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Hobby-Pilot schenkt Klienten "Höhenflug"

Von OÖN, 01. März 2018, 10:04 Uhr
Hobby-Pilot schenkt Klienten "Höhenflug"
Fach-Sozialbetreuer Markus Wiesinger mit seinen zwei Klienten auf dem Rücksitz am Schärdinger Flugplatz. Bild: privat

SUBEN, RIED. Am Flugplatz Suben brachte Sozialbetreuer seinen beiden Schützlingen Vogelperspektive näher

Die Schule für Sozialberufe des Diakoniewerks bietet auch im kommenden September wieder Ausbildungen zum Fach-Sozialbetreuer in Behindertenbegleitung an. Neu ab September 2018 ist, dass neben der Berufstätigenform auch eine Tagesform angeboten wird, die bereits ab dem 17. Lebensjahr absolviert werden kann. Das heißt, an zwei Tagen in der Woche findet Unterricht statt, daneben werden noch verschiedene Praktika absolviert. Wie viel Freude ein solch verantwortungsvoller Job machen kann, weiß Markus Wiesinger. Der Absolvent machte seinen Klienten eine besondere Freude mit einem speziellen "Höhenflug" in Suben.

Neue Perspektiven

In den vier Semestern wird den Schülern sowohl in theoretischer, als auch in praktischer Form die Vielfältigkeit dieses Berufes nähergebracht. Sie erlernen Menschen mit Behinderung zu begleiten und zu beraten und ihnen zudem eine bedürfnisorientierte und möglichst selbstbestimmte Lebensgestaltung zu bieten. Auch die Alltagsgestaltung, Organisation von Freizeitaktivitäten und Unterstützung im Bereich Arbeit und Beschäftigung zählen zu den Aufgabengebieten.

Markus Wiesinger schloss die Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer in Behindertenbegleitung im Sommer des Vorjahres ab. Der leidenschaftliche Freizeit-Pilot unternahm im Zuge seines Fachprojekts gemeinsam mit zwei Klienten einen Tag am Flugplatz in Schärding. Als Highlight führte er mit ihnen einen Rundflug durch und bot ihnen dadurch die Möglichkeit, die Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten. "Es war eine große Motivation für mich, dass es allen Beteiligten so gut gefallen hat", so Wiesinger.

Facettenreicher Zukunfsberuf

Außerdem startet im Herbst 2018 an der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Ried die Ausbildung zum Diplomsozialbetreuer in Behindertenbegleitung. Diese dauert zwei Semester. "In unseren Ausbildungen legen wir besonderen Wert auf Fachkompetenz, vor allem aber auch auf die Weiterentwicklung der Sozialkompetenz und der eigenen Persönlichkeit. Dies wird ermöglicht in der umfassenden theoretischen und praktischen Bildung, die Türen bis über die Grenzen hinaus öffnet", sagt Schuldirektorin Nina Mathis.

Ein Beruf mit Zukunft, der viele Möglichkeiten bietet und nie langweilig wird. Ein Infoabend für die Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer in Behindertenbegleitung findet am Montag, 12. März, um 19 Uhr an der Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) in Ried, Hoher Markt 10, statt. Am Dienstag, 6. März, ebenfalls um 19 Uhr an der SOB Ried geht der Infoabend für die Ausbildung zum Diplomsozialbetreuer in Behindertenbegleitung über die Bühne.

Start der oben angeführten Ausbildungen ist im September 2018. Infos unter www.diakoniewerk.at oder www.zukunftsberufe.at; Telefon 07724 / 5048410, E-Mail: sob.ried@diakoniewerk.at

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