Kurs für "Stille Nacht"-Grundwissen
HOCHBURG-ACH / BURGHAUSEN. Wissensvermittlung zu weltberühmtem Weihnachtslied in der Grenzregion.
Die Stille-Nacht-Gesellschaft startete in Hochburg-Ach einen Basiskurs der nicht alltäglichen Art. In dem Interreg-Projekt geht es in vier Modulen um die qualifizierte Vermittlung eines Stille-Nacht-Grundwissens in der grenzüberschreitenden Stille-Nacht-Region Salzburger Land, Oberösterreich, Bayern und Tirol.
Die 21 Teilnehmer sollen noch besser befähigt werden, ihre Aufgaben in den Museen, an den Erinnerungsplätzen, in den Gemeinden und in der Touristik optimal zu erfüllen. In Hochburg, wo Franz Xaver Gruber vor 230 Jahren geboren wurde, standen "Die Autoren und die Entstehung" im Mittelpunkt. Anna Holzner, Carola Marie Schmidt und Josef Standl referierten teils neue Erkenntnisse aus der Stille-Nacht-Forschung.
Gerhard Haring, der Obmann der Gruber-Gemeinschaft Hochburg-Ach, brachte mit Andreas und Elfriede Peterlechner, Ludwig Schwanninger und Kustos Hans Schwarzmayr den Teilnehmern die Hochburger Erinnerungsplätze wie die Pfarrkirche, das Gedächtnishaus, das Gruber-Gwölb und den Friedensweg näher.
In Burghausen informierte Sabine Ressel über die Orgelausbildung Grubers durch Georg Hartdobler. Zum Abschluss erlebten die Kursteilnehmer in der Stadtpfarrkirche die Rieger-Orgel mit ihren 50 Registern. Die weiteren Module des Basiskurses werden in Salzburg ("Das Umfeld"), in Wagrain ("Die Verbreitung") und in Oberndorf ("Die Vermittlung") stattfinden.
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