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Jetzt benötigt die SV Ried ein Fußballwunder

Von Thomas Streif, 23. Mai 2017, 00:04 Uhr
Jetzt benötigt die SV Ried im Kampf um den Klassenerhalt ein Fußballwunder
Die SV Ried am Boden? Noch sind zwei Runden zu spielen, theoretisch lebt die Chance auf den Ligaverbleib noch. Bild: SEPA

RIED/ALTACH. Der LASK steigt in die Fußball-Bundesliga auf, die SV Ried geht den Gang in die entgegengesetzte Richtung. Genau dieses für die meisten SV-Ried-Fans bittere Szenario könnte spätestens am Sonntag, womöglich schon übermorgen, Donnerstag, Realität werden.

Während der Aufstieg des LASK seit Wochen fix ist, besteht für die Rieder Wikinger zumindest noch die theoretische Chance auf den Verbleib in der Bundesliga. Aus eigener Kraft kann es die Mannschaft von Trainer Lassaad Chabbi aber nicht mehr schaffen.

Klar ist: Die Rieder benötigen übermorgen, Donnerstag, einen Auswärtssieg in Altach. Die bisherige Auswärtsbilanz der Innviertler mit lediglich fünf Punkten aus 17 Spielen ist zwar katastrophal, aber grundsätzlich war Vorarlberg in den letzten Jahren oft ein gutes Pflaster für die SV Ried. Außerdem gewannen die Wikinger beide Heimspiele gegen Altach.

Der Glaube an ein Wunder

Trotz der schier aussichtslosen Situation zeigt man sich bei der SV Ried kämpferisch. "Ich glaube daran, dass wir ein Rieder Fußballwunder schaffen können", sagt SV- Ried-Kapitän Thomas Gebauer im Gespräch mit den OÖN. Man sei zwar jetzt in der Situation, dass man auf andere Ergebnisse angewiesen ist, aber mit einem Auswärtssieg in Altach würde die Chance in der allerletzten Runde am Sonntag beim Heimspiel gegen Mattersburg noch leben. "Wir müssen auf uns schauen und die Spiele gewinnen", sagt Gebauer.

 

SV Ried als "Herzensverein"

Der Routinier, der seit mehr als zehn Jahren bei der SV Ried unter Vertrag steht, sieht im Umstand, dass kaum noch jemand die Rieder auf der Rechnung hat, als kleinen Vorteil. "Vielleicht glaubt man in den Reihen des WAC oder St. Pölten, dass der Abstiegskampf schon erledigt ist. Ich kann garantieren, dass sich die ganze Mannschaft am Donnerstag in Alt-ach zerreißen wird, um den notwendigen Auswärtssieg einzufahren", so Gebauer, dessen Zukunft wohl, unabhängig, ob in der Ersten oder Zweiten Liga, in Ried sein wird. Es habe bereits erste Gespräche mit dem Verein gegeben. Nach dem letzten Saisonspiel werde er sich erneut mit den Vereinsverantwortlichen zusammensetzen, um über seine Zukunft zu sprechen, so Gebauer. "An mir wird eine weitere Zusammenarbeit nicht scheitern. Die SV Ried ist mein Herzensverein, und ich würde gerne mit dem Verein erfolgreich sein, egal in welcher Liga. Wenn wir tatsächlich absteigen, dann hätten wir in der kommenden Saison etwas gutzumachen", sagt Gebauer.

 
 

Hauptsponsor Guntamatic hält der SVR die Treue

Spätestens am Sonntag um 18.30 Uhr weiß man, ob die SV Ried auch in der Saison 2017/2018 in der Bundesliga spielen wird. Hauptsponsor Guntamatic hat sich bereits festgelegt. Die Firma aus Peuerbach wird, egal ob in der Ersten oder Zweiten Liga, Haupt- und Namenssponsor der Rieder Wikinger bleiben.

„Wir möchten allen zeigen, wie die gesamte Region, unsere Fans und auch wir Sponsoren in der schweren Zeit hinter der SV Ried stehen“, sagt Günther Huemer, Geschäftsführer von Guntamatic. Aus diesem Grund habe sich seine Firma, die seit Saisonbeginn Hauptsponsor der Innviertler Bundesligakicker ist, entschlossen, den Vertrag auch für die kommende Saison, unabhängig von der Liga, aufrechtzuerhalten.

Bei SV-Ried-Präsidiumsmitglied Thomas Gahleitner ist die Freude über diesen Schritt von Guntamatic naturgemäß groß: „Guntamatic ist für uns mehr als ein Hauptsponsor. Es ist ein Unternehmen, das diese Partnerschaft mit Herz und Leidenschaft auch im Stadion lebt. Wir freuen uns sehr, dass uns Guntamatic auch in schwierigen Zeiten die Treue hält und auf eine nachhaltige Zusammenarbeit setzt. Auf solche Partner können wir bauen, sie sind die Basis für eine erfolgreiche Zukunft der SV Guntamatic Ried.“   

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