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Kamelmilchschokolade aus dem Innviertel

Von Bianka Eichinger, 18. Dezember 2016, 08:09 Uhr
Kamelmilchschokolade aus dem Innviertel
Die "Kharma"-Kamelmilchschokolade gibt es in den fünf Sorten Mandel, Orange, Vollmilch, Orientalische Gewürze und Kakao 74 %.

EGGERDING. Gesunde Köstlichkeit: Der Eggerdinger Werner Mayr vertreibt die in Oberösterreich hergestellte Süßigkeit.

Auf die Idee, Kamelmilch zu vertreiben, kam der Eggerdinger Werner Mayr, als er beruflich im arabischen Raum unterwegs war. "Ich habe damals bei einem großen Futtermittelerzeuger gearbeitet und dort ein Projekt geleitet. In Dubai bekommt man Kamelmilch in jedem Supermarkt", erzählt der Innviertler. Mit seinem Unternehmen Camel Milk Vitality hat es sich Mayr seit der Gründung vor sechs Jahren zur Aufgabe gemacht, mit verschiedensten Kamelmilchprodukten europaweit zu handeln. "Seit mehr als 3000 Jahren ist Kamelmilch als außergewöhnliches Lebensmittel bekannt. Als tiefgefrorene Kamelmilch und -pulver am Markt bereits vorhanden, gibt es nun bei mir auch Kamelmilchschokolade in Manufakturqualität zu beziehen", so der Innviertler.

Süßes made in Oberösterreich

Mit der Marke "Kharma" produziert der Familienbetrieb seit Oktober dieses Jahres in Zusammenarbeit mit Mayer Schokoladen aus Meggenhofen fünf verschiedene Sorten Kamelmilchschokolade. "Warum Schokolade aus dem viele tausende Kilometer entfernten Abu Dhabi importieren oder in einem Niedriglohnland fertigen lassen, wenn wir hierzulande unter fairen Arbeitsbedingungen von Meisterhand in Topqualität produzieren können", so Mayr.

Mit dem weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Chocolatier Martin Mayer hat der Eggerdinger ein halbes Jahr herum probiert, bis die Kamelmilchschokolade ihren Ansprüchen genügte. "Die Chemie zwischen uns beiden hat von Anfang an super gepasst. Wir wollten beide ein Top-Produkt kreieren und das ist uns gelungen." Und was ist nun das Besondere an der "Kharma"-Schokolade? "Jeder, der sie einmal verkostet hat, weiß, was die Schokolade so besonders macht. ‘Kharma’ ist übrigens die Schokolade mit dem höchsten Kamelmilchanteil weltweit und enthält bis zu 20 Prozent des wertvollen Lebensmittels."

Außergewöhnliches Produkt

Pro Tag gibt ein durchschnittliches Kamel rund fünf Liter Milch. Deshalb ist diese auch nicht gerade billig. "In England verlangen Händler teilweise 30 Euro. Das ist eindeutig zu viel. Bei uns sind es so um die 15 Euro", erklärt Mayr. Eine Kamelmilch-Trinkkur für 14 Tage kostet bei ihm 190 Euro. "Da unsere Produkte tiefgefroren zugestellt werden müssen, ist der Transport teuer. Wir verschicken unsere Milch in einer Mehrwegverpackung, der Umwelt zuliebe. Das heißt, unsere Kunden schicken die Verpackung einfach wieder an uns zurück", so der Innviertler.

Eine Tafel "Kharma"-Schokolade kostet 5,90 Euro. "Unsere Schokolade ist für all jene gedacht, die sich einmal ein außergewöhnliches Lebensmittel in Top-Qualität vergönnen wollen. Wir haben viele Stammkunden in ganz Europa, die uns die positiven Auswirkungen der Kamelmilch auf ihre Gesundheit bestätigen."

Werner Mayr   Bild: (Privat)

Werner Mayr

Rabatt für OÖN-Leser

Erhältlich ist die Kamelmilch beziehungsweise die Kamelmilchschokolade im Onlineshop unter www.kharma.at oder www.kamelmilch.de.

Leser der OÖNachrichten bekommen beim Online-Kauf der Kamelmilchschokolade fünf Prozent Rabatt. Einfach Code: OÖN eingeben.

Ebenso gibt es die "Kharma"-Schokolade im gut sortierten Feinkostfachhandel. Kunden aus dem Innviertel können ihre Online-Bestellungen auch direkt in Eggerding abholen.

 

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
tofu (6.975 Kommentare)
am 18.12.2016 09:20

Recht hat er. Sein Kundenstock ist ja beachtlich und wird noch kräftig wachsen.

Ich entwickle gerade halal Rachenputzer für Muezzine.

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il-capone (10.363 Kommentare)
am 18.12.2016 09:20

Heisst wohl, es tut sich eine Marktnische für Heumilchbauern auf, die auf Dromedare/Trampeltiere umstellen könnten.
Lamas geben auch Milch, Oryx-Antilopen ebenfalls ...

Luxusprobleme für Z'Verwöhnte gabs schon zu Römers Zeiten

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 18.12.2016 08:49

Österreichische Kamelmilch. grinsen

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tofu (6.975 Kommentare)
am 18.12.2016 12:50

Nur die Treiber sind in AT

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 18.12.2016 08:24

was soll an einer kamö-schokolade gesund sein ? vmtl. der gleiche zuckerdreck, how ever.
wieder einmal eine modeerscheinung, essts was gscheits - seids clever !

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zuckerbaecker (274 Kommentare)
am 18.12.2016 08:54

Kamelmilch ist so wie Kuh-Schaf- und Ziegenmilch die Nahrung für die Jungtiere. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass im Erwachsenenalter noch Muttermilch säuft. Genau wie bei allen anderen Tieren wird den Babies die Milch weggenommen um daraus für den Menschen etwas zu produzieren. In diesem Fall Schokolade, die ungefähr so wichtig ist wie ein Kropf. Es wäre besser gewesen das Geld in den Anbau von Obst und Gemüse zu investieren und dadurch die Regionalität und unsere heimischen Produzenten zu fördern. Eine Tafel dieser Schokolade kostet € 5,90, in Zeiten wo über die Kürzung der Mindestsicherung, der Billiglöhne und der Niedrigpensionen diskutiert wird eine echte Perversität.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.12.2016 09:19

zuckerbaecker

Richtig ...

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observer (22.190 Kommentare)
am 18.12.2016 21:33

Ich werde ganz gewiss diese Schokolade nicht kaufen - aber wenn sie wer kaufen will, warum denn nicht. Das moralinsaure den Babies die Nahrung wegnehmen, das ist schon sehr eigenartig. Weil zumindest Kühe so auf Milchleistung getrimmt sind, dass das Kalberl so viel Milch ja überhaupt nicht saufen kann. Und bekanntlich wird ja aus Milch nicht nur Milchschokolade, sondern auch vieles andere produziert, wie etwa Butter, Käse etc. Aber bitte, wenn jemand vegane Anwandlungen hat, dann soll er diesen ruhig nachgeben, nur soll er die anderen in Ruhe lassen, die eben nicht dieser Meinung sind und nicht die Moralitätskeule auspacken. Und das hat jetzt nun gar rein nichts mit der Kamelmilch zu tun, sondern ist eine allgemeine Feststellung.

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