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"Jeder muss an seine Grenze gehen"

Von OÖN, 14. Oktober 2016, 12:05 Uhr
bezirksliga west "Jeder muss an seine Grenze gehen"
Gleich 6 Gegentreffer kassierten Taufkirchen-Goalie Jakob Mantler. Bild: Hatheuer

Taufkirchen-Coach Petershofer erwartet ein anderes Auftreten seiner Mannschaft.

Der SV Taufkirchen kam zuletzt drei Mal arg unter die Räder. "Jeder muss an die Leistungsgrenze gehen", erwartet Taufkirchens Trainer Petershofer daher ein anderes Auftreten seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Peuerbach. Vor allem im Zweikampfverhalten und im taktischen Bereich sieht der Coach momentan Schwächen. "In der derzeitigen Situation wären wir daher mit einem Punkt sehr zufrieden", so Petershofer.

Eine Reaktion seines Teams erwartet auch Neuhofens Trainer Klochan in Munderfing: "Ich hoffe, dass die Mannschaft zeigt, dass wir in diese Liga gehören." Zwei Punkte waren die magere Ausbeute in den letzten vier Begegnungen. Nach dem Sieg gegen St. Pantaleon haben die Münzkirchner nun zwölf Punkte auf dem Konto und können daher etwas lockerer nach Utzenaich fahren. Die Torfabrik der Liga ist zuletzt leicht ins Stocken geraten, dennoch sind die Brunninger-Schützlinge klarer Favorit gegen die Elf aus dem Sauwald.

Treffsicher in der Fremde

Daheim haben die Samaskirchner erst zwei Treffer erzielt, dafür in der Fremde zehn Mal getroffen. Wenn der TSV, bei dem die zuletzt angeschlagenen Novak und Schmidbauer wieder mit von der Partie sein sollen, diese Serie fortsetzen kann, ist auch in Ranshofen etwas drinnen. "Mit der Leistung, die wir gegen Utzenaich geboten haben, können wir jeden schlagen", hofft Sportchef Jabornig auf eine ähnlich starke Vorstellung. "Mit den Unentschieden kommen wir nicht weit, wir brauchen einen Sieg!" Dieser soll, geht es nach Schriftführer Stoll, gegen Rottenbach her. Kapitän Nisser steht nach der Sperre wieder zur Verfügung.

 

Spielberichte

St. Marienkirchen – Utzenaich 0:1 (0:0)

Nicht der Tabellenführer bestimmte das Spielgeschehen, sondern das taktisch gut eingestellte und kämpferisch sehr starke Schlusslicht, dem aber wieder einmal das Pech treu blieb. Ein Treffer in der Nachspielzeit bescherte den Utzenaichern einen schmeichelhaften Sieg und vereitelte damit die Hoffnungen der Samaskirchner auf den ersten Punkt auf eigenem Platz. Bereits in der siebten Minute blieb den heimischen Fans der Torschrei im Hals stecken, als Ljatifi das Lattenkreuz traf und Jabornig den Nachschuss an die Querlatte donnerte. Die Hausherren ließen in der Folge noch ein halbes Dutzend Chancen liegen und wurden dafür hart bestraft, als Matthias Berger nach einem Freistoß einnetzte.

Münzkirchen – St. Pantaleon 2:0 (1:0)

„Diesmal hatten wir das Glück des Tüchtigen“, freute sich FCM-Berichterstatter Kinzelberger über drei ganz wichtige Punkte, mit denen die Hausherren drei Plätze in der Tabelle gut machten. St. Pantaleon hatte zwar mehr Spielanteile, konnte aber aus den Möglichkeiten kein Kapital schlagen. Münzkirchen dagegen nutzte seine Chancen eiskalt. Das 1:0 war eine tschechische Co-Produktion: Mikyska beförderte einen Hamouz-Freistoß in die Maschen. Den Endstand fixierte Vanek nach Vorarbeit des eingewechselten Fabian Gruber.

Ostermiething – Dorf/Pr. 2:2 (0:1)

Als Dominik Gehmaier nach einer Stunde das 2:0 erzielte, deutete alles auf einen Dorfer Auswärtssieg hin. Mit zwei Schnitzern in der Abwehr gab die Diesenberger-Elf den Vorsprung innerhalb zehn Minuten aus der Hand. Dennoch hätte es ein Happy End für die Gäste geben können, das aber der Schiri vereitelte, als er ein klares Elferfoul an Hellwagner kurz vor Schluss nicht ahndete.

Neuhofen 1b – Eggesberg/Moosdorf 0:2 (0:1)

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nutzten die Gäste einen Konter zur Führung. Nach dem Wechsel riskierte Trainer Klochan mehr und stellte auf zwei Stürmer um. Der SVN dominierte nun die Partie. Nach einem Blackout von Brattan, der den Ball wegschlug und dafür völlig unnötig Gelb-Rot sah, war die Partie allerdings gelaufen. Die Oberinnviertler sorgten wenig später mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. „Wir haben aus Dummheit verloren“, ärgerte sich Trainer Klochan über taktische und disziplinäre Schwächen.

Ranshofen – Taufkirchen/Pr. 6:0 (4:0)

„Wir sind momentan chancenlos“, wirkte Taufkirchens Trainer Petershofer nach der dritten Schlappe in Folge leicht ratlos. Was kein Wunder ist. Null Punkte, 1:19 Tore, so lautet die niederschmetternde Bilanz der Pramtaler in den letzten drei Spielen. In Ranshofen nahm das Unglück bereits nach zwei Minuten seinen Lauf. Bis zur Pause legte die Aluminium-Elf noch drei Treffer nach, damit war die Partie vorzeitig entschieden.

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