Führerscheinneuling löste Kollision mit vier Fahrzeugen aus
BURGKIRCHEN. Sechs Verletzte hat ein Unfall am Freitagabend auf der Braunauer Straße bei Burgkirchen (Bezirk Braunau) gefordert.
Ein 18-Jähriger aus Braunau fuhr mit seinem Auto auf der B 147 von Burgkirchen kommend in Richtung Braunau. In der Ortschaft Kühberg verlor der Führerscheinneuling nach einer langgezogenen Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Pkw kam ins Schleudern und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 44-jähriger Autofahrer aus Kirchdorf am Inn konnte mit seinem Wagen nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Das Auto des 18-Jährigen touchierte mit der linken Fahrzeugseite den Pkw des 44-Jährigen.
Der dahinter nachkommende 49-jährige Autofahrer aus Treubach wich mit seinem Pkw nach rechts aus. Das Fahrzeug des 49-Jährigen zog dabei den neben der Straße befindlichen Zaun mit und kam darauf auf einem Firmenareal zum Stehen.
Hinter dem 49-Jährigen fuhr ein weiterer Pkw, gelenkt von einer 54-jährigen Autofahrerin aus Burgkirchen. Die 54-Jährige konnte eine Kollision mit dem Wagen des 18-Jährigen ebenfalls nicht mehr verhindern. Beide Fahrzeuge kamen auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Drei der Unfalllenker sowie weitere Insassen in den Fahrzeugen wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Braunau gebracht.
Warum immer diese saublöde Allerweltsformulierung:
" ... verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug"?
Zu schnell wird er halt gefahren sein.
Einen Unterschied macht nur, war es absolut zu schnell - d. h. die physikalischen Gesetze erlauben bei diesem Bedingungen nicht diese Kurvengeschwindigkeit, es würde jeder rausfliegen.
Oder nur bezogen auf seine Fahrkünsten und Unerfahrenheit zu schnell und z. B. ohne ersichtlichen Grund zu ruckartig eingelenkt.
Unabhängig von der gerade erlaubten Höchstgeschwindigkeit muss man die Geschwindigkeit auch den gerade herrschenden Straßenbedingungen und seiner Erfahrung anpassen.
und schon ist er ihn los, den Schein. Wegen akuten langsamfahrens. Gut so....
Bewundernswert die Fahrausbildung unserer Jungen.
Wie schon immer gesagt: Weniger Staat, mehr privat, nur so kommt Sicherheit auf die Straßen.
was ist denn beim Fahrtraining bzw. FS-Kurs staatlich? Der wird doch in privaten Fahrschulen absolviert.
Und Rasen lernt man in den Fahrschulen sicher nicht.
Die wenigsten Unfälle bei FS-Neulingen haben jene, die den L-17-FS gemacht haben.
Eben nichts!
Die Privaten arbeiten nur für Gewinnmaximierung und die Sicherheit bleibt auf der Strecke.