigentlich müssten Sie und Burgstaller sich dann für all diese unverschuldet Behandlungsbedürftigen einsetzen.

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 15.09.2016 18:14

Das mag schon sein dass es daran liegt. Und ich habe geschrieben, dass das Kind nichts dafür kann und die auch Art der Berichterstattung nicht für gut heiße. Ich habe alles aus meiner neutralen Beobachtung heraus geschrieben. Deswegen muss ich mich noch lange nicht für all diese "Behandlungsbedürftigen" einsetzen. Nur so zur Info!

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magicroy (2.783 Kommentare)
am 15.09.2016 18:17

... ich auch die Art der Berichterstattung...
sorry

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 20:27

Ich habe aber UNVERSCHULDET Behandlungsbedürftige geschrieben.

Und Ihre Hilfsbereitschaft ist von der Unschuld abhängig, so sagen Sie zumindest.

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PandorasBox (1.807 Kommentare)
am 15.09.2016 16:36

Und aufs neue werden unser aller Tränendrüschen beansprucht.
Welche herzzerreissender Artikel.
Wäre der Bub ein Innviertler, würde sein Behandlungsbedarf wohl mit keiner Zeile erwähnt werden.

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TheJoker (3.296 Kommentare)
am 15.09.2016 16:39

DAS stimmt zu 100%, zumindest nicht in den OÖN !!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 15.09.2016 16:31

Was man allerdings weiß, ist dass Asylwerber, die auf den Ausgang des Verfahrens warten, Kinder zeugen und die Verantwortung den Gastgebern übertragen - mit Hilfe der Medien.

Offenbar hat man keinen schuldigen Arzt / keine schuldige Hebamme gefunden.

Diese Vermutung ist mir nach Lektüre eines „Genaues weiß man nicht-Artikels“ wohl erlaubt.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 15.09.2016 16:25

Trauriger Fall, aber dennoch muss man die Ressourcen des Gesundheitssystems nach gewissen festgelegten Kriterien verteilen. Nur das ist gerecht.

Ausnahmen nach Sympathie oder privaten Bekanntschaften sind nicht gut. Schade, dass dieser OÖN Artikel genau das bezweckt!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2016 16:20

Damit hier nicht nur kritische Aussagen (welche den OÖN-Schreiberling betreffen) stehen: Es wäre hilfreich, wenn er statt vieler stimmungsmachender Worte nicht bloß die Spendenmöglichkeit erwähnte, sondern besser auch, was so eine Einzelbehandlung kostet und wieviele voraussichtlich notwendig sind. Ich denke, es gibt viele hilfsbereite Menschen, die dafür ein paar Euro übrig hätten, um dem Kind zu helfen. Da wäre eine finanzielle Orientierung nützlich.

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( Kommentare)
am 15.09.2016 16:31

Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht, jedoch gehört eine solche Medienpräsenz für alle in Österreich lebenden Menschen, und das sehe ich vermehrt bei den OÖ Nachrichten nicht so!

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 15.09.2016 15:54

"Er bekommt sie aber nicht. Weil er dunkelhäutig ist?"

Die GKK bezahlt die Behandlung auch keinem echten Österreich, keiner Österreicherin !

Somit ist dieser Artikel als Versuch, Stimmung zu machen, einzustufen !
Oder, was ich von einem "Qualitätsmedium" ja wohl nicht glaube, sehr schlampig recherchiert ?

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 15.09.2016 15:36

ohne Hass und sonstige übliche Vorwürfe denen man als Realist heutzutage in Ö ausgesetzt ist: Es wird immer schlimmer mit euch, werte OÖN!

"Weil er dunkelhäutig ist? Weil seine Eltern Flüchtlinge sind?" das ist schlimmste linkslinke Polemik und ihr wisst das. Spart euch sowas bitte oder schreibt es erst, wenn österreichische Steuerzahler so eine Behandlung ebenfalls auf Kasse bekommen.

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( Kommentare)
am 15.09.2016 15:18

Welcher Schreiberling der OÖ Nachrichten gibt so einen Blödsinn von sich! In Österreich gibt es viele Menschen deren Krankheitskosten von den jeweiligen Gebietsträgern auch nicht übernommen werden, man braucht sich nur am Samstag die Sendung Bürgeranwalt im ORF ansehen. In diesen Fällen handelt es sich aber um Weiße die sich ihr Recht auf gesundheitliche Leistungen erstreiten besser gesagt erbitten müssen! Für mich ist das reine Polemik das soll wieder einmal zeigen ach wie arm unsere Flüchtlinge sind!

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2016 16:25

In einem Land, in dem die Exekutiven (3. Macht) und die Schreiber (4. Macht) meinen, über dem Gesetz zu stehen, ist sowas kein Wunder! traurig

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Misano1975 (23 Kommentare)
am 15.09.2016 14:22

Liebes Nachrichtenteam,

ich kann hier User Fanfarikuss nur beistimmen. Meine Mutter braucht auch diese Behandlung - sie ist Österreicherin - und sie muss sich auch alles selber bezahlen - zahlt die GKK NICHT!!!! Also BITTE berichtet endlich wieder mal die Fakten und werdet nicht so ein Schmuddelzeitung, wie manch andere. Zuerst recherchieren, dann kritisieren!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 15.09.2016 14:17

Zur Info: auch ein "hellhäutiger" Österreicher muss für die Osteopathie selbst aufkommen, weil von der GKK nicht anerkannt.
Kann ein Lied davon singen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 15.09.2016 16:28

Hättest du das auch als Fragesatz formuliert, wärst du ein Philosoph geblieben. Oder so ähnlich grinsen

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 15.09.2016 14:10

"Weil er dunkelhäutig ist?"

Wie kaputt muss man sein, um redaktionell eine solche Vermutung zu schreiben.

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