Innviertler „Cactusman“ erhellt Krumau
Lichtkünstler Christoph Luckeneder zeigte Werke im Egon Schiele Art Center
Aus mehreren hundert Bewerbern wurde der Innviertler Lichtkünstler Christoph Luckeneder von der Kulturdirektion des Landes Oberösterreich im Zuge des Programmes „Artist-in-Residence“ ausgewählt, seine Kunst im Egon Schiele Art Center in Krumau einen Monat lang zu präsentieren.
„Artist-in-Residence“ ist ein länderübergreifendes Programm, das sich an Künstler unterschiedlicher Fachrichtungen richtet und ihnen so erlaubt ihre kreativen Tätigkeiten ohne unmittelbaren Einsatz eigener finanzieller Mittel auch außerhalb ihres Kulturkreises und Wohnsitzes ausüben zu können. Der Rainbacher Lichtkünstler Christoph Luckeneder präsentierte seine Kunst in einem eigenen Atelier samt Wohnraum in Krumau der Öffentlichkeit. Seine Werke entwickelte der kreative Schaffer dabei auch immer weiter. „Es war eine sehr intensive und inspirierende Erfahrung für mich und ich habe mich bemüht das Kulturland Oberösterreich bestmöglich zu präsentieren. Ich bin der Kulturdirektion des Landes OÖ dankbar darüber, dass ich dabei sein durfte und kann dies nur weiterempfehlen“, zieht der Innviertler positive Bilanz.
Christoph Luckeneder ist mit seinen Lichtwerken national als auch international bekannt, vor allem ist er selbst als „Cactusman“ mit seinen kreativen Lichtobjekten in der Kunstszene kein Unbekannter. „Aus dieser jahrelangen Erfahrungen heraus habe ich einen Spruch kreiert, mit dem ich mein Verhältnis zum Licht zum Ausdruck bringe und dieser lautet: ,Ich spiele nicht mit dem Licht, es spielt vielmehr mit mir’“ , sagt Christoph Luckeneder.
Werke an seiner Hausfassade beziehungsweise seinem Garten in Rainbach sind die besten Beweise für die eindrucksvolle „Handschrift“ dieses Formenmeisters. Haupteinnahmequelle Luckeneders sind dessen Kakteen. Am liebsten spielt er aber trotzdem mit Licht. Egal, ob im Zusammenhang mit Kakteen oder ganz anderen Materialien. Licht ist für ihn ein unerschöpfliches Betätigungsfeld.
Glücklich der, dem seine Verrücktheiten als Kunst gepriesen werden 😊
Wennst einen solchen Phallus aus Kabelbinder
gesehen hast, genügt das schon für die Kunst