Kicker und Volleyballer setzen im Abstiegskampf auf ihre Fans
RIED. SV Guntamatic Ried und UVC Weberzeile Ried gehen in die heiße Phase im Abstiegskampf.
Es sind schwere Zeiten für die Fans der SV Guntamatic Ried. Im Vereinsumfeld herrschte zuletzt viel Unruhe, der Mannschaft droht der Abstieg in die zweite Liga. Nach der Neubestellung von Lassaad Chabbi als neuer Trainer, stehen jetzt die Spieler in der Pflicht. Dreizehn Spiele sind es noch, aus derzeitiger Sicht werden sich die Rieder Wikinger mit dem SV Mattersburg und dem SKN St. Pölten um den Klassenerhalt matchen.
Morgen kommt die Wiener Austria ins Innviertel. Gegen den Tabellendritten erwartet die Rieder ein schweres Unterfangen. Allerdings kassierte die Austria zuletzt eine 1:3-Schlappe gegen Altach.
Dass die auswärtsschwachen Rieder noch sieben Heimspiele haben, könnte im Kampf um den Klassenerhalt ein entscheidender Vorteil sein. Trotz der Negativserie kann die SVR voll auf die Unterstützung der Fans zählen. Das Publikum in Ried hat schon in den vergangenen beiden Saisonen bewiesen, dass es ein Gespür für heikle Situationen hat. So dürfte es auch in der sportlich prekärsten Situation seit vielen Jahren sein. Das Motto der Fans lautet: "Gemeinsam schaffen wir das." Die lautstarke Unterstützung von den Rängen können Neo-Trainer Chabbi und das Team brauchen – nicht nur daheim. Für das so wichtige Auswärtsspiel gegen St. Pölten am Samstag, 11. März, machen die Anhänger der Schwarz-Grünen bereits jetzt mobil. In den letzten drei Heimspielen der Saison empfangen die Rieder übrigens Admira Wacker (derzeit 7.), St. Pölten (8.) und schließlich am letzten Spieltag Mattersburg (9.)
UVC Ried in der Hoffnungsrunde
Auch der zweite Rieder Bundesligist, der UVC Weberzeile Ried, kämpft in der höchsten Volleyball-Liga um den Klassenerhalt. In der "Hoffnungsrunde" der vier schlechtesten Teams des Grunddurchgangs will die Mannschaft von Trainer Alex Prietzel unbedingt einen der ersten beiden Plätze belegen. Damit würde man sich für die Relegation gegen ein Team der zweiten Bundesliga qualifizieren. Am kommenden Sonntag kommt es bei freiem Eintritt in der Messehalle 18 zum Duell gegen Weiz. Beginn ist um 18 Uhr.
"Wir können den Klassenerhalt schaffen", ist Trainer Prietzel zuversichtlich. Obmann Wolfgang Puttinger baut dabei vor allem auf den Heimvorteil und die tolle Atmosphäre in der eigenen Arena. "Die Halle muss brennen, wenn uns die Fans nach vorne peitschen, ist vieles möglich", sagt Puttinger.
Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht über die Rieder Volleyballer.
Unterstützung für die Volleyballer in der Messehalle.
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