Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Grundstück für Gemeindeamt kostet 130 Euro pro Quadratmeter

Von Thomas Streif, 07. Jänner 2014, 00:04 Uhr
Grundstück für neues Gemeindeamt kostet 130 Euro pro Quadratmeter
Tumeltshams Bürgermeister Erwin Diermayr vor dem in die Jahre gekommenen Gemeindeamt. Ein Neubau sei frühestens 2016 realistisch, so Diermayr. Bild: OÖN

TUMELTSHAM. Grüne sprechen von Preistreiberei und fordern eine Planung im Vorfeld

Die Suche nach einem geeigneten Standort für den Neubau des Gemeindeamtes in Tumeltsham scheint nun ein Ende gefunden zu haben. Der rund 2500 Quadratmeter große Grund mitten im Ortszentrum, gegenüber dem derzeitigen Gemeindeamt, hat aber seinen Preis.

Von einem Preis von 140 Euro pro Quadratmeter war in der Gemeinderatssitzung vom 3. Oktober 2013 die Rede. Das ergibt einen Gesamtpreis von stolzen 350.000 Euro. Von einer Sanierung des bestehenden Gebäudes wird seitens des Landes Oberösterreich abgeraten. Grund: Der finanzielle Aufwand sei zu hoch.

Antrag der Grünen abgelehnt

VP und FP stimmten in der besagten Gemeinderatssitzung für den Ankauf des Grundstückes, die drei Abgeordneten der Grünen waren dagegen. Ein Abänderungsantrag der grünen Fraktion, wonach dem Gemeinderat vor Ankauf des Grundstückes eine Grobplanung über die Gestaltung und Nutzung des neuen Areals vorgelegt werden solle, wurde von VP und FP abgeschmettert. Das stößt bei Grünen-Fraktionssprecher Franz Bleckenwegner auf Unverständnis. Die Gemeinde trete als Preistreiber auf, so werde Wohnen für junge Familien in Zukunft noch teurer, äußert er seine Bedenken. Zudem sei noch nicht geklärt, was mit dem bestehenden Amtsgebäude geschehen werde. "Wenn man so viel Geld für einen Grundstückskauf in die Hand nehmen will, sollte man halt schon wissen, was man damit tut", so Bleckenwegner. VP-Bürgermeister Erwin Diermayr hat für diese Reaktion der Grünen nur wenig Verständnis. "Das Land hat uns signalisiert, dass wir uns um ein Grundstück für den Neubau umsehen sollen. Jetzt, wo wir die Möglichkeit haben, diese Fläche direkt im Ortszentrum zu erwerben, müssen wir zuschlagen. Die Politik der Grünen, dass sie immer anders sagen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen", sagt der Tumeltshamer Ortschef.

130 Euro pro Quadratmeter

Nach Verhandlungen mit dem Grundeigentümer werde die Gemeinde den Grund um 130 Euro pro Quadratmeter kaufen. Gesamtpreis: 325.000 Euro.

Mit dem Land werde man wegen der Aufnahme eines Darlehens in Kontakt treten. Die Verträge sollen bereits in Kürze unterzeichnet werden. Diermayr: "Ich bin sicher, dass wir hier ein schönes Ortszentrum für Tumeltsham schaffen werden." Einen Zeitpunkt für den Beginn des Neubaus kann er aber noch nicht nennen. "Vor 2016 aber kaum", so Diermayr.

mehr aus Innviertel

Die Zukunft für die SU St. Willibald scheint gesichert

Gurten muss auf Horner verzichten

Die Budgets kippen: Anzahl der Defizitgemeinden im Innviertel steigt

KPÖ-Politiker Auzinger sieht seine Partei im Aufschwung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oeggoe (17.926 Kommentare)
am 07.01.2014 20:36

Wo liegt das problem?
Ach ja, wer is denn der Verkäufer?

lädt ...
melden
antworten
strasi (4.410 Kommentare)
am 07.01.2014 19:53

von Tumeltsham mit Ried/I kann nur mehr eine Frage der (nahen)
Zeit sein.
Eine Gemeinde mit 1515 Einwohnern, bei fließenden Gemeindegrenzen und eng verflochten in allen
Bereichen (Behörden, Gerichte, Versicherungen, Kammern etc.)
sollte doch längst mit Ried zusammengelegt werden. Aber
so lange die mit Vernunft nicht nachvollziehbare
"Kirchturmpolitik" herrscht und das Land zuschaut, wird sich
auch nichts ändern. Streithähne ÖVP und SPÖ sind sich da
ausnahmsweise einig. Sollten einmal zu den Kollegen in der
Steiermark auf Schulung fahren.

lädt ...
melden
antworten
fcp (197 Kommentare)
am 07.01.2014 19:27

bei dem Preis muss man sofort zugreifen!!!!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 07.01.2014 15:40

Der "Zentralraum Ried" treibt den Preis für die Ortsmitte Tumeltsham hoch, obwohl Tumeltsham selber kaum was bietet.

Und die grünen Zentralisten jammern am meisten drüber, dass im Zentralraum nichts mehr "leistbar" ist. Wo doch sie es sind, die alle aus dem Umland mit Schikanen rausdrängen.

lädt ...
melden
antworten
azways (5.813 Kommentare)
am 07.01.2014 14:37

sind ja eh nur steuergelder, die da verschwendet werden.

lädt ...
melden
antworten
misterx (1.665 Kommentare)
am 07.01.2014 12:33

Gemeindeamt zusperren und mit Ried zusammenlegen, die Orte sind sowieso schon zusammengewachsen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.01.2014 18:54

und Neuhofen u. Mehrnbach gleich dazu...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 07.01.2014 12:19

Das alte Gemeindeamt schleifen, dann ein neues bauen. Während der Bauarbeiten die Beamten im Pfarrsaal arbeiten lassen oder im Schmetterlingskindergarten , der ja bis zum Beginn der Bauarbeiten sicher schon ausgezogen ist.
Ich bin der Meinung, da kann man viel Geld sparen, welches dann zum Beispiel in die Sanierung des Pfarrheimes gesteckt werden kann. Oder zur Verbesserung der Straßen,....
Aber ein neues Grundstück??

lädt ...
melden
antworten
Southbend (631 Kommentare)
am 07.01.2014 09:28

Umgebung sind sowieso ein Wahnsinn!
Frage mich,warum Leute in Ried bereit sind,über 200€ für den qm zu bezahlen! Und v.a. warum man das in RIED und Umgebung verlangen kann. Es gibt ja nix,was diesen Preis rechtfertigt( kein See,keine Berge,kein Hallenbad,...).

lädt ...
melden
antworten
reibungslos (14.393 Kommentare)
am 07.01.2014 12:09

sind doch für Kleinstädte und ihre Umgebung bei uns normal. Würde das niemand zahlen, wären die Preise auch niedriger.

lädt ...
melden
antworten
Ameise (45.683 Kommentare)
am 07.01.2014 09:12

wären die Grünen sofort dafür...

lädt ...
melden
antworten
Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 07.01.2014 12:05

wenns darum geht, unreflektiert gegen die grünen zu motzen, auch wenn deren Bedenken bezüglich dem Projekt berechtigt sind, ist die Ameise auch umgehend in der ersten Reihe dabei, um sein Gift zu versprühen, ....

lädt ...
melden
antworten
kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 07.01.2014 13:00

worin du die Berechtigung des grünen Gemotzes siehst? Sollte diese Erläuterung ausbleiben, weise ich deine Motzerei gegen die Ameise als Giftversprüherei zurück! zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen