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"Jüngste" Gemeinderatsfraktion kritisiert "verschwenderische Politik"

23. November 2015, 00:04 Uhr
"Jüngste" Gemeinderatsfraktion kritisiert "verschwenderische Politik"
Im Vordergrund das neu aufgestellte Team der Rieder Grünen Bild: Die Grünen Ried

RIED. Grünen-Politiker der Stadt Ried kritisieren dritten Vizebürgermeister-Posten.

Mit einem Durchschnittsalter von 34 Jahren im arithmetischen Mittel sind die Grünen der Stadt als "jüngste Gemeinderatsfraktion" in Ried neu ausgerichtet. Der erst 18-jährige Alessandro Gallo habe im Bezirk mit dem Aufbau einer Grünen-Jugendorganisation begonnen und übernimmt im Rieder Gemeinderat die Obmannstelle im Prüfungsausschuss. Wobei Gallo gleich zu Beginn auf eine "oft verschwenderische Finanzpolitik in Ried" aufmerksam macht.

Man lasse sich in Ried einen dritten Vizebürgermeister mehr als 50.000 Euro in sechs Jahren kosten – diese Funktion sei nicht zwingend auszufüllen, aber von den drei stärksten Parteien ermöglicht worden, so die Grünen. "Wir möchten in solche Angelegenheiten definitiv mehr Transparenz bringen, denn die Rieder draußen haben das Recht zu erfahren, was drinnen mit ihrem Steuergeld passiert", so Grünen-Verkehrsstadtrat Max Gramberger. Der 54-Jährige ist mittlerweile der "Oldie" der Rieder Grünen-Gemeinderäte, zu denen auch die 35-jährige Melanie Oßberger und der 29-jährige Lukas Oberwagner zählen.

Letzterer nennt als großes Anliegen, die Bevölkerung in die Stadtpolitik einzubeziehen und vor allem die Jugend an der Gestaltung mitwirken zu lassen. "Bei Projekten der Stadtentwicklung gehört die Bevölkerung schon in der Entstehungsphase einbezogen, damit für alle tragbare Lösungen zustande kommen." Das "Miteinander in der Kommunalpolitik und mit den Menschen" sei eine unabdingbare Notwendigkeit. Melanie Oßberger, die gerade Mutter geworden ist, wolle ihr Augenmerk vor allem auf mehr Chancengleichheit richten. Sie werde das Thema Integration mit Herz und Hirn angehen.

Rieds Grüne wollen in der Umweltpolitik neue Akzente setzen, auch wenn die Forderung nach einer Aufwertung der Umweltabteilung nicht erfüllt worden sei.

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2  Kommentare
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Kochloeffel (882 Kommentare)
am 23.11.2015 15:45

3 Vize finde ich auch etwas überzogen. Warum einen Vize von der
Bürgermeisterpartei ? Oder wollte man nicht drauf verzichten
damit nicht schon wieder eine Debatte losgetreten wird, weil
dieser Vize weiblich ist...

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( Kommentare)
am 23.11.2015 08:43

wie sie da geschniegelt sitzen und sich ob ihrer Wichtigkeit freuen, könnten sie auch von jeder anderen Partei sein grinsen

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