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Konkurrenz spielt Andorf in die Karten

Von OÖN, 18. Mai 2017, 00:04 Uhr
landesliga west Konkurrenz spielt Andorf in die Karten
Die Union Esternberg (rechts Roland Krivec) stolperte über die vermeintlich schwächeren Altheimer. Bild: Florian Ertl

Trotz der zweiten Niederlage in Serie bleibt die Elf von Bernhard Straif an der Spitze

Nach sieben ungeschlagenen Spielen zu Beginn der Frühjahrssaison setzte es für den von Personalsorgen geplagten Tabellenführer aus Andorf in den darauffolgenden Partien gegen die beiden Marchtrenker Vereine gleich zwei Niederlagen in Folge. Da auch Pettenbach nur unentschieden spielte, steht der FCA jedoch weiterhin an der Spitze der Tabelle. Der erste Verfolger der Andorfer liegt zwei Zähler zurück auf Rang zwei, hat jedoch noch ein Nachtragsspiel gegen die Union Esternberg in der Hinterhand und könnte bei einem vollen Erfolg über die Sauwaldveilchen an Andorf vorbeiziehen.

Während Pettenbach bereits am Freitagabend beim Tabellendritten aus Schwanenstadt zu Gast ist, steht für den FC Andorf am Samstag (17 Uhr) das Derby gegen den SK Schärding auf dem Programm. Im Gegensatz zur Elf von Bernhard Straif kämpfen die Barockstädter am anderen Ende der Tabelle gegen den Abstieg, konnten gegen den direkten Konkurrenten aus Bad Wimsbach aber einen enorm wichtigen Sieg einfahren. Dadurch machte man in der Tabelle gleich drei Plätze gut. Auf das Tabellenschlusslicht hat man aber nur ein kleines Polster von vier Zählern, will man auch auswärts beim Spitzenreiter den einen oder anderen Punkt holen. Der FCA hingegen hofft auf die Rückkehr der schmerzlich vermissten Offensivkräfte, um der Favoritenrolle gerecht zu werden und keine Derby-Überraschung zuzulassen.

Auch die Union Esternberg konnte im Spiel gegen den SK Altheim nicht auf das volle Personal zurückgreifen. Ohne die verletzungsbedingt fehlenden Stammkräfte Lukas und Markus Hartinger setzte es nach mäßiger Leistung eine Niederlage, wodurch die Altheimer bis auf drei Punkte an die Sauwaldveilchen heranrücken und die rote Laterne vorerst abgeben konnten.

Am Samstag (16 Uhr) hat man mit dem ATSV Sattledt erneut einen abstiegsgefährdeten Verein zu Gast, der in den letzten beiden Runden als Verlierer vom Platz musste und aktuell bei 22 Punkten hält. Während die Union Esternberg in der Vorsaison in beiden Duellen noch die Oberhand behielt, setzte es in der Hinrunde dieser Spielzeit ein torloses Unentschieden. Um sich wieder etwas Luft zu verschaffen, sollte nun wieder ein voller Erfolg vor heimischem Publikum her.

 

Spielberichte

Altheim – Esternberg 2:0 (1:0)

Esternberg fand zwar die erste gute Torgelegenheit vor, musste in Minute zehn aber einen Gegentreffer hinnehmen, als Dominik Daskiewicz nach einem Angriff über die rechte Seite erfolgreich war. Wenig später hatte Georg Götzendorfer die Chance auf den Ausgleich, sein Kopfball ging aber knapp an der Stange vorbei. Die zweite Halbzeit war erst zwei Minuten alt, als Esternbergs Simon Grömmer Gelb-Rot sah. Mario Fuchs kam zwar noch zu einer Ausgleichschance, nach dem 2:0 durch Richard Tusori ging man aber als Verlierer vom Platz.

SC Marchtrenk – Andorf 4:2 (1:1)

Andorf kontrollierte im ersten Abschnitt das Geschehen, geriet bei der ersten Chance der Hausherren aber in Rückstand. Nachdem Martin Adlesgruber eine Minute später mit einem sehenswerten Schuss wieder ausgleichen konnte, war das Spiel in der zweiten Hälfte dann ausgeglichener. Der SC Marchtrenk zeigte sich sehr effektiv und ging mit 3:1 in Führung, ehe Peter Nagy per Freistoß der Anschlusstreffer erzielte. Mehr gelang dem FCA aber nicht mehr, setzte Alen Zec mit dem 4:2 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt.

SK Schärding – Bad Wimsbach 2:0 (2:0)

Zehn Minuten waren gespielt, ehe Petr Ruzicka im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht wurde und Arian Kadaj vom Punkt auf 1:0 stellte. Der SK Schärding war auch danach tonangebend und erhöhte durch Mandl auf 2:0. Bad Wimsbach hatte im zweiten Abschnitt zwar etwas mehr Ballbesitz, die klareren Chancen fanden aber die Hausherren vor. Bei einem Aluminiumtreffer fehlte der Elf von Roland Hofpointner zwar das nötige Glück, letztlich ließ man aber keinen Gegentreffer zu und fuhr einen verdienten Heimerfolg ein.

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