Geothermie: Gas nur zu Spitzenzeit
RIED/MEHRNBACH. Um den wachsenden Bedarf an erneuerbarer Heizenergie bei wachsendem Anschlussgrad abdecken zu können, hat die Geothermie Mehrnbach-Ried eine dritte Bohrung gestartet.
Bei den Arbeiten durch die beauftragte Bohrfirma ist es aber, wie berichtet, zu einer massiven technischen Panne gekommen, die Bohrstelle steht derzeit still.
Mit steigendem Anschlussgrad und erhöhtem Bedarf muss, wie berichtet, mit Gas zugeheizt werden – zugeheizt, wie seitens der Betreiber betont wird. Die Geothermie sei auch bis zur Inbetriebnahme einer Dritten Bohrung der absolute "Wärme-Bringer". Erdgas werde nur zur Abdeckung von Leistungsspitzen an sehr kalten Wintertagen verwendet. Im Jahr 2015 wurden 97,7 Prozent der benötigten Wärmemenge aus Geothermie gewonnen, im Jahr 2016 91 Prozent, so die Betreiber. Im Vorjahr seien durch die Geothermie zwei Millionen Liter Heizöl und 2,56 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart worden. Das habe den Ausstoß von 10.770 Tonnen Kohlendioxid verhindert, so die Betreiber. (sedi)
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