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Landtagsabgeordnete: Eigene Parteien in Heimatgemeinden nie an Spitze

Von Magdalena Lagetar, 04. Oktober 2015, 05:00 Uhr

Bibelspruch "Kein Prophet wird in der Heimat anerkannt" passt auf Bezirk.

Die Landtagswahlen sind geschlagen, strahlender Sieger ist die FPÖ, auch im Bezirk Braunau. Drei Landtagsabgeordnete aus Braunau saßen bisher im Landtag, drei werden es vermutlich auch bleiben. Ob Franz Weinberger (ÖVP) aus Altheim wieder einziehen darf, ist noch nicht sicher.

Wie berichtet, hat ihn der erst 24-jährige Gerald Weilbuchner mit mehr als zweitausend Vorzugsstimmen laut einem ÖVP-parteiinternen Abkommen, auf Platz vier und somit vorläufig aus dem Landtag verdrängt. "Ich habe mich noch nicht damit beschäftigt, für mich ist jetzt meine Heimatgemeinde das wichtigste", sagt Weinberger, der in die Stichwahl ums Bürgermeisteramt geht.

42 Prozent, das heißt einen Zuwachs von 22 Prozent, verzeichnete allerdings nicht die VP in Altheim, sondern die FPÖ. 28 Prozent wählten bei der Landtagswahl die Schwarzen. Auch in der Heimatgemeinde von Landtagsabgeordnetem Erich Rippl (SPÖ) sind nicht die Roten die Landtagswahl-Sieger. Sie müssen ein Minus von knapp acht Prozent der Stimmen hinnehmen und damit fallen sie sogar auf Platz drei bei der Gemeindewertung, bezirksweit liegt die SP-Hochburg mit 25 Prozent in Lengau. Sieger in Lengau ist die ÖVP mit 34,45 Prozent, zweiter die FPÖ 31 Prozent. Grund zur Freude gibt es für Rippl aber trotzdem: Mit fast 65 Prozent wurde er zum Bürgermeister von Lengau wiedergewählt, obwohl er drei Gegenkandidaten hatte.

Für Landtagsabgeordneten David Schießl (FPÖ) ist sich das Bürgermeisteramt in Burgkirchen nicht ausgegangen, er erhielt 20,57 Prozent der Stimmen. Albert Troppmaier (ÖVP) wurde mit 69,7 Prozent als Bürgermeister wiedergewählt. Auch den ersten Platz bei der Landtagswahl erreichten die Blauen in Schießls Heimatgemeinde nicht, wenn auch nur haarscharf nicht: Sechs Burgkirchner mehr stimmten für die VP, die FP darf sich aber über ein Plus von 18,6 Prozent freuen.

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