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Grüne Ried über Baumfällungen verärgert

Von Thomas Streif, 24. März 2015, 09:32 Uhr
Macht Ried neu oder macht Ried kahl? Bild: Grüne Ried

Kritik äußern die Rieder Grünen am Umgang der Stadtgemeinde mit ihren natürlichen Ressourcen. Die Spitze stelle eine ganze Reihe von Baumfällungen der letzten Zeit dar, so die Grünen in einer schriftlichen Aussendung.

An der Rieder Lughoferkreuzung, die derzeit umgebaut wird, blieb ein Baum für die entstehende Grünfläche stehen - bis er ohne irgendeinen Beschluss gefällt wurde. Ein neuer Baum wird Jahrzehnte brauchen, bis er diese Stattlichkeit erreicht, so die Grünen in einer Aussendung.

„Die Natur kommt in Ried viel zu oft an letzter Stelle. Weiters wurden am Kapuzinerberg eine vollständige Reihe ausgewachsener, teilweise kerngesunder Bäume gefällt. Die Anrainer sind darüber nicht informiert worden", so die Grünen.

Thomas Brachtl als Vertreter der Grünen im Rieder Umweltausschuss kritisiert diese Vorgangsweise: „Der Ausschuss wurde mit diesem Vorhaben nicht befasst, hier ist Gegensteuern notwendig: Bäume, Büsche und Grünflächen müssen möglichst erhalten oder jedenfalls ersetzt werden!“ Stadtrat Max Gramberger ist über die Vorfälle verwundert: „Hier zeigt sich, wie ernst Bürgermeister Albert Ortig (VP) der Umweltschutz wirklich ist. Da nützen keine Lippenbekenntnisse, denn es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder der Bürgermeister genehmigt die Baumfällungen - oder er hat keine Kontrolle über die Rieder Kettensägen. Beides ist schlimm. Beides schadet der Natur. Und beides gehört geändert. Ein Abholzen aus Bequemlichkeit und ohne Information darf nicht sein.“ Die Grünen erinnern an das Rieder Leitbild. „Wenn hier steht, das Bewusstsein über die Wichtigkeit von Grünflächen sei 2020 stark ausgeprägt, dann zeigt das: Hier ist noch viel zu tun!“ sind sich Brachtl und Gramberger einig.

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3  Kommentare
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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 25.03.2015 10:48

Weg.
Die Grünis sind erbost. Und das auch zu recht.
Wo soll diese ewige Naturrodung denn enden. Der Boden wird soviel mit Maggi gespritzt , dass er bald nix mehr hergibt ,
und der Hunger in den Westen einkehren wird. Hochwasser , Katastrophen , Dürre und Aussiedelungen sind die Antwort solcher Unformen die Überall
nach Gier Manier ihr Werk richten . Die Auen verschwinden ,
dank Profitgierakerei , Weidenkätzchen und Haselnuss muss weichen . Die Bienen wachen auf und verhungern , weil der Lebenswichtige Nektar geholzt wird. Die Grünen müssen handeln , jetzt erst recht , bevor alles zu spät ist. zwinkern)

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AhEhKlar (196 Kommentare)
am 24.03.2015 13:32

Ich wünschte sie wären nicht nur verärgert sondern fuchsteufelswild!
So wild, dass Sie Ihre elend defensive Haltung endlich aufgeben!
In Ried werden die Grünen vermutlich in 100 Jahr keine Wahl gewinnen.

Wozu also dieses eigentümlich stille nichtDasein?
Ich vermisse Mut zur Eigenständigkeit.
Ich wünschte die Grünen würden mehr Stimme und Rückgrat zeigen!
Rauskommen aus der allzu angepasst, unauffälligen Ecke!
Endlich Ecken und Kanten zeigen!
GRÜN sein im Sinne Rieds!

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azways (5.813 Kommentare)
am 24.03.2015 12:39

die Grünen haben die ÖVP-Politiker im Land und in vielen Gemeinden (auch in Ried) zu dem gemacht, was sie jetzt sind -> Absolutistisch regierende Alleinherrscher.
Das war klar und vorhersehbar !!!!!

Haben die Grünen etwa dem Fällen der Bäume im "Alten Stadtpark" zugestimmt, weil sie es in diesem Artikel nicht erwähnen.

Wozu Hr. Gramberger Verkehrsstadtrat ist, weis er wahrscheinlich nicht einmal selbst.

Schon Goethe wusste:
Die ich rief die Geister werd ich nun nicht los....

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