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Keine Kindergartenschließung in Ried, aber Optimierung nötig

31. März 2015, 00:04 Uhr
Debatte um Kindergärten in Ried auch im Sog des Wahlkampfs? Bild: VOLKER WEIHBOLD

RIED. Neue Regelungen zu Abgangsdeckung und teils niedrige Kinderzahlen in Gruppen treiben die Kosten in die Höhe.

Während die SP der Stadt Ried die Schließung des Riedberg-Kindergartens befürchtet, wird seitens der Stadtgemeinde nochmals betont, dass es keinerlei Schließungsabsichten gibt. VP-Bürgermeister Albert Ortig hatte bereits betont, dass der Kindergarten nicht zuletzt für das Pfarrleben im Stadtteil wichtig sei. Von Schließung könne keine Rede sein, allerdings hat die Stadt aufgrund von Regelungen des Landes offenbar zunehmend ein Problem, das wachsende Kosten verursacht, obwohl die Kinderzahl insgesamt praktisch gleich bleibe.

Kostenträchtige Regelungen

Werden im Vorfeld erhobene und seitens der Eltern bekanntzugebende Anmeldezahlen am Ende doch nicht erreicht, gibt es auch nur Geld für jene Gruppen, die aufgrund gewisser Mindestzahlen geführt werden dürfen. Dies traf und trifft vorübergehend einen städtischen Kindergarten in Bezug auf eine Gruppe, für die derzeit kein Landesgeld fließt.

Kostenträchtige Änderung: Früher zahlte die Stadt entsprechend eines Kinderschlüssels für die beiden Rieder Caritas-Kindergärten zu, in Form einer Subvention in fix vereinbarter Höhe und damit fix absehbaren Kosten. Jetzt verlangt das Land Abgangsdeckungsverträge verbunden mit möglichen weitreichenderen Folgen für die Stadt als bisher. In Summe sei die Stadt derzeit jedenfalls mit deutlich höheren Kosten konfrontiert als bei einem durchaus möglichen, intensiveren Gruppen-Befüllgrad quer über das Stadtgebiet. Wobei die Kostenzuwächse aus Sicht der Stadt und des Steuerzahlers beachtlich seien, wie Stadtamtsdirektor Peter Eckkrammer im OÖN-Gespräch einräumt. Von Summen um die 100.000 Euro pro Jahr ist insgesamt die Rede.

Die Stadt übernimmt die Abgangsdeckung – für den Caritas-Kindergarten in der Innenstadt für zwei Kindergartenjahre, wobei im zweiten Jahr mit zwei statt bisher drei Gruppen kalkuliert werden solle. Für den Riedberg-Kindergarten der Caritas gibt es vorerst für ein Kindergartenjahr die vom Land verlangte Abgangsdeckung.

"Öffnungszeiten überdenken"

Wobei die im Riederberg-Kindergarten bisher eingeschränkten Öffnungszeiten zu überdenken seien – sinngemäß könne bei einer auf Nachmittag ausgedehnten Öffnungszeit eine steigende Anzahl an Kindern zu erwarten sein, weil dann den Bedürfnissen vieler Eltern besser entsprochen werden könne, so die Überlegungen.

Dies habe sich zumindest bei der Ausweitung von Öffnungszeiten in einem anderen, städtischen Kindergarten gezeigt. Längerfristig werde quer über die Kindergärten im Stadtgebiet eine intensivere Abstimmung angestrebt. (sedi)

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