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Kindergarten wurde zu klein: Lösung mit Containern

Von Magdalena Lagetar, 03. Dezember 2016, 08:04 Uhr
Kindergarten wurde zu klein: Lösung mit Containern
Heller, freundlicher Platz für die vierte Pfarrcaritas-Kindergartengruppe Bild: (privat)

MAUERKIRCHEN. Die Gemeinde Mauerkirchen wächst und wächst: Für 25 Kinder fehlte ein Betreuungsplatz.

Überrascht seien sie gewesen, als sie die Kinderzahl bei der Einschreibung in den Pfarrcaritas-Kindergarten gesehen haben, sagt Bürgermeister Horst Gerner (SP): "25 Kinder mussten in die Warteschleife, weil die drei Gruppen voll waren." Abgezeichnet hatte sich das vorab nicht. Für die Eltern, die meist berufstätig sind, ein großer Nachteil. Auch für Bürgermeister Gerner musste unbedingt eine Lösung her: "Das ist wichtig für die vorschulische Ausbildung und die Sozialisierung im Ort. Die Kinder gehen ja gemeinsam auch weiter in die Schule", sagt er.

Deshalb wurde erst nach Ausweichquartieren gesucht – vergebens. Auf dem Freigelände des Veranstaltungszentrums wurden schließlich sieben miteinander verbunde Container aufgestellt. "Die sind weder heiß noch kalt, dunkel noch stickig, oder was auch immer die Leute beim Wort Container im Kopf haben", beteuert der Bürgermeister. Die Kritik der Eltern habe sich nämlich auch zerstreut, als sie die hellen Räume gesehen haben. Das sei für Gemeinde und Pfarre die beste Lösung gewesen, vor allem weil auch Synergien genutzt werden können – die Kinder turnen im Veranstaltungssaal.

Tag der offenen Tür im Container

Vor kurzem fand ein Tag der offenen Tür statt, bei dem sich alle ein Bild von dem neuen Raum für die vierte Pfarrcaritas-Kindergartengruppe in Mauerkirchen machen konnten und sich "von der hohen Qualität der Einrichtung überzeugen konnten", so Gerner. Mit dabei waren Bürgermeister Horst Gerner, ehrenamtlicher Leiter Bernhard Bogenhuber und Pfarrer Gert Smetanig, der die Container segnete.

Vorerst nur für drei Jahre werden die Kinder in den Containern betreut. "Wir müssen natürlich beobachten, wie sich die Kinderzahl entwickeln und künftig Lösungen überlegen", sagt der Bürgermeister.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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nutztnixnixnutz (643 Kommentare)
am 03.12.2016 10:47

Jahrelang wird gejammert, die Geburten gehen zurück. Woher plötzlich der Platzmangel?
So geht es aber mehreren Gemeinden im Innviertel, zum Teil mit wesentlich weniger Einwohnern.

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RobertE. (385 Kommentare)
am 06.12.2016 18:14

Woher plötzlich der Platzmangel?
Woher wohl? Möchte wissen, wieviele Kinder dort deutsch als Muttersprache haben? Geht auf das Konto dieser unsäglichen Zuwanderungspolitik! Jetzt, nach dem 4.12. wird es noch schlimmer werden! Vielen Dank von den Steuerzahlern an die linken Weltverbesserer!

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