Immer mehr Sozialmärkte Spenden dringend nötig
MATTIGHOFEN/MUNDERFING. Laut Statistik Austria sind in Österreich 1,5 Millionen Menschen armutsgefährdet. Sie alle müssen jede Kaufentscheidung sorgsam überlegen und sind speziell in der Weihnachtszeit neben großen finanziellen auch von seelischen Sorgen geplagt.
Am Samstag, 3. Dezember, machen daher Rotkreuz-Mitarbeiter mit einer ganz besonderen Aktion auf die Hilfsbedürftigen aufmerksam.
Sieben Jahre ist es her, dass das Rote Kreuz den ersten Sozialmarkt in Oberösterreich gründete, inzwischen gibt es 22 davon. In den Märkten werden Waren des täglichen Gebrauchs zu stark reduzierten Preisen angeboten. Das Sortiment variiert, je nachdem, welche Produkte die Kooperationspartner zur Verfügung stellen.
"Gerade in der Zeit vor Weihnachten wollen wir unseren Kunden ein breites Sortiment anbieten, und deswegen werden Rotkreuz-Mitarbeiter am 3. Dezember vor diversen Lebensmittelmärkten die Kunden bitten, ein zusätzliches Produkt zu kaufen und dieses zu spenden. Besonders begehrt sind Waren, die schnell vergriffen sind oder nur selten den Sozialmärkten überlassen werden wie Seife, Shampoo, Salz und Mehl", weiß Walter Aichinger, der Präsident des oberösterreichischen Roten Kreuzes.
Konkret werden sich engagierte Mitarbeiter des Rotkreuz-Sozialmarktes Mattighofen bei diversen Lebensmittelmärkten in Mattighofen und beim Sparmarkt Munderfing positionieren und um Spenden bitten.
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Wie bitte?
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Nur die eigene Inkonsequenz schwimmt im Strome der Ramsch-Sklaverei.